Freundin führt Haushalt von Eigentumswohnung - keine Miete?

Ich lebe mit meinen Freund in seiner abbezahlten Eigentumswohnung. Ich studiere und verdiene nur wenig Geld d.h hatten wir ein einvernehmliches Abkommen dass ich alleine den gesamten Haushalt führe und dafür keine Betriebskosten zahlen muss. Dennoch bezahle ich immer unsere Lebensmittel und alltägliche Notwendigkeiten für uns von meinem Geld. Wenn wir essen gehen was selten vorkommt (1-2 im Monat) bezahlt zumeist er.

1te Frage: Findet ihr das fair oder wäre 50:50 für Lebensmittel eher angebracht?

Zudem habe ich vor Kurzem meinen Job gekündigt - bin aus psychischen Gründen arbeitsunfähig gemeldet und muss meine Therapie worauf ich nicht verzichten kann natürlich auch selber zahlen.

Außerdem ist die Wohnung nicht vollständig eingerichtet und insgesamt leider noch sehr ungemütlich (auch essentielles wie ein Staubsauger fehlt.) Er möchte die Möbel selber aussuchen und dann unter uns zwein die Kosten aufteilen. Gebrauchtes zu kaufen kommt für ihn nicht in Frage und ich habe leider nur wenig Erspartes und kann mir dies fast nicht leisten außerdem befürchte ich im Falle einer Trennung evtl. nichts oder nur wenig zurückzubekommen.

2te Frage: Kann er von mir verlangen seine Wohnung mit einzurichten? Ich will mich nicht wie die Made im Speck verhalten und hätte ich mehr Geld wär es natürlich kein Thema für mich. Wie würdet ihr euch verhalten?

Danke für eure Meinung

Eigentumswohnung, Haushalt
Geld beschaffung, was wäre Cleverer und wieso?

Ich habe eine vermietete Eigentumswohnung in Düsseldorf die bereits abgezahlt ist. Mitte 2025 wären die 10 Jahre Haltefrist rum wonach ich steuerfrei verkaufen könnte. Meine Überlegung nun, verkaufen und mit dem Geld ausserhalb von Düsseldorf 2-3 günstigere Wohnungen kaufen um die Mieteinnahmen zu maximieren. Oder die bereits abgezahlte Düsseldorfer Wohnung weiterhin behalten neu beleihen und von diesem Geld dann weitere Wohnungen kaufen !?!

Wobei es mit dem neu beleihen aktuell keinen Sinn machen würde bei den hohen Zinsen jetzt gerade von 3,5-4,5% oder ?

Wie würdet ihr vorgehen um weiter das Immobilien Portfolio zu vergrößern bzw. das Einkommen zu maximieren ?

Habe 7 weitere Wohnungen und ein Reihenhaus in dem wir selber Wohnen deren Baufinanzierungen ab 2027 2028 2029 2031 nach und nach jeweils nach 10 Jahren auslaufen wo ich jeweils eine Anschlussfinanzierung bräuchte. Auch da wären die hohen Zinsen nicht von Vorteil....sollte ich daher die abgezahlte Wohnung verkaufen und die auslaufenden Finanzierungen bzw. Wohnungen ablösen so das ich einige Wohnungen abgezahlt hätte und für diese keine Anschlussfinanzierungen mehr bräuchte ?

Aktuell bin ich 46 Mein Ziel wäre es vor 60 in Rente zu gehen durch eigene finanzielle mittel oder dem was ich mir bis dahin aufbaue um nicht bis 67 weiter buckeln zu müssen.

Wie würdet ihr vorgehen was wäre am Cleversten ?

Würde mich sehr um Tipps und Hilfe freuen

Danke

Anschlussfinanzierung, Baufinanzierung, Eigentumswohnung, Zinsen
Wer zahlt für eine durch Korrosion beschädigte WC-Abwasserleitung in einem Mehrfamilienhaus?

Hallo liebe Forumsnutzer,

ich habe seit Anfang Juni eine Wohnung (Dachgeschoss) in einem Mehrfamilienhaus gekauft und wohne dort nun seit einer Woche.

Das Klo begann dann nach 3 Tagen damit nicht mehr richtig abzufließen. Ich konnte die Verstopfung mit den gängigen Maßnahmen nicht lösen und habe meinen Haus und Hof Installateur zur Hilfe gerufen. Er konnte das Problem, trotz das über 6m tief in das Rohr mit einer Spirale eingedrungen ist, nicht beheben.

Er hat dann auf eine Firma die auf so etwas spezialisiert ist verwiesen.

Diese haben heute herausgefunden, dass dort wohl zwei Rohre, warum auch immer, ineinander geschoben wurden und das innere nun völlig verrostet ist und auseinanderfällt. Dies hat die Verstopfung verursacht. Es wurden dabei auch "Daumengroße" verrostete Metallteile aus dem Rohr geholt...

Jetzt muss wohl demnächst ein Loch in die Wand (wahrscheinlich sogar bei meinem Nachbarn) geschlagen werden, um das Rohr weiter verfolgen zu können. Dann soll es ersetzt werden.

Ich stelle mir nun die Frage, wer hier für den Einsatz des Installateurs und der Kanal- und Abflussreinigungsfirma am Ende zahlen muss. Die Gebäudeversicherung, meine Hausratsversicherung, die Rücklagen der Hausgemeinschaft oder ich? Hat der Vorbesitzer der mir die Wohnung verkauft hat ggf. noch etwas damit zu tun?

Aktuell versucht der Hausverwalter aber auch dies zu klären.

Um auf das was kommt schon etwas vorbereitet zu sein, wollte ich hier nur schon einmal "vorsondieren". Außerdem macht mich diese Frage sehr nervös, da ich gerade erst den "Umzugsstress" überstanden habe und natürlich nach dieser Anschaffung erstmal erst recht auf solche Unkosten verzichten kann.

Danke vorab :-)

Eigentumswohnung, Schadensregulierung, Mehrfamilienhaus
Probleme mit Eigentumswohnung?

Hallo,

ich weiß mir wird jetzt keiner richtig Helfen können aber vielleicht kennt sich jemand gut aus. Stelle die Frage nur weil ich in dieser späten Uhrzeit nichts tun kann.

Ich habe mir im November 2021 eine Wunderschöne Eigentumswohnung gekauft. Diese war/ist an eine ältere allein stehende Dame vermietet die da seit ca. 20 Jahren wohnt. Von Anfang an habe ich deutlich gemacht das ich in dieser Wohnung selber leben möchte. Das es eine Sperrfrist von mindestens 3 Jahren wegen Umwandlung der Wohnung gibt wusste ich nicht und das ist vollkommen mein Fehler.. Hier geht es um was anderes. Die Maklerin und der alte Eigentümer haben mir mehrmals versichert das die Mieterin weiß das ich hier Wohnen will. Plus haben die mir versichert das die Mieterin schon auf der suche nach einer Wohnung oder evtl. sogar einem Platz im Altersheim ist. Das hab ich dann leider geglaubt. Mit der Mieterin habe ich leider kein kontakt haben können da sie mir am Telefon sagte das sie nur was bespricht wenn die Tochter dabei ist aus Angst etwas nicht zu verstehen, Tochter ist momentan im jedoch im Ausland.

Ich habe diese Wohnung gekauft mit dem glauben das die Mieterin ja eh vor hat auszuziehen. Da laut altem Besitzer sie sich die Mieterhöhung nicht leisten kann, laut der Aussage der Mieterin. Habe dann auch gleich eine Eigenbedarfskündigung geschrieben.

Jetzt habe ich Monate gebraucht einen Termin auszumachen, heute war er.

Tochter und Mieterin waren da. Diese behaupten das sie nie vor hatten auszuziehen das sie sich nie eine Wohnung gesucht haben geschweige denn Pflegeheimplatz und das sie sich die Mieterhöhung locker leisten können. Das alles was der alte Eigentümer diesbezüglich gesagt hat schlicht gelogen ist. Natürlich dachte ich mir das die Mieterin auch lügen kann. Ich habe jedoch dann mit der Nachbarin geredet. Auch zu Ihr hat der alte Besitzer wohl gesagt das ich bescheid weiß das die Mieterin nicht ausziehen will. Das sie auf einer Seite sind denk ich weniger. Sprich der alte Eigentümer hat mich angelogen.

Jetzt ist es ja nirgendwo schriftlich festgelegt und nur mündlich besprochen worden.

Meine Frage ist was ich jetzt tun soll? Die Mieterin hat Kündigungsschutz. Mit über 80 bekomm ich sie eh nicht aus der Wohnung geschweige denn mein Gewissen will das nicht.. Der Eigentümer hat mich angelogen was ich aber nicht beweisen kann.

Was kann ich tun was soll ich tun? Soll ich mich vom Anwalt beraten lassen und bringt es überhaupt was?..

Wäre für jede Antwort dankbar..

Geld, Eigentumswohnung, Gesetz, Immobilien, Mietrecht, Mietwohnung, Recht
Was tun wenn Mieter unerreichbar ist?

Ich habe letztes Jahr eine Wohnung gekauft. Ende November war dann alles geklärt und ich war der Eigentümer.

Dort wohnt jetzt schon seit 20 jahren eine 92 Jahre alte(noch sehr sehr fite) Dame die auch brav die Miete zahlt. Das Problem liegt darin das ich diese Wohnung selber nutzen will.

Der alte Eigentümer, hat die Wohnung vor dem Verkauf sehr aufwendig renoviert und anschließend die Miete erhöht. Als ich dann zur Besichtigung da war habe ich der Dame und ihrer Tochter auch gleich gesagt das ich die Wohnung selber nutzen will. Beide waren einverstanden, die Dame meinte auch das sie auf Grund der Mieterhöhung sowieso ausziehen will.

Anfang Dezember habe ich dann ein Brief per einschreiben mit einer eigenbedarfskündigung geschrieben. Habe auch die Bestätigung das es ankam! Auch vermerkt das sie ( weil sie so lange dort lebt) eine Frist von 9 Monaten zum ausziehen hat. Alles korrekt und durch einen Rechtsanwalt geprüft.

Jetzt ist Ende Februar. Sie zahlt ihre Miete weiter. Aber seit Dezember geht niemand mehr als Telefon und es macht keiner die Tür auf obwohl das Licht brennt. Ich weiß ja sie hat bis September Zeit, aber ich will einfach wissen wie es voran geht und ob sie ÜBERHAUPT vor hat aus zu ziehen. Langsam mach ich mir Sorgen aber ich will da auch kein Terror machen und rund um die Uhr anrufen. Ich versuch das immer 2-3 mal in der Woche. Mitte Januar war das Telefon überhaupt für fast 2 Wochen bei ihr aus und dann ging alles wieder.

Hat mir jemand einen Rat wie ich handeln kann? Zum einem will ich nicht unhöflich sein bzw sie nerven. Zum anderen will ich aber denn stand der Dinge einfach wissen..

Geld, Eigentumswohnung, Mieter, Mieterhöhung, Mietrecht, vermieter, wohnung, Eigenbedarfskündigung, Wohnungskündigung
Hypothek aufnehmen mit z.Z. geringem Einkommen möglich?

Guten Tag,

meine Frage betrifft folgendem Sachverhalt:

Ein Ehepaar (beide Anfang 60) möchte aus familiären Gründen (Nähe zu den Kindern) eine Wohnung in einer etwas weiter entfernten Stadt erwerben. Incl. aller Nebenkosten müsste man dafür ca. 220000€ aufwenden.

Das liquides Kapital des Ehepaares beträgt z.Z. ca. 150000€. Für die restlichen 70000€ erwägt man, eine Hypothek auf die selbstgenutzte, lastenfreie ETW (Schätzwert ca. 100000€) am bisherigen Wohnort aufzunehmen. Verbindlichkeiten haben sie keine und das Schufa Score ist knapp unter 100%.

Das mögliche Problem: die Frau bezieht eine Rente i.H.v. von ca. 1100€ monatlich. Aufgrund von Corona und gesundheitlichen Problemen hatte der Mann in den beiden letzten Jahren nur ein Einkommen durch Kapitaleinkünfte von jeweils ca. 8000€. Einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente hat er gestellt. Ist aber auch zuversichtlich nach Corona-Ende wieder Einnahmen aus freiberuflicher Tätigkeit erzielen zu können. Eine Monatsrate von z.B. 400€ bei 20 Jahren Laufzeit wäre aus Sicht der beiden überhaupt kein Problem. Ggf. könnte dafür auch die Eigentumswohnung am jetzigen Wohnort vermietet werden (geschätzte Mieteinkünfte ca. 400€ netto monatlich). Die Alternative zu einer Hypothek wäre ein Verkauf der jetzigen ETW, was aber alles unter Zeitdruck erfolgen müsste.

Frage: ist es unter den o. g. Voraussetzungen möglich, eine Hypothek zu erhalten?

Oder bestehen die (Hypotheken)Banken grundsätzlich auf einem monatlichen Mindesteinkommen?

Für Antworten danke im Voraus

Eigentumswohnung, Einkommen, hypothek, Immobilien, Kredit, Rentner
Juristische Klauseln vor Zusendung eines Exposes für eine ETW: wie weit kann man sich darauf einlassen?
Makler verlangt Unterschrift von 7-seitigem Formular vor Zusendung eines Exposes. Kann man sich ohne juristische Kenntnisse darauf einlassen?

Guten Tag, wir haben einige Angebote von Eigentumswohnungen angefragt. Zwei Makler schickten uns auch sofort per Email ein Expose. Bei einem anderen konnte man das Expose erst anschauen, nachdem man im Internet einer 7(!) seitigen Vereinbarung mit diversen Paragraphen, Unterpunkten und Klauseln (die mir als juristischem Laien teilweise überhaupt nichts sagen) bestätigt hatte. Weiterhin wurde ich darüber belehrt, dass ich den "Vertrag" innerhalb von 14 Tagen widerrufe könne/müsse. Ein weiterer Makler hat mir jetzt per Email-Anhang 4 Seiten Nachweisbetätigung und Widerrufsformular zugeschickt, welche ich zuerst an 5 verschiedenen Stellen unterschreiben soll, bevor er Informationen zu der Wohnung zusendet. D. h., jetzt müsste ich erst mal die 4 Seiten ausdrucken, dann an div. Stellen unterschreiben, wieder einscannen, dann dem Makler als Email-Anhang zurücksenden. Laut Eu-Richtlinie von 2014 wäre dies notwendig, damit der Makler auch seine Provision bei etwaigem Kaufvertragsabschluß bekäme. Im Gegensatz zu dem anderen Makler (s. o.) akzeptiert er auch keine digitalen oder einfache E-Mail Bestätigungen, da diese Art der Zustimmungen dem Manipulationsrisiko unterläge.

Soll man sich wirklich auf so etwas einlassen und Zustimmungen anklicken, Unterschriften leisten, etc.?

Eigentumswohnung, Immobilienmakler, Jura, Vertrag, Vertragsrecht, Unterschrift
Muss ich Schenkungssteuer bezahlen?

Hallo,

mein Ex-Partner (waren nie verheiratet) haben vor 10 Jahren gemeinsam eine Eigentumswohnung gekauft. Die Wohnung hat 90.000€ gekostet und haben insgesamt ein Darlehen von 115.000€ (Renovierung,Notarkosten etc) aufgenommen. Im Grundbuch stehen wir beide drin und auch im Darlehensvertrag.

Seit der Trennung vor 5 Jahren lebe ich alleine in der Wohnung.

Nun endlich "erlaubt" mir die Bank, dass ich das Darlehen alleine übernehmen kann und will somit die Wohnung nur noch auf mich laufen lassen. Für meinen Ex ist das gar kein Problem. Wir haben uns im "guten" getrennt und er ist froh, wenn er aus dem "Schulden" rauskommt und er mit seiner neuen Lebensgefährtin neu anfangen kann und somit will er mir seinen Anteil schenken bzw ich muss ihn nicht ausbezahlen.

Ich habe mir jetzt nochmal einen Extrakredit aufgenommen, da nochmals Notarkosten, Grundbuchetc dazukommen.

Ich habe jetzt alles in die Wege geleitet und nun bekam ich vorab vom Notar schonmal den Urkundenentwurf bekommen. Nun steht darin, dass ich eventuell eine Schenkungssteuer zahlen muss.

Jetzt zu meiner Frage.

Muss ich eine Schenkungssteuer bezahlen, wenn von dem Darlehen das ursprünglich 115.000€ betrug noch 90.000€ offen sind. Also muss ich dafür das ich die Schulden demnächst alleine übernehme auch noch eine Schenkungssteuer zahlen?

Ich hoffe Jemand kann mir meine Frage beantworten.

Vielen Dank.

Lg Janina

Darlehen, Eigentumswohnung, Schenkungssteuer

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