Aktien von Startup-Unternehmen kaufen - aber WIE?

3 Antworten

Es gibt nur extrem wenige Startups, die überhaupt als AG gegründet werden.

Wenn das werden sie nach der Startphase umgewandelt auf AG und gehen dann später an die Börse.

Anteile an Startups kann man über die Plattformen für Crowdinvesting, oder über Seiten wo Kapitalanleger für Neugründungen gesucht werden, finden.

Eine Übersicht kommender Börsengänge findest Du hier:

http://www.boerse.de/ipos/

Es sind nicht immer reine Start - Ups.

Einen Teil davon und einen " Handel per Erscheinen "  - also vor der Emission findest Du auch auf Lang und Schwarz ( googeln )


Zum Stup - Loss:

Ein Stop - Loss ist einen gute Sache.


Anders als hier dargestellt, heißt das aber nicht, das du automatischmit genau 5 %  darunter geseztem Stop - Loss aus einer Aktie herauskommst.

Wie am nächsten Tag mit  minus 20 % eröffnet -  bist du auch zum ersten Kurs mit minus 20 % da raus.


Dsa Ganze nur zu Klarheit.

Bei neuen Unternehmen und nach / vorbörslichen  Meldungen und
Derivaten  ( etwa Optionscheinen ) kann das sehr schnell passieren.


Doch grundsätzlich ist er sinnvoll.

Mit freundlichen Grüßen


Nasdaq



IPO s und einen Link zu Lang und Schwarz findest Du auch hier:


http://ipo.onvista.de/

Mit freundlichen Grüßen

Nasdaq

Ich kann dir lediglich einen Teil deiner Frage beantworten.

Ich arbeite auf einer Bank und diese Frage taucht immer wieder bei Kunden von uns auf, da man immer wieder in den Medien hört wie viel, und vor allem schnell, Geld man damit verdienen kann.

Wir raten jedoch von einem Blindkauf ab, da es nur wenige Start-Ups wirklich schaffen und Gewinn erwirtschaften. Falls man also auf das falsche Pferd setzt ist das investierte Geld weg.

Wenn man sich jedoch mit der Idee des Start-Ups identifizieren kann, eine Marktlücke sieht, oder man Vertrauen in die Führung hat kann man wie oben erwähnt schnell Geld erwirtschaften.

Generell kann ich nur zur Vorsicht bei jeder Investition raten, da sich jeder einmal verschätzen kann.

Freundliche Grüsse

TheDave21

Danke für deine Antwort, blind würde ich nichts im Leben unternehmen, sondern mich immer vorher anhand von Fachbüchern oder Seminaren informieren. Aber das war auch nicht das Thema dieses Threads, auch wenn das sicherlich für viele andere, vielleicht gerade auch jüngere Menschen eine wichtige Anmerkung war.

Eine Frage würde ich dennoch gerne dazu anknüpfen. Es gibt doch auch die Möglichkeit, eine automatisch festgelegte Grenze zu setzen (die Fachbegriffe sind mir noch nicht bekannt, die ersten Fachbücher werde ich in den kommenden Wochen dazu lesen), um Aktien automatisiert zu verkaufen, wenn sie auf einen bestimmten Wert fallen (oder auch steigen).

Könnte ich durch solche Techniken/Tools meinen Einsatz dann kontrolliert einsetzen?

@BioLiebhaber

Dieser Fachbegriff heisst stoploss.

Ergänzend dazu gibt es den Trailing-Stoploss. d.h. wenn Du z.B. einen stoploss 5 % unter den heutigen Wert setzst, und der Wert steigt, dann ziehen die 5 % automatisch nach, und wenn die Aktie dann fällt, bleibt sie stehen. Fällt sie dann 5 %, wird automatisch verkauft.

Dies hat den großen Vorteil, wenn Du in der Gewinnzone bist, kannst Du ohne Stress drinbleiben, ohne jemals wieder in die Verlustzone zu kommen.

Ratsam ist, den Trailing-Stoploss nicht zu nahe zu setzen, weil jede Aktie mal wackelt

@BioLiebhaber

Wie AnnaStark schon bereits richtig beschrieben hat gibt es diesen StopLoss.

Wie du das Ganze am besten verwalten willst ist dir überlassen. Du kannst natürlich jeden Auftrag telefonisch an deine Bank weiterleiten (relativ hohe Spesen) oder du kannst die Aufträge selber im E-Banking erfassen.

Jedoch bin ich mir nicht ganz sicher ob jede Bank die Erfassung im E-Banking anbietet.

Mit Aktien und Derivaten (Optionen etc.) hat man fast unendliche Möglichkeiten zu handeln. Daher würde, ich wie du schon gesagt hast, mich zuerst in diesem Bereich weiterbilden bevor man Anfängerfehler begeht. Natürlich kannst du auch deinen Bankberater (falls du einen hast) mit Fragen löchern. Dieser beantwortet die sicherlich gerne und ausführlich.

@AnnaStark

Ich denke das die Stoploss funktion im diesen Zeit funktioniert nicht gut veil Volatilten super gross ist. Vielleicht wenn mann es 20% unter setzt.

@mmsoaihua

Ich persönlich würde einen StopLoss eigentlich nur empfehlen, wenn man nicht immer die Aktien im Auge behalten kann oder man mit einem Absturz rechnet. Da ansonsten Aktien verkauft werden, welche anschliessend wieder über den Strike klettern.

Ich selber benutze solche Aufträge nur wenn ich in die Ferien gehe oder eben wie gesagt mit einem Taucher sondergleichen rechne.

@TheDave21

Ein Stop - Loss ist einen gute Sache.


Anders als hier dargestellt, heißt das aber nicht, das du automatisch mit genau 5 %  darunter gesteztem Stop - Loss aus einer Aktie herauskommst.


Wie am nächsten Tag mit  minus 20 % eröffnet -  bist du uach zum ersten Kurs mit minus 20 % da raus.

Dsa Ganze nur zu Klarheit.

Bei neuen Unternehmen und nach / vorbörslichen  Medlungen und Derivaten  ( etwa Optionscheinen ) kann das sehr schnell passieren.

Doch grundsätzlich ist er sinnvoll.


Mit freundlichen Grüßen

Nasdaq