Wie GEZ beweisen, dass jetzt eine Wohnung im Familienhaus leersteht?

Kurz zu meiner Situation:

Ich studiere gerade, lebe im Haus meiner Familie da die Uni nicht weit entfernt ist. Neulich kam ein Brief der GEZ, ich soll ca. 600€ nachzahlen seit 2020, eine Begründung steht da aber nicht. Ich weiß nicht woran das liegt, meine Mutter hat stets bezahlt, keine Ahnung.

Meine Mutter ist im Oktober 2022 nach dem Tod meines Opas zu ihrem Freund gezogen. Sie hat für ihre Wohnung im Familienhaus mit mir bezahlt, ein Geschoss weiter unten lebten meine Oma und Opa. Also zwei Haushalte insgesamt.

Meine Mutter die jetzt weg ist muss nicht mehr zahlen, da sie mit ihrem Freund und seinem Haus gelistet ist. Da lief alles easy ab.

Ich hab der Rundfunkzentrale geschrieben, dass ich jetzt bei meiner Großmutter lebe. Es ist also nur eine Wohnung bewohnt. Die obere Wohnung existiert noch, ist aber halt kein Haushalt und nicht mehr bewohnt, steht komplett leer.

Wieso denken die jetzt, dass ich noch dort wohne? Kann ich irgendwie zusätzlich beweisen, dass ich und meine Oma jetzt ein Haushalt sind und wir nicht zwei separate Wohnungen beziehen? Es gibt keinen Mietvertrag oder irgendwas. Muss ich wenn ich im Familienhaus ein Stockwerk weiter runtergehe um dort zu wohnen zum Einwohnermeldeamt oder so? Was darf die Rundfunkanstalt hierbei überhaupt und was wollen die als Beweis, wenn überhaupt, oder soll ich einfach nochmal klar und deutlich schreiben dass der 2. Haushalt nicht existiert?

gez, umzug, wohnung, GEZ-Gebühren, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag
Mieterhöhung?

Hallo an alle, ich bin ein Azubi und hätte eine Frage zu meiner Mieterhöhung.

Aber erstmal die Basis Infos. Ich bin am 01.02.2022 in meine Wohnung gezogen ( eine Einzimmer Wohnung 35□m in einem Haus indem auch meine Vermieter Wohnen und noch ein weiterer Mieter)

Anfangs zahlte ich 300€ für die Miete die wurde nach 6 Monaten um 50€ erhöht wegen inflation und den Steigendenenergie Preisen. Womit ich auch absolut kein Problem hatte da die Miete sowiso ein Freundschaftspreis war.

( zudem habe ich für die 6 Monate eine Nachzahlung getätigt von jeweils 50€ pro Monat macht 300€ für die Zeit. Ihre Begründung war wegen den Steigenden Energiepreisen womit ich auch kein Problem hatte wegen der Billigen Miete. Jedoch Habe ich nie Abrechnung etc bekommen. Da es bei meiner Wohnung nicht möglich ist da keine Verbauchszähler vorhanden sind)

Nun ist es so am 1.11 .2022 kam meine Vermieterin zu mir und meinte, da ich in der Zwischenzeit eine Freundin habe, und sie öfter zu Besuch ist und ich dadurch Mehr Stromverbrauche und mehr Wasserverbrauche und die Preise gestiegen sind (Energiekosten, Heizkosten) das meine Miete auf 550 Euro erhöht wird.

Die ich 2 Monate nicht gezahlt habe

( 350€ wurden in diesen 2 Monaten weiter von mir überwiesen) da ich in der Ausbildung bin ich nicht soviel geld habe und meine Miete schon erhöht wurde und ich die Nachzahlung von denn 6 Monaten von 300 euro getätigt habe.

am 1.02.2023 als wir uns im Flur getroffen haben. Kam sie ganz Hysterisch auf mich zu. Das ihr seit 2 Monaten die Mieterhöhung fehlt, deshalb verbietet sie mir ab sofort das meine Freundin mich besuchen darf da es ja ihr Haus ist und ich nur eine Wohnung hier habe. Zudem Tyranisiert sie mich seit dem das ich auziehen soll am Besten. Wenn ihr nicht ab den 1.03.2023 600€ jetzt Monatlich bezahle solange meine Schulden der letzten 2 Monate beglichen sind.

Was ich jetzt auch 2 Monaten gemacht habe damit ich meine Ruhe habe.

Trotzdem würde ich jetzt gerne wissen ob das Rechtens ist und ich was dagegen machen kann?

Eure Hilfe wäre lieb

LG Julien

Hilfe, Miete, Mieterhöhung, Mietrecht, wohnung
Vermieter will Reparatur nicht zahlen?

Vor ein par Monaten wurde bei mir in der Wohnung der Wasserhahn und Ablaufrohr ausgetauscht, weil Wasser ausgetreten ist. Hab den Vermieter schon vorher darüber informiert, der hat dann gemeint, dass ich mich selbst drum kümmern soll weil es zu "Kleinreparaturen" gehört.

Der Handwerker war wegen einer anderen Sache sowieso hier (von meinem Vermieter beauftragt) und ich habe meinen Vermieter gefragt, ob der auch die anderen Sachen (Wasserhähne und Rohr) mit machen kann. Der hat "Ja, klar" gesagt und es musste eben ein neuer Wasserhahn und neues Rohr her.

Jetzt kam die Rechnung (wurde an mich geschickt???) und es übersteigt den im Mietvertrag festgellten Betrag, den der Mieter für Kleinreparaturen zahlen muss. Wobei ich der Meinung bin, dass es gar nicht zu Kleinreparaturen zählt.

Jetzt ist aber das Problem, dass mein Vermieter nicht zahlen, weil er meint, dass das nicht abgesprochen war und meint, dass er nur zugestimmt hat, dass der Handwerker sich das "anschaut" und nicht gleich repariert. Er hat auch gemeint, dass ich den Handwerker nach einen Kostenvoranschlag hätte fragen sollen (weil man das laut ihm so macht) damit er andere Angebote hätte einholen können und hätte schauen können, ob es wirklich "notwendig" gewesen wäre. Davon war nie die Rede und ist auch nirgendwo im Mietvertrag festgehalten. Laut Handwerker wurden die Sachen damals auch nicht fachgerecht eingesetzt. Was meint ihr, wie man da vorgehen sollte?

Mietrecht, Mietwohnung, Reparatur, wohnung
Falsche Entscheidung getroffen..?

Guten Abend Ihr Lieben, ich bin grad sehr verzweifelt und hoffe auf ein paar gute Tipps von euch..Sorry, wenn der Text ein bissl länger ist - ich versuche mich kurz zu fassen.

Nach Trennung von meiner "Ex"-Freundin musste ich aus ihrer Wohnung raus. Nach etlichen Besichtigungen habe ich mich dann für eine Wohnung entschieden.

Nun ja, bei der besagten Wohnung hatte ich bei der Besichtigung ein "normales" Gefühl. Ich wusste, es ist nicht meine Traumgegend, aber das wird schon auszuhalten sein.

Mit dem letztendlichen Einzug in die Wohnung hat sich mein Gefühl um 180 Grad zum negativen gewendet. Das kann ich nicht beschreiben. Sowas hatte ich bei einem Umzug noch nie. Dieses Gefühl hält sich (nach knapp 2 Monaten) bis heute und macht mich regelrecht psychisch fertig. Nicht nur die Gegend stört mich, sondern auch dass die Whg sehr hellhörig ist, nie richtig warm wird, Nachbarn (ältere Leute) sind auch sehr merkwürdig. Kurz gesagt, ich passe da einfach nicht hin und versuche so oft es geht, meine Wohnung zu verlassen.

Leider gibt es von beiden Parteien einen ordentlichen Kündigungsverzicht von einem Jahr. Beim unterschreiben des Vertrages habe ich gefragt, ob man die Kü-Frist verkürzen kann. Daraufhin erwiderte der Vermieter (Genossenschaft), dann können Sie die Wohnung nicht haben und wenn wirklich was sein sollte, was mich zum Umzug zwingt, stellen sie sich nicht quer - ich müsste nur einen Nachmieter finden. Also habe ich unterschrieben. Hatte keine Möglichkeit bei Freunden etc. unterzukommen.

Es kam wie es kommen musste - Mich hat nun ein anderer Vermieter angerufen (bei dem ich mich auch beworben hatte), ob ich noch auf der Suche wäre. Ich bejahte, weil die angebotene Wohnung (die zum 01.03.2023 frei wird) in meiner Wunschgegend ist und die Wohnung mir sehr zusagt (ich kenne die Wohnungen). Nun habe ich einen Besichtigungstermin..

Ich bin die ganze Zeit am überlegen, wie ich was nun mache, wenn ich eine Zusage bekomme. Es fängt schon damit an, dass ich mich fast nicht traue, meinem jetzigen Vermieter zu sagen, dass ich dann nach knapp 4 Monaten wieder ausziehen möchte - aus Angst dieser beharrt auf die Kündigungsfrist o. ich finde keinen Nachmieter.

Von Märchen erzählen bin ich auch kein Freund, denn spätestens wenn der Vermieter einen Nachweis (z.B. für einen vorgetäuschten Jobwechsel) haben möchte, bin ich auch aufgeschmissen. Bin schon so verzweifelt, dass ich auch einen kleinen Kredit aufnehmen würde, um die doppelte Mietbelastung dann aufzufangen.

Ich weiß, dass hört sich dumm an, aber ich will unbedingt hier raus. Puuh, das war´s erstmal.. Bitte keine Antworten ala hätteste mal nicht unterschrieben etc. - ich weiß, dass es ein großer Fehler war, unterschrieben zu haben, nur leider kann ich es nicht mehr rückgängig machen.

Danke fürs lesen!

War jemand von euch schon mal in einer ähnlichen Situation und kann mir diesbezüglich ein paar gute Ratschläge geben?

Ich wünsche euch schon mal vorab einen guten Rutsch in´s neue Jahr!

Mietrecht, wohnung
Spülmaschine in Mietwohnung ersetzen - wer übernimmt die Kosten?

Hallo!

Wir vermieten eine Wohnung, in der eine Einbauküche enthalten ist. Diese ist nicht Bestandteil des Mietvertrags, sondern wir haben einen Leihvertrag aufgesetzt, dass die Küche unentgeltlich zur Nutzung überlassen ist.

Nun ist die Spülmaschine kaputt gegangen und wir besorgen über Ebay Kleinanzeigen eine gebrauchte. Wer trägt nun die Kosten für die Küche? Zahlen wir als Vermieter:innen den kompletten Betrag oder können wir die Mieter:innen auch anteilig (mit 100,- EUR) beteiligen, da im Mietvertrag folgendes zu finden ist:

*** Zitat Anfang ***

§ 10 Bagatellschäden/Kleinreparaturen/ Modernisierung- und Erhaltungsmaßnahmen

Die Kosten für die Reparatur von Bagatellschäden tragen die Mieter:innen ohne Rücksicht auf ein Verschulden bis zu der nachfolgend angegebenen Höhe. Es handelt sich hierbei um die Instandhaltungskosten an denjenigen Gegenständen und Einrichtungen, die ihrem direkten und häufigen Gebrauch unterliegen wie Installationseinrichtungen für Wasser, Strom, Gas, Heiz- und Kocheinrichtungen sowie Rollläden, Jalousien, Fensterläden und Markisen und Fenster und Türverschlüsse.

Die Obergrenze für eine Reparatur beträgt im Einzelfall 100,- EUR inkl. MwSt., maximal 300,- EUR inkl. MwSt. im Jahr, aber nicht mehr als 8% der Netto-Jahresmiete (Kaltmiete).

Die Mieter:innen haben gem. § 555a BGB die Maßnahmen der Vermieter:innen zur Instandhaltung oder Instandsetzung der Mietsache und gem. §§ 55b bis 55e BGB die Maßnahmen zur Modernisierung zu dulden.

*** Zitat Ende ***

Im Leihvertrag ist noch folgendes enthalten:

*** Zitat Anfang ***

§ 3 Instandhaltung

Die Verleiher:innen sind nicht verpflichtet, die Einbauküche während der Dauer der Leihe instand zu halten und instand zu setzen. Gewöhnliche Erhaltungsmaßnahmen haben die Entleiher:innen auf eigene Kosten vorzunehmen.

§ 4 Sorgfaltspflichten / Schadensersatz

Die Entleiher:innen sind zu einem sorgsamen Umgang mit der Einbauküche verpflichtet. Kommt es durch einen vertragswidrigen Gebrauch der Einbauküche zu Veränderungen oder Verschlechterungen, haben die Entleiher:innen den Verleiher:innen den hierdurch entstandenen Schaden zu ersetzen, es sei denn, sie haben die Pflichtverletzung nicht zu vertreten.

*** Zitat Ende ***



Vielen Dank für die Hilfe!

Mieter, Mietrecht, vermieter, wohnung
Kostenverteilung in 4 Personen-Haushalt so gerecht? Oder Partnerin geizig?

Ich lebe mit meinen zwei Kindern (9 und 12 Jahre alt) in einem Einfamilienhaus (150 qm) welches ich noch abbezahlen muss. Seit zwei Jahren bin ich mit meiner neuen Partnerin zusammen und seit 10 Monaten leben wir gemeinsam hier. Da ich mich selbt nicht als pingelig bezeichnen würde, vereinbarten wir, dass sie die Lebensmittel und täglichen Dinge des Alltags wie Waschmittel, Seife usw. kauft und ich alles andere bezahle.

Unser Einkommen:

Ich 1780 € netto + 438 € Kindergeld = 2218 €

Sie 1610 € netto + 219 € Kindergeld (Ihr erwachsener Sohn studiert und lebt in einer eigenen Wohnung) = 1829 €

Für ihren erwachsenen Sohn der eine eigene Wohnung hat, bezahlt sie monatlich 500 € Unterstützung. Das wusste ich von Anfang an und das war für mich auch ok so. Wenn ich sie darauf anspreche das der Sohn nebenbei etwas arbeiten könnte gibt es jedesmal Steit. Offiziel weiß ich auch nicht was sie verdient, denn sie redet nicht darüber und macht insgeheim immer ein großes Geheimnis aus ihren Finanzen. Ich habe letzte Woche durch Zufall einen Lohnzettel von ihr gesehen.

Nun hat es sich aber nach kurzer Zeit bereits so entwickelt, dass Sie mir immer wieder vorgejammert hat, dass Sie kein Geld hat und ich habe einige male rausgehört das sie ziemlich davon angekotzt ist, dass Sie das essen für meine Kinder bezahlen "muss".

Dazu muss ich sagen, dass ich noch nie so leere Schränke gesehen habe wie es hier aktuell der Fall ist. Sie kauft eigentlich immer nur das selbe. Mittags macht Sie mal eine Suppe oder Nudeln, ein bis zweimal die Woche auch mal was mit Fleisch. Zum knabbern oder Süßes ist grundsätzlich nichts zu finden. Für die Kinder ist Toast und Salami, Marmelade sowie Fake-Nutella da. Selten Milch und Kornflakes, da dies schienbar teurer ist als Brot. Davon können sich die Kids dann Morgens und Abends ernähren. Äpfel und Bananen sowie manchmal Trauben sind auch noch da. Zum trinken kauft Sie nur Wasser. Ganz selten bringt Sie mal 2 oder 3 Puddings mit vom Einkauf. Aber nie etwas speziell für die Kinder. Wenn ich also mal ein Bier oder Chips möchte, dann gehe ich los und kaufe es mir selbst. Genauso für die Kinder. Es kommt auch immer öffter vor, dass die letzten Tage des Monats nicht mal mehr Brot zuhause ist, und Sie einfach sagt das wir jetzt halt irgendwie überleben müssen, denn ihr Geld ist verbraucht.

Für meinen großen Sohn bezahle ich Mittagessen in der Schule und wenn wir mal was bestellen, oder Pizza oder Döner essen gehen, bin immer ich derjenige der bezahlt.

Insgesamt halte ich Sie mittlerweile für sehr geizig.Insgesamt schätze ich das sie nicht mehr als 300 bis 400 € für ihren Part "Essen kaufen" investiert.

Seit ich dann herausgefunden habe was Sie verdient, fühle ich mich verarscht und ausgenutzt. Sie hat keine Ahnung das ich darüber Bescheid weiß.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Findet ihr die aktuelle Regelung gerecht? Was würdet ihr ändern?

Finanzen, Miete, Partnerschaft, Recht, wohnung
Mit 18 rausgeworfen während Abitur?

Hallo,

Ich bin zurzeit 17 Jahre alt, werde in 3 Monaten 18. Meine Eltern und ich hatten noch nie ein gutes Verhältnis, vor kurzem wurde mir dann auch offiziell der Titel "Sohn" abgenommen und gesagt, dass ich ab dem Tag nach meinem 18. Geburtstag rausgeschmissen bin. Zu diesem Zeitpunkt bin ich noch mitten im Abitur und sogar nahe der Prüfungen, ein festen Platz für ein Studium habe ich noch nicht.

Meine Frage ist jetzt eigentlich, was ich genau tun kann. Thema finanzielles, ich habe in der Richtung nichts. Weder gespartes noch einen Nebenjob bisher. Führerschein auch noch nicht angefangen.

Mich interessiert jetzt, was ich, am besten jetzt schon, machen kann und woran ich mich dann spätestens an meinem 18. Geburtstag wenden kann. Jugendamt wäre die offensichtlichste Möglichkeit, bereits in Vergangenheit war da aufgrund von Spannungen Kontakt und auch ein betreutes Wohnen kurzzeitig im Gespräch, welches ich aber zu dem Zeitpunkt aufgrund von Schule, Freunden und meiner kleinen Schwester abgelehnt habe. Mit diesem Ultimatum meiner Eltern wäre das aber gezwungenermaßen auch eine Option.

Ich habe auch ein Angebot eines Freundes für eine WG zu zweit, das wäre aber erst möglich nach dem Abitur und eher in Richtung der Zeit des Studiums, außerdem will ich mich auch darauf noch nicht 100 Prozent verlassen.

Mein Vater und Mutter sind getrennt, ich wohne momentan bei meiner Mutter und Stiefvater, mein Vater bezahlt Unterhalt. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinem biologischen Vater und besuche ihn auch alle 2 Wochen übers Wochenende, er hat aber nicht genug Platz um mich aufzunehmen, die Möglichkeit steht also außer Frage.

Ich brauche jetzt in der Hinsicht dringend Hilfe, ich will unter keinen Umständen irgendwie weit weg, auf der Straße wohnen oder die Schule so kurz vor dem Abschluss verschieben/abbrechen, aber andererseits kann ich die Hoffnung nehmen, dass das Verhältnis zu meinen Eltern sich bessert, es steht fest, dass das am 18. Geburtstag so passiert und ich auch auf keine Unterstützung mehr von ihnen zählen kann, solange sie nicht gesetzlich zu welcher verpflichtet sind.

Jetzt stellen sich meiner Meinung nach viele Fragen, das komplette Spektrum des alleine Wohnens eigentlich. Wie wohnt man alleine, was braucht man, ist das überhaupt möglich und was mache ich überhaupt wenn es soweit ist, welche finanziellen Mittel stehen mir zu (staatlich und gesetzlich von meinen Eltern), ob und wie ich arbeiten muss vielleicht, etc..

Ich wäre sehr glücklich über eine Antwort, die zumindest bei meinem momentanen Hauptproblem nach dem 18. Geburtstag helfen könnte.

LG

Studium, Geld, BAföG, eltern, Jugendamt, wohnung, WG, Abitur
Wie kann ich von Zuhause flüchten?

Hallo und As salamū aleykūm meine Lieben, ich stelle mich kurz bei euch vor, ich bin 21 Jahre alt und bin eine geborene Muslima.

Mir geht es seit über 3 Jahren psychisch gar nicht mehr gut aufgrund meiner Familie. Seitdem ich nicht mehr arbeite, sperren sie das Haus zu sobald z.B meiner Mutter zur Arbeit geht oder mein Vater wohin fährt, das heißt, sie verbieten mir sozusagen rauszugehen. Ich bin den ganzen Tag nur noch zuhause, und ich habe jetzt einen nichtmuslimischen Mann an meiner Seite, der hinter mir steht, wir haben uns am 01.08.2022 gesehen und wir waren nur 3std draußen und schon bekam ich Ärger weshalb ich lange draußen war. Kurz zusammen gefasst, sie wollen nicht, dass ich mein Leben genieße, ich habe noch kaum Freizeit für mich, ich möchte arbeiten, sogar das verbieten sie mir bzw meine Mutter sagt dann dass dieser Job angeblich nicht gut für mich wäre. Ich bin verzweifelt, ich will mein Leben genießen wie jede andere Frau, ich will von zuhause abhauen, weil es mir einfach nicht gut geht. Meine Geschwister und meine Eltern machen sich über mich lustig, jedesmal wenn wir zusammen sitzen sagt mein Vater z.B: „Du bist in Rente.“ und lacht dreckig, und das zerbricht mein Herz in 1000 Stücken, sobald ich was machen möchte kommen sie mit irgendwelche blöde Sprüche wie „Wer hat dir das eingeflüstert?“ dabei denke ich mir bzw frage ich mich: „Wozu lebe ich? Warum tuen sie mir das an?“ sie wollen nicht, dass ich alleine rausgehe, weil sie mich angeblich vor etwas schützen möchten, aber sie machen es genau das Gegenteil sie belasten mich! Wann ich rausgehe, sobald sie rausgehen und wir gehen nur zu meine Geschwister. Ich will was erreichen in meinem Leben, ich will mit mein zukünftigen Mann eine Zukunft bauen, ich kann nicht mehr. Das traurige, als ich für 3h draußen war, hat mein Vater mich gesucht und ist hinterher gelaufen. Was ich so lächerlich finde. Meine Frage ist: wie kann ich von zuhause flüchten? Ich halte es nämlich nicht mehr aus.

Recht, wohnung
Freund stellt Ultimatum:Miete zahlen oder ausziehen! Ist das fair?

Hallo,

Ich brauche euren Rat.

Zum Hintergrund: mein Freund und ich sind seit 9 Jahren zusammen und haben im gleichen Themenfeld promoviert. Er 2017, ich 2021. Er hat in diesen 9 Jahren durch seinen Bildungsvorsprung immer mehr verdient als ich. Mein Freund ist eher ein Impulskäufer, gönnt sich gerne die neuste Technik oder motzt sein Auto auf. Ich dagegen bin eher die Bedachte, überlege 3 Mal, ob ich irgendetwas tatsächlich brauche. Ich bin aber grundsätzlich nicht geizig. Im Gegenteil, ich hatte Freude daran meinem Freund kleine Aufmerksamkeiten zu schenken oder ihn einzuladen. Es war/ist auch für mich selbstverständlich, ihn finanziell auszuhelfen, wenn es mal knapp war/ist (kam häufiger, obwohl ich weniger verdiene und er theoretisch Geld hätte, wenn er sich mal etwas mit seinen Technikkäufen zurückhalten würde) oder er (mal wieder) seine Geldbörse nicht dabei hatte. Ich habe sogar nen Flug in die Türkei bezahlt, weil er sich dort unbedingt Haare transplantieren lassen wollte.

Er dagegen ist,wenn es nicht um sein Vergnügen geht, knauserig. Einladungen oder Aufmerksamkeiten an mich, kann ich an einer Hand abzählen. Wenn weite Autostrecken zu fahren sind, soll das am besten mit meinem Auto passieren, obwohl er nen E-wagen hat und wir Sprit sparen könnten, aber dann würde sein Auto ja Kilometer machen.

Jetzt ist es so, dass wir all die Jahre vor hatten nach meiner Promotion zusammen zu ziehen. Idealerweise in einem Ort, wo wir beide eine Arbeit finden, die uns Spaß macht. Er ist nun seit 2 Jahren in einem Unternehmen in einem Kaff. In Hinblick auf unser Vorhaben/Versprechen zusammen zu ziehen, habe ich entgegen meinem Bauchgefühl einen befristeten Job im gleichen Unternehmen angenommen. Ich wusste bereits von Anfang an, dass dies nicht das ist, was ich machen möchte und schnellst möglich wieder weg will. Hab schon im Vorfeld Depressionen, habe Schlafprobleme und andere Beschwerden bekommen.

Ich bin also bei ihm nur mit dem nötigsten "eingezogen" (ihm gefielen meine Möbel nicht) und habe meine Wohnung in der Heimat behalten, weil A) es zum Pendeln zu weit ist, B) ich durch die Befristung nicht wusste, wie es weiter geht und C) ich durch meine Depression/Anpassungsstörung und es Anfing zu kriseln die Sicherheit brauche.

Ich zahle derzeit keine Miete bei meinem Freund, beteilige mich aber zur Hälfte an den Nebenkosten und Einkäufen. Jetzt nach 6 Monaten fordert er die Hälfte der Miete. Alternativ solle ich Geld für gemeinsamen Urlaub beiseite legen (für den er kein Geld hat, weil er ja sein Geld lieber für Technik ausgibt als in die Beziehung zu investieren), seinen neusten riesen TV zahlen oder wieder ausziehen.

Ich kann es ja schon zum Teil nachvollziehen. Auf der anderen Seite habe ich ihn in 9 Jahren so etliche Male finanziell aus der Patsche geholfen und stecke grade in meiner größten mentalen und beruflichen Krise. Wenn ich jetzt noch die Miete zahlen soll, hab ich am Ende des Monats nichts mehr übrig.

Wie seht ihr das?

Geld, wohnung
Fremde Person in Wg?

Hallo :)

ich hab mich jetzt auch mal dazu entschieden etwas zu fragen, anstelle nur durchzulesen. Das Problem ist folgendes:

seit Anfang April+ lebt eine fremde Person in unserer Wg ohne dass uns Bescheid gegeben wurde. Sie benutzt das eine Zimmer des Mitbewohners, der daher in dem Zimmer von seinem Bruder wohnt. Es ist super super unangenehm mit der Person zusammen zu wohnen, weil sie auch einfach ziemlich unhöflich und respektlos ist, bei den Kleinigkeiten, die ich mit ihr generell beredet hatte. Sie besitzt einen Schlüssel und lädt auch gerne mal Fremde zu uns ein. Wir haben es jetzt 2 Monate zugelassen, haben ihm , seinem Bruder sowie dem Mädchen selbst gesagt, dass sie gehen und die Wohnung zu verlassen soll -interessiert aber keinen. Jetzt haben wir eine Mail an unsere Vermieterin geschrieben und das Problem geteilt und sie möchte gerne heute mit mir reden. Ich möchte aber vorher genau meine Rechte kennen, weil ich auch glaube, dass da vieles nicht mit Rechten Dingen zugeht

Es ist ein Untermietervertrag, den wir alle einzeln bekommen haben. Dort ist geregelt, dass es 5 Räume gibt, was nach Mietrecht 5 Personen bedeutet. Eine Untermiete wird nach dem Vertrag nicht gestattet, da diese Person hier schon seit 2 Monaten wohnt, gilt dies rechtlich auch als Untermiete. Daher wollte ich fragen, welche Möglichkeiten ich jetzt habe, dass diese Person aus der Wohnung verschwindet? Darf ich die Miete einziehen? Oder gibt es andere Tipps?

reden kann man vergessen, dafür ist mein Mitbewohner nicht bereit. Ausziehen geht natürlich auch, aber sehe ich nicht ein.

dankeschön :)

Mietrecht, Mietvertrag, Recht, wohnung, WG
Wohnungstür wurde verstopft - Muss ich für den Schaden aufkommen?

Jemand hat, als ich heute auf der Arbeit war, das Schlüsselloch meiner Wohnungstür verstopft. Ich wohne alleine in der Wohnung. Der Schlüsseldienst meinte, dass das Schloss ausgetauscht werden muss. Bei der Frage nach der Bezahlung sagte ich erstmal, dass ich eine Rechnung will.

Das Problem ist natürlich, dass ich das jetzt bezahlen muss, obwohl ich diesen Schaden nicht verursacht habe. Ohne jegliche Beweise gäbe es jemanden, dem ich das aus dem Haus zutrauen würde, aber es gibt auch Leute außerhalb, denen ich es zutraue, da die Haustür in den wärmeren Monaten tagsüber oft aufbleibt. Ich habe aber niemand bestimmtes im Sinn und keine Hinweise.

Meine Wohnung ist mit einer weiteren eine halbe Etage unter der Erde. Und mein Nachbar ist tagsüber auch nicht da. Es gibt keine Kameras. Sowas bleibt dann unter Garantie unbeobachtet, da nur sehr selten ist diesem Flurbereich ein Mensch ist.

Wäre es ratsam gewesen, die Polizei vor dem Schlüsseldienst zu kontaktieren? Ich wüsste zumindest nicht, was ich mir davon erhoffen sollte. Und dem Vermieter die Rechnung schicken? Ich weiß, dass er nicht die Kosten tragen muss. Theoretisch hätte ich das Schloss selbst beschädigen können, um den Vermieter so zu verärgern. Also ich habe gar keine Beweise für irgendetwas. Mitteilen werde ich es ihm trotzdem. Bin ich alleine durch den Schlosswechsel zu verpflichtet.

Eine weitere Befürchtung ist außerdem, dass es wieder passieren könnte. Und wie oft muss es passieren, damit ich irgendeine Hilfe bekäme? Und falls es nicht nochmal passiert, sitze ich trotzdem jetzt schon auf den ersten Kosten. Ich bin generell komplett ratlos mit der Situation.

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