18 jähriges Pflegekind will endlich raus von Zuhause?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Mit 18 Jahren steht einem offen, wo man leben möchte. Selbstverständlich kann man nicht erwarten, eine eingerichtete Villa zu bekommen. Eine kleine Wohnung, höchstens 45 qm und ein knappes Geld vom Sozialamt muss einem reichen. Sprich mit dem Jugendamt und auch mit einem zuständigen Sachbearbeiter beim Sozialamt (Grundsicherung ). Dort wird dir genau mitgeteilt, was möglich ist. Solange du nicht entmündigt bist, kann dir keiner vorschreiben, was du tust und wo du lebst. Leider können einem die Behörden da den Geldhahn zudrehen und dir das Leben schwer machen. Lass dich aber nicht unterkriegen. Auch kirchliche Stellen können helfen und vermitteln. Der Sozialdienst katholischer Frauen, die AWO oder Caritas, haben Anlaufstellen. Evtl. sogar Wohngruppen. Wenn du diesen Stress nicht scheust, wirst du bald eine Lösung gefunden haben. Viel Erfolg

Woher ich das weiß:Recherche

vielen lieben Dank für diese, ausführliche und ordentliche Antwort!!

Du bist 18! Beweis stärke und such dir Arbeit und bau ein eigenes Leben auf und denkl nicht gleich an Ämter die dir finanziell helfen! Ich hatte mit 18 schon meine eigene 4ZKB Wohnung, mein Auto und mein eigenes Leben!

Ich gehe wie gesagt noch zur Schule, bin an meinem Fachabi dran und würde das gerne auch alles beenden mit einem guten Schulabschluss. Es ist schwer meine Situation überhaupt zu verstehen wenn man nicht weiß wie so ein Leben als Pflegekind überhaupt ist. und mir bei dem ganzen Schulstoff noch ein arbeit für neben bei zu suchen das könnte ich jetzt auch nicht, da würde ich eines von beiden komplett vernachlässigen und das will ich nicht, will nicht noch mehr Stress wie ich jetzt schon hab.

ja ja jaaa! Gib nicht anderen die Schuld an deinem Leben. Step 1 suche die Schuld immer bei dir selbst denn es ist dein Leben und du bist dafür verantwortlich. Nicht deine Pflegeeltern. Und zu meiner Person... Ich zog mit 15 von zuhause aus weil ich blöde Eltern hatte. Habe studiert (mein Studium selbst bezahlt). Und hatte neben meinem Studium einen Job um meine Rechnungen zu bezahlen... Weitere 3 Jahre später hatte ich immer noch mein Job, Studium und habe mich sogar selbständig gemacht dabei. Und heute? Gehts mir richtig richtig gut! Wenn ich das schaffe schaffst du das auch. Das kann absolut jeder schaffen. aber merk dir Step 1!° Es ist dein Leben und du gestaltest deine Zukunft... Sonst niemand

@geven1

Ich bin ich du bist du, schön das du so erfolgreich bist aber wollte ich eigentlich nicht wissen, ich wollte Tipps haben mehr nichts da brauch mir auch keiner eine Rede halten ganz einfach, wenn man nicht weiß was in einem Menschen vorgeht dann sollte erstmal en halben machen, trotzdem danke für nichts und viel Glück weiterhin im Leben 🤷🏻‍♀️

Ich bin Pflegemutter seit fast 30 Jahren. Die Ämter sind dafür da, einem in Not zu helfen und vor allem die Schule zu beenden und zu studieren oder eine Ausbildung zu machen. Wenn es nicht passt, zu Hause, muss man sich einen lebenswerten Neustart suchen. Auch MIT Hilfe von öffentlichen Geldern. Die sind nämlich auch für deutsche Jugendliche da. Je besser deine Ausbildung, desto eher stehst du später gut da. Nicht abhängig von einem Partner oder lebenslanger Unterstützung vom Staat.

@rapschapschap

Danke, endlich eine Person die mich versteht!!

Wenn das Jugendamt damit nicht einverstanden ist, dann gibt es diese Möglichkeit für Dich natürlich nicht.

Vor einem Jahr war es so, jetzt wollte ich wissen ob es Möglichkeiten gäbe wegzukommen da ich mittlerweile volljährig bin. Aber verdiene halt nichts und bin noch an meinem Fachabi dran.

@Sarah385ii

Nein, wenn das Jugendamt nicht einverstanden ist, dann gibt es diese Möglichkeit für Dich nicht.

@Menuett

vor einem Jahr ging es um einen Wechsel der Familie da Gewalt im Spiel war, das hat alles nichts mit dem jetzigen Zustand zu tun deswegen will ich nur einen Rat haben was ich machen könnte da meine Freundin ebenfalls Unterstützung bekam und ich denke nicht das ich komplett im Stich gelassen werde und gucken kann wo ich bleib.