18 Jahre --> kein Taschengeld + Abgaben zuhause?

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ich denke,wenn du warmmiete fürs kinderzimmer, essen und kosmetik, müllgebühren, versicherungen, kleidung für die kinder etc. rechnest, wirst du mit dem kindergeld nicht weit kommen. von daher würde ich an eurer stelle das kindergeld als miete nehmen. für klamotten, essen etc. seid ihr aber noch unterhaltspflichtig,solange die kids zur schule gehen. dass die kinder sich ihr taschengeld und geld für ihre extrawünsche selbst verdienen sollen, finde ich so weit ok, denn immerhin lernen sie so, was es heisst, zu arbeiten. aber von einem nebenjob auch noch was daheim abgeben finde ich nicht so ganz ok; das ist in meinen augen pure abzocke.

Bis 25 jahre bekommt man Kindereld. Wenn die Versorgung wirklich wie hier beschrieben wäre könnten sich etwaige kinder einen Unterhalt zusammenklagen und das kindergeld für sich umschreiben.

Ich stimme dir voll zu. Was dein Man von sich gibt halte ich für Blödsinn. Beim diskurtieren kein Recht bekommen ist eine Sache aber wie willst du das Recht und die Ansprüche deiner Kinder durchsetzen?

Man sollte seinen Kindern die bestmögliche Ausbildung ermöglichen. Eltern sind ihren Kindern bis zum Abschluß der 1. Ausbildung (abgeschlossenen) zum Unterhalt verpflichtet. Entweden indem sie Kost und Logis bieten oder finanzieren.

Wer ist bei euch eigentlich der Antragsteller des Kindergeldes? Auf wessen Konto geht es? Kindergeld steht dem zu der das Kind "unterhält". Solange ein Kind in Ausbildung (Schule/Studium/Berufsausbildung) ist, wird Kindergeld bis Ende 25. Lebensjahr gezahlt.

Wir haben von unseren Kinder kein Kostgeld verlangt. Taschengeld wurde mit Beginn der Ausbildung bzw. eigenem Einkommens nicht mehr gezahlt.

Ich will ja nicht einfach nur Recht bekommen, sondern, dass der meine Meinung erstmal überhaupt als solche gelten lässt und evtl. nachvollzieht… Aber das ist ein anderes Thema! :o)

Es kommt sicher auch noch etwas darauf an, wie die finanzielle Situation sonst bei euch ist. Ist es "wirklich" knapp und jeder Euro muss zweimal umgedreht werden, dann muss man neu überlegen. Jeder müßte dann eben "etwas" zum Haushalt beitragen. Aber es irgendwie grundsätzlich zu sagen, halte ich nicht für richtig.

Dieses Thema kommt grad ziemlich häufig hier vor :D

Also ich gebe Dir vollkommen recht...immerhin schafft man sich keine Kinder an, damit man irgendwann Geld von ihnen abzwacken kann.

Solange sie zur Schule gehen oder arbeitssuchend gemeldet sind, bekommt ihr Kindergeld. Wenn eure Kinder keine Arbeit finden, seid ihr verpflichtet bis 25+ ( ab da nur nur unter besonderen Bedingungen) die Kinder zu versorgen.

Ich finde es absolut verantwortungslos, wenn ein Vater will, dass seine Kinder mit 18 arbeiten sollen...immerhin leben wir in einer Zeit, in der man damit rechnen kann, dass man irgendwann selbst für den Beruf eines "Müllmannes" Abitur braucht - so traurig das auch klingt. Will er nicht, dass aus seinen Kindern was wird? Also wenn mein Vater so drauf gewesen wäre, könnte er damit rechnen, dass ICH ihn später ab 85/90 im Bedarfsfall nicht versorge...