Abzocke durch Lastschrifteinzug
Salve!
Ich habe einen Brief der Naspa erhalten, wo drauf steht, dass wegen "nicht ausreichernden Kontodeckung" eine Lastschrift von dem "Zahlungsempfänger PPRO LTD (!!!eine Firma, die bekannt ist, abzuzocken!!!) (...) mit dem Verwendungszweck (...) CCBILLEU.COM FL SUPPORT (ebenfalls Abzocker) nicht eingelöst wird. "Wir haben sie daher an den Zahlungsempfänger zurückgegeben."
Mein Problem besteht darin, dass ich nicht weiß, was das bedeutet.
Bedeutet das, dass sozusagen die Lastschrift an diese Firma zurückgesendet wird und somit unwirksam wird / ich nichts bezahlen muss?
Was ist die Kontodeckung?
Wie decke in mein Konto?
Woher haben die meine Kontonummer?
Vielen Dank !
10 Antworten
- Nein, wenn die Lastschrift verweigert wurde und es einen rechtskräftigen Vertrag mit diesem Unternehmen gibt wirst du in kürze Post von denen bekommen und da wird nochmal ein relativ saftiger Betrag erscheinen, weil eine Rückbuchung erfolgt ist. 2. Du hattest schlichtweg nicht genug Geld auf dem Konto. 3. Geld einzahlen! 4. Wirst du sicherlich irgendwo angegeben haben.
Das kann auch wesentlich teurer werden, wenn in einem Vertrag vereinbart. Und das scheint ja gerade offen zu sein, ob er Dienstleistungen tatsächlich in Anspruch genommen hat, oder ob die betreffende Firma nur "ganz allgemein" nicht seriös erscheint.
Ah Moment. Bei diesen 5 Euro geht es wohl nur um das, was dir DEINE Bank für diese Information berechnet hat. Dem Auftraggeber werden wesentlich höhere Spesenkosten für die Geschichte angerechnet. Dazu kommen Bearbeitungsgebühren. Die werden dann auf der Rechnung erscheinen!
Das freut mich wirklich zu hören :D
Also wenn ich das richtig verstehe, ist die Lastschrift zurückgegeben worden, weil Dein Konto keine ausreichende Deckung enthielt (also nicht genügend Geld drauf war, um den angegebenen Betrag zu zahlen).
Wenn Du mit dieser Firma kein Geschäft gemacht hast, die also zu Unrecht abbuchen wollten (was ich aus Deiner Frage "woher haben die meine Kontonummer" schließe), dann solltest Du a) die Naspa informieren und b) Anzeige erstatten.
1) Das bedeutet zunächst dass nichts gezahlt wurde. Ob Du mal was zahlen musst, ist eine andere Sache.
2) Genügend Geld auf dem Konto um etwas bezahlen zu können.
3) Kontostand erhöhen. In Deinem Falle eher nicht, wenn nochmals versucht wird etwas abzubuchen.
4) Gute Frage, dafür gibt es tausend Möglichkeiten.
Mit dem Schreiben zur Bank gehen, denen zeigen, fragen was zu machen ist.
dein 3) ist falsch denn selbst wenn die nochmal abbuchen und es ist genug drauf kann der Konotinhaber wiedersprechen und kriegt sein Geld wieder.
Danke für die Korrektur, aber da bin ich mir nicht so sicher. Wenn das wirklich eine 'Abzockerfirma' ist und die im Ausland sitzen, ist das Geld wahrscheinlich weg, es sei denn es ist ein Bankfehler und es liegt keine wie auch immer geartete Abbuchungsgenehmigung vor. Selbst wenn die im Inland sitzen, kann es sehr schwierig sein, da möglicherweise die Beweislast (dass zu Unrecht abgebucht wurde) beim Kontoinhaber liegt.
Es wurde eine Rücklastschrift durch dein kontoführendes Institut veranlasst.
Dies kann mehrere Gründe haben, zum Beispiel:
Du widersprichst einer Abbuchung
Du hast keine ausreichende Deckung auf dem Konto
Um Kontendeckung zu erzeugen, was im vorliegenden Fall das Problem war, musst du eine Einzahlung auf den Konto tätigen (von anderem Konto überweisen oder Bar in der Bank einzahlen). Sodann werden Lastschriften auch wieder ordnungsgemäß eingezogen werden.
Woher die deine Kontonummer haben, kannst du beim Unternehmen erfragen. Verweise hierzu auf das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG).
- Da kommt jetzt ne MAhnung mit Gebühren drauf auf Dich zu.
Deine Bank will auch Gebühren haben.
Du hast einfach nicht genug Geld auf dem Konot, damit die Überweisung getätigt werden konnte.
Einfach Geld einzahlen.
Die hast Du irgendwo angegeben.
zu 3. bzw. 4. ich habe die nicht irgendwo angegeben, wo diese Firmen sie legal hätten erhalten können.
Naja 5 Euro sind nicht grade saftig. Man sollte Anderen nicht unnötig angst machen...