Als psychisch Kranker ein Kind adoptieren?

12 Antworten

Nein, das ist keine gute Idee von dir. Du wirst auch keines adoptieren dürfen. Engagiere dich für Kinder, die schon auf der Welt sind.

Warte erstmal ab bis du eine Partnerin evtl findest und dann gibt es noch ganz viele andere Möglichkeiten ein Kind zu bekommen usw... Viel Erfolg noch(:

Ein Kind zu adoptieren wird nicht möglich sein, weil es so gut wie unmöglich ist, weil es kaum Kinder gibt, die zur Adoption frei gegeben werden. Ehepaare mit besten Voraussetzungen, Geld, Haus, .... , die auch bereit wären, ein behindertes Kind zu adoptieren, haben keine Chancen, weil es einfach keine Kinder gibt.

Es gibt sehr wenige Kinder in unserem Land, die zur Adoption freigegeben werden. Es gibt ungefähr zehnmal soviele Paare, die auf ein Adoptivkind warten. Die Qualitätsansprüche an potentielle Adoptiveltern werden also entsprechend hoch gesetzt von Seiten des Staates her. Als Alleinstehender wirst du da sicher weniger Chancen haben als wenn du verheiratet bist.

Es gibt aber noch viele andere Möglichkeiten, dich für Kinder einzusetzen:

  • Pflegevater

  • Patenonkel

  • ehrenamtliche Tätigkeiten, wo man sich regelmäßig um ein oder auch mehrere Kinder kümmert

  • Kindergärtner/ Erzieher

Mit Asperger kannst du natürlich ein guter Vater sein. Aber wenn du selber sagst, dass du mit deinem Leben Schwierigkeiten hast, solltest du dies Problem erst mal soweit im Griff haben, dass du selber zufrieden bist. Ein Kind kann man nicht als therapeutisches Mittel adoptieren. Für therapeutische Zwecke empfiehlt es sich, ein Haustier zu halten.

Und was du unter 3. schreibst, ist auch wichtig. Du emfindest Gefühle, aber kannst sie nicht ausdrücken. Das würde dem Kind in der Beziehung schon sehr fehlen, wenn es dich als abweisend oder kalt erlebt.

Ich würde dir raten, mal einige Erfahrungen mit Kindern zusammen zu machen. Es gibt ehrenamtliche Aufgaben, wo man mit Kindern zusammensein kann. Dann kannst du schauen, wie die Kinder auf dich reagieren und wie du mit ihnen zurechtkommst.

Deine Antwort ist sehr schön, durchdacht und sachlich zusammengestellt.

In der frage Adoption schätze ich das eher schlecht für dich ein, doch nicht als unmöglich.

Auch in Sachen Beziehung ist noch nicht alles am letzten Punkt angelangt. Du bist gerade am Anfang, da wo das Erwachsenen Leben beginnt. Es kann dir immer noch der richtige Mensch für eine Beziehung über den weg laufen.

Kümmer du dich erst mal darum das du soweit zurecht kommst. Wie es bei dir Job und Finanzen technisch ausschaut ist ja so nicht ersichtlich.

Wenn du nämlich selber so weit sicher im leben stehst und einer Familie ein Nest anbieten kannst vielleicht findet sich da ja auch jemand der schon ein Kind hat?

Auf jeden Fall wünsche ich dir alles gute und viel Erfolg

Joa und dann laufe ich dran vorbei :D Ich war schon ein paar mal verliebt, ich schaffs nur nicht das selbe bei anderen Menschen hervorzurufen. Und ohne Medikamente kann ich mich nichtmal unterhalten.

Hmm ich mag mich nicht zwischen eine Familie drängeln. Dann nehme ich dem Kind seinen Papi weg. Wäre ich der Vater, würde ich es auch nicht schön finden, wenn mein Kind nun bei einen anderen Mann lebt. Zudem müsste ich den Typen dann mein ganzes Leben lang sehen.

Jupp Dankeschön :)

@Pompejus1995

es gibt auch genügend Singel Mütter also solche meinte ich bei meinem Vorschlag.

Und da ist es dann nur wichtig das du dem Leiblichen Vater sein Vaterrecht nicht abspenstig machst sondern nur sagst hey Kind du hast Glück oder auch Pech, du hast zwei Papas.

Nur wenn der Papa dann nicht mehr existiert kannst du immer noch über die Adoption nachdenken ;)

Viel erfolg

@Witch23

Joa das dachte ich mir schon.

Nene würde ich sowieso nie machen. Mir wäre es wichtig das, das Kind ein gutes Verhältnis zu seinem leiblichen Vater hat. Ich würds auch schön finden, wenn ich ein gutes Verhältnis zu ihm habe. Den ganzen Konkurrenzkampf finde ich albern.

Wenn das Kind oder der Vater die Trennung noch nicht akzeptiert hat, würde ich mich da sowieso nicht zwischen quetschen. Das wäre egoistisch und in der Zukunft schädlich für die Beziehungen untereinander in der Familie.

Ich würde mich dann auch nicht als Vater fühlen, eher als ein Aufpasser der mit seiner Mutter zusammen ist und bei ihnen wohnt. An die Möglichkeit, dann trotzdem noch ein eigenes Kind mit ihr zu bekommen, dachte ich eben erst beim schreiben. Wenn Sie dann noch eines will.

@Pompejus1995

bei der Sache mit eigenen Kindern würde ich dann vorher abklären in wieweit du deinem leiblichen Kind deine Probleme vererben kannst.

Mit Asberger ist definitiv Vererbung möglich. Und da du ja selber weist wie du dich damit fühlst sollte das bedacht werden. Ansonsten ist es für ein Ehepaar eher möglich ein Kind zu adoptieren. Dann steht zwar noch deine Hintergrundgeschichte mit dabei, aber es ist eher möglich.

Wie gesagt alles gute dazu und das du den Wunsch einem Kind ein Guter Vater seien zu können auch umsetzen kannst.

Was vielleicht eine Möglichkeit wäre, schau mal ob du bei Kinderbetreuung etwas werden könntet?