3 Minusstunden bei Kündigung
Wie ist es denn, wenn ich an meinem letzten Arbeitstag 3 Minusstunden habe. Könnte mir dann etwas vom Gehalt abgezogen werden oder drückt der AG da ein Auge zu?
5 Antworten
Selbst wenn der AG die drei Stunden abzieht, wirst Du nicht viel davon merken. Mach Dir also keinen Kopf.
Mir wurden damals bei einer Kündigung sogar 10 Stunden "geschenkt", aber das kommt ganz auf den AG an.
Bei einer stressfreien Trennung, gehe ich eher davon aus, dass man auf die 3 Stunden verzichten wird!
Dann ist es natürlich auch davon abhängig, wie diese 3 Stunden zustande gekommen sind! Der AG schuldet Dir schließlich Arbeit!
Geht das Arbeitsverhältnis im Stress auseinander, der AG hat die Minusstunden nicht zu vertreten, kann er Dir diese theoretisch mit dem letzten Gehalt aufrechnen. Ob er es macht?
Wenn man dich in die Minusstunden geschickt hat, dürfen diese nicht berechnet werden. Solltest du selber ins Minus gegangen sein, etwa durch überzogene Pausenzeiten, können dir diese Stunden berechnet werden.
ich bin selber ins Minus jedoch nur 3 Stunden.
Dann kommt es wohl auf den Arbeitgeber an. Ein Recht auf die Stunden hast du nicht.
Wenn es dir unmöglich ist, die Zeit auszugleichen, darf der Arbeitgeber gar nichts abziehen. Es gibt noch weitere Fallstricke, ob beispielsweise ein Arbeitszeitkonto vorhanden ist (dann musst du es bezahlen) usw.
Hier steht nochwas dazu.
Sicher trennt man sich gern ohne Aufrechnung , von dir.
War das ein Kündigungsgrund ?mit den Fehlzeiten ?
Dann werden die sicher bei der Abrechnung fehlen .
trotz monatlichem Fixgehalt ( da ich nicht nach stunden bezahlt werde)?
nein ich habe selber gekuendigt.