Allgemeine Gehaltserhöhung Möglichkeiten?

3 Antworten

Als erstes solltest du dich an die Kündigungsfrist halten sonst kann das teuer werden - vertag muss dazu bicbt unterschrieben sein

Streik Organisieren bedeutet das andere mitmachen - fraglich ist ob ihr dann ohne Gewerkschaft oä finanziell herangezogen werden könnt - da es dann schlicht Arbeitsverweigerung ist

Rechtlich liegen sie deutlich über dem Mindestlohn und auch waren sue bereits vorm Arbeitsbeginn ehrlich mit dem std Lohn Sodas ich nicbt glaube das ihr irgendwelche recht habt - außer zu kündigen - fristgerecht

Ich arbeite dort höchtens 3 Nächte am Stück und überhaupt eher selten mehr als drei Nächte im Monat. Ich würde mich, um die Kündigungsfrist zu überbrücken, "einfach" früh genug krank melden. Meines Wissens braucht es erst bei mehr als drei Krankheitstagen ein ärztliches Attest. Weißt du das zufällig genauer? (Mir ist klar, dass das moralisch nicht optimal ist)

@leslap

Bei uns ist sogar vertraglich ab dem 1. Tag eine AU nötig die innerhalb von 3 Tagen vorliegen muss — daher keine Ahnung was bei sich zählt

Das war viel zu lesen...
Du würdest vermutlich mehr antworten bekommen wenn du einfach eine Frage gestellt hättest und nicht so eine ausschweifende Geschichte.

Wie du selbst gesagt hast steht es dir natürlich frei den Job einfach zu kündigen

Für 3 Nächte im Nebenjob als Student find ich 300€ in Ordnung

Deine Qualifikation mag überdurchschnittlich sein, jedoch hört es sich so an als würde garnicht zwingend nach solchen Leuten gesucht werden da es wohl auch genug andere können und auch machen die dies für die 10€ tun.

Womit wir bei deiner eigentlichen Frage wären:
Was kannst du tun?

Du kannst mit demjenigen der dich bezahlt für deine Arbeit sprechen und DORT argumentieren warum das gerechtfertigt sein soll
Jedoch hast du das anscheinend schon an die große Glocke gehangen wenn die Dame am Telefon davon wusste bevor du was gesagt hast.
Das würde ich als Arbeitgeber garnicht gern sehen das da schlechte Stimmung wegen Gehältern verbreitet wird

Also Fazit:
Nach mehr Geld fragen und dann entweder kündigen oder nicht
Mehr kannst du nicht tun !

An die große Glocke hab ichs nicht gehängt. Habe lediglich der leitenden Pschologin, mit der ich das Vorstellungsgespräch hatte, davon erzählt. Sie hat ja auch versprochen sich dafür einzusetzen. Da sie selbst nicht entscheiden kann was wir verdienen musste sie eben mit anderen darüber sprechen. Nicht ich habe also mein Anliegen "verbreitet". Aber du wirst Recht haben mit deinen Optionen "kündigen oder akzeptieren"

Oder vorher nach mehr Geld fragen

Und dann entscheiden

wie einen Streik o.ä. organisieren

Da würde wohl keiner mitmachen.

Das nennt man dann "wilder Streik" und der hat arbeitsrechtliche Konsequenzen für die MA.

Zum Streik ruft eine Gewerkschaft auf aber kein Arbeitnehmer.

Wenn Du dort sowieso weg willst, lass es einfach und sei froh, wenn Du nicht mehr hin musst.

Was die Nachtschicht betrifft: Da gibt es den § 6 Arbeitszeitgesetz (Nacht- und Schichtarbeit). Dort steht im Abs. 5:

"Soweit keine tarifvertraglichen Ausgleichsregelungen bestehen, hat der AG dem Nachtarbeitnehmer für die während der Nachtzeit geleisteten Arbeitsstunden eine angemessene Zahl bezahlter freier Tage oder einen angemessenen Zuschlag auf das ihm hierfür zustehende Bruttoarbeitsentgelt zu gewähren"

https://www.arbeitsrechte.de/nachtzuschlag-ab-wann/

Genau darauf wollte ich auch verweisen, was den Nachtzuschlag betrifft.