Annuitätendarlehen Denkfehler?

Angenommen es existiert ein Annuitätendarlehen zwischen zwei Personen (eine Person hat der anderen damit Geld geliehen wegen einer Couch).

Der fiktive Betrag von 5000€, der mit abgemachten Zinsen einen fiktiven Gesamtbetrag von 5500€ ergibt, soll auf 5 Jahre vom Darlehensnehmer an den Darlehensnehmer zurückgezahlt werden.

Nun kann der Darlehensnehmer die abgemachte monatliche Rate nach einem Jahr aber nicht mehr in voller Höhe bezahlen und man einigt sich drauf das Darlehen aufzuheben. Die Couch wird verkauft und er behält den Erlös, sowie die bereits gezahlten Beträge mit Zinsen.

Nun ist der Darlehensnehmer aber der Meinung er hätte noch Anspruch auf eine Rückerstattung von Zinsen.

Und zwar nach seiner folgenden Rechnung:

Es wurden in dem einen Jahr 1200€ an den Darlehengeber gezahlt, wovon 200€ Zinsen waren. Von den ursprünglichen Gesamtzinsen von 500€ will der Darlehensnehmer nun 300€ zurück haben. Diese Rechnung macht für den Darlehengeber keinen Sinn, außerdem hat er diese Zinsen nie vom Darlehensnehmer bekommen.

Müsste es normal nicht andersrum sein, dass eher der Darlehengeber Anspruch auf Entschädigung hat, da ihm durch die Zahlungsunfähig des Darlehensnehmer Zinsen entgangen sind? Und nicht der Darlehensnehmer noch Zinsen zurückfordern kann?

Dazu muss vielleicht noch gesagt werden, dass die Zinsen bei einem Annuitätendarlehen mit der Zeit immer weiter sinken und am Anfang am höchsten sind, was aber keine Rolle spielen dürfte.

Kredit, Zinsen
Kredit rückabwicklung schiefgelaufen, was tun?

Ich habe mir vor über einem halben Jahr einen Kredit zur Finanzierung eines Autos genommen, aber aufgrund von falschen Angaben der Kilometerzahl habe ich den Kredit wieder rückabwickeln lassen. Bestätigung der Annahme der Rückabwicklung wurde mir zugesendet, ich habe den bereits überwiesenen Betrag wie in dem Schreiben gefordert zurück überwiesen. Damit war das ganze für mich erledigt. Ich bekam auch keine Post mehr von der Bank, außer dem sporadischen Werbepamphlet.

Jetzt wollte ich mir einen neuen Kredit bei derselben Bank nehmen, und habe erfahren, dass ich noch einen offenen Kredit bei ihnen hätte, und ich deswegen keinen neuen bekommen könnte. Nach stundenlanger telefoniererei und mehreren Angestellten die einfach aufgelegt haben als sie merkten, dass das ganze irgendwie schwierig ist, konnte ich das ganze insofern klären, dass wohl der Betrag bei der Bank einging, aber nie verbucht wurde, und auf einem To-Do Stapel landete, mir aber bestätigt wurde, dass das ganze jetzt von Hand erledigt wurde, der Schufa gemeldet wurde, und ich postalisch eine Bestätigung bekommen werde. Danach solle ich mich doch wieder bei der Bank melden, um den neuen Kreditantrag durchzuführen.

Soweit so gut. Die Bestätigung kam auch heute morgen, und ich rief wieder an. Da sagte mir die Mitarbeiterin am Telefon, naja, bei uns und der Schufa ist das ganze raus, aber ich könne doch keinen Kredit bekommen, weil ich in dem halben Jahr das in der Zwischenzeit vergangen ist 4 Mahnungen bekommen habe, und ich deswegen schlechte Zahlungsmoral hätte. Ich bin kein einziges mal wieder kontaktiert worden.

Jetzt meine Frage. Soll ich nochmal versuchen, das ganze (diesmal die Mahnungs-Situation) telefonisch mit der Bank zu klären, oder ist das ein Fall für den Anwalt? Was kann ich sonst tun?

Kredit, Kreditwürdigkeit, Schufa, Mahnung
Ich bekomme von meinem Vater das Haus geschenkt, muss ich dem Halbbruder im Falle meines Vaters Tod etwas abgeben?

Hallo zusammen,

bin leider in einem etwas komplizierteren Fall und würde mich sehr über Hilfe freuen!

Ich bin Einzelkind, Mitte 20, meine Eltern haben sich vor einigen Jahren getrennt aber noch nicht geschieden. Die Scheidung soll nun kommen.

Es gibt ein kleines Haus, welches beiden Elternteilen zu 50% gehört, es ist noch nicht ganz abbezahlt, ca. 40k sind noch Schulden drauf.

Meine Vater wohnt noch in dem Haus, möchte auch ungerne ausziehen, meine Mutter möchte ihren Pflichteil haben, das sind nach erster Schätzung ca. 90k.
Mein Vater müsste einen weiteren Kredit aufnehmen, um hier meine Mutter auszubehalten oder das Haus verkaufen.
Da er bereits über 60 ist, würde er wahrscheinlich keinen neuen Kredit mehr bekommen und müsste mich da mit ins Boot holen.

Nun habe ich noch einen Halbbruder, von meines Vaters Seiten.
Diesen kenne ich nicht, mein Vater hat auch keinen Kontakt zu ihm und möchte nicht, dass dieser Mal einen Teil des Hauses erbt (Das Haus sollte dann zu 100% zu mir gehen). Um das zu erreichen, würde er meine Mutter ausbezahlen und das Haus, welches dann ihm zu 100% gehört, mir als Schenkung überschreiben, ohne Wohnrecht für ihn. Er meinte, so würde diese 10-Jahres-Grenze nicht gelten, in der mein Halbbruder im Falle des Todes meines Vaters noch am Haus beteiligt sein könnte.

Ich bin da leider nicht ganz so informiert, was meint ihr?
Würde mein Halbbruder hier dann wirklich von "meinem" Haus nichts mehr antasten können in diesem Szenario?
Die Alternative wäre, das Haus zu verkaufen und unter meinen Eltern aufzuteilen.
Da es aber ein sehr kleines und eher nicht so attraktives Haus für heutige Verhältnisse ist, ist der Preis eben eher gering und die 90k pro Elternteil, da würde mit Sicherheit nicht mehr viel über bleiben in 20 Jahren.
Wäre es daher für mich nicht sinnvoller das Haus über einen weiteren Kredit (Auszahlung meiner Mutter) zu behalten? Dann hätte ich zumindest den Sachwert irgendwann mal.

Danke vorab für eure Hilfe!

eltern, erbrecht, Erbschaft, Geschwister, Kredit, scheidung, schenkung
Aufteilung Lebenshaltungskosten bei Eigentum?

Hallo, ich habe es nach vielen Jahren geschafft mir eine Traum Immobilie in einem Münchner vor Ort zu finanzieren. Das Haus ist wirklich luxuriös ausgestattet in einer sehr ruhigen und tollen Lage. Ich zahle hier für einen Kredit ab. Ich habe kein Einkommen monatlich. Da ich meine Firma verkauft habe und nun 2-3 Jahre in meine stressige Vergangenheit etwas Ruhe einkehren lassen möchte. Meine Partnerin ist wesentlich jünger und hat bis vor kurzem in München in einer sehr kleinen Wohnung 28 qm für 800 € Miete gewohnt. Sie ist sehr gebildet und verdient bei einer großen Firma zwischen 60 und 70.000 € Jahresgehalt. für mein Haus müsste man circa 5000 € kalt ansetzen als Miete Plus Nebenkosten Heizung etc. das Haus wurde komplett von mir eingerichtet. Meine Partnerin trug keinerlei Leistungen im Haus bei, sie ist nun zu mir gezogen seit etwa einem Jahr und ich hatte mit ihr die Vereinbarung getroffen, sie zahle 800 € als allgemeinen Lebenshaltungskostenzuschuss sowie 200 € für die Lebensmittel und Anteil für sämtliche Kosten für Restaurants auswärts. D.h. außer die 1000 € im Monat hat sie überhaupt keine Kosten mehr für das gesamte Wohnen, Essen, ausgehen, sanitär etc. wäre das Haus gemietet, so wäre das Verhältnis 1:5 der Gesamtkosten. Selbst ohne Miete habe ich natürlich sehr hohe Kosten für die Instandhaltung des Hauses, die dann erst immer über einen mittleren oder längeren Zeitraum auftreten aber dennoch bezahlt werden müssen. Und alleine essen gehen und Lebensmitteleinkauf macht bereits 800-1200€ im Monat aus!!

Und jetzt zur Frage:

meine Partnerin möchte überhaupt nichts bezahlen, sie sieht das alles völlig normal an, dass der Mann alles bezahlt, sie will Unterstützung von mir und nicht, dass sie die gemeinsamen Kosten unterstützt, wenn auch zu einem sehr geringen Anteil. Ich sollte Sie zusätzlich dabei unterstützen dass sie sich selbst eine Wohnung kaufen kann🧐 Was meint Ihr dazu?

Kredit, Lebensmittel, Miete, Eigentum
Soll ich mein Sparkasse Girokonto freiwillig bei der Schufa melden?

Hallooo

Ich bin 19 Jahre alt und habe in den letzten Tagen eine Schufa-Auskunft angefordert. Dabei ist mir aufgefallen, dass keine Informationen über mein Girokonto bei der Sparkasse in der Schufa-Auskunft enthalten sind. Ich habe mit einem Mitarbeiter der Schufa gesprochen, der mir mitteilte, dass es verschiedene Gründe dafür geben könnte. Er empfahl mir, bei meiner Sparkasse nachzufragen, ob sie mein Konto an die Schufa melden können.

Obwohl ich seit einigen Jahren regelmäßig Gehalt auf mein Girokonto erhalte, da ich neben der Schule arbeite, ist es gelegentlich vorgekommen, dass mein Konto für kurze Zeit leicht im Minus war. Die Sparkasse hat sich jedoch noch nie deswegen mit mir in Verbindung gesetzt, da es sich nur um minimale und kurzfristige Zahlungen handelte.

Würdet ihr mir generell empfehlen, meine Sparkasse diesbezüglich anzusprechen und eine Verbindung zur Schufa herzustellen, um meinen Score bei der Schufa zu verbessern? Da die Schufa keine Einträge über mich hat und ich relativ jung bin (Jahrgang 2003), könnte es möglicherweise unsicher wirken, wenn ich bei einer Bank eine Kreditkarte beantragen möchte, die mit der Schufa zusammenarbeitet.

Oder sollte ich lieber den "Luxus" genießen, dass mein privates Girokonto keine Verbindung zur Schufa hat, was bei vielen Menschen nicht der Fall ist?

Vielen Dank im Voraus.

Bank, Finanzen, Girokonto, Kredit, Kreditkarte, Schufa, schufa auskunft, Schulden, Sparkasse
Schulden tilgen und/oder sparen/investieren?
Hallo zusammen,

Ich habe folgende Frage:

ich habe meine Wohnung renoviert und hierfür waren auch genug Ressourcen vorhanden. 

Aufgrund von privaten Dingen, die dann dazu kamen, war ich dann gezwungen sowohl mein Depot, als auch meinen Notgroschen zu leeren. Obendrauf musste ich einen Privatkredit (Zinssatz effektiv 7%) aufnehmen in Höhe von 20.000€. Die monatliche Rate beträgt zwar 300€, Ich kann hier aber flexibel jederzeit kostenlose Sondertilgungen tätigen. 

Meine Idee war es, jeden Monat Sondertilgungen zu tätigen (500€-700€), um möglichst schnell fertig zu werden. Prinzipiell könnte ich sogar mehr sondertilgen, allerdings möchte ich parallel meinen Notgroschen aufbauen. 

Jetzt die Frage: soll ich jetzt voll auf die Tilgung des Kredits gehen und ihn so schnell wie möglich weg bekommen? Oder soll ich von meiner Sparrate (40%), die Hälfte nehmen um den Notgroschen aufzubauen und die andere Hälfte um sondertilgungen zu tätigen?

Oder soll ich mich vielleicht sogar erstmal ganz dem Aufbau meines Notgroschens witmen und dann erst sondertilgungen tätigen?

was denkt ihr darüber?

Ich verdiene aktuell 3.200€ netto und bin 24 Jahre alt. Außerdem wohne ich aktuell mietfrei in einer Wohnung im Haus meines Vaters.

Liebe Grüße

Gesamte Sparrate zunächst bis zum Ende als sondertilgung 75%
Sparrate aufteilen in sondertilgungen und Notgroschenaufbau 25%
Notgroschen anhäufen, dann Sondertilgungen mit gesamten Sparrate 0%
Sparrate aufteilen in Sondertilgung, Notgroschen und ETF 0%
Finanzen, investieren, Kredit, Schulden, vermögensaufbau

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