Was haltet ihr von meiner geplanten finanziellen Strategie während meiner Ausbildung?

Liebe Community,

ich hoffe, es geht euch allen gut.

Ich stehe kurz vor Beginn meiner Ausbildung und habe den Plan, einen Teil meines Gehalts anzulegen, um meinen langfristigen Traum von einem schönen Haus mit Garten und einer liebevollen Familie zu verwirklichen. Aktuell bin ich 22 Jahre alt und verdiene im ersten Lehrjahr monatlich brutto 1081€. Dazu kommen 700€ Urlaubsgeld sowie 100% Weihnachtsgeld, was mein Jahresbrutto auf 14.753€ und mein Nettogehalt auf 11.795€ erhöht. Das bedeutet ein monatliches Nettoeinkommen von 982,92€, zu dem noch 250€ Kindergeld hinzukommen, also insgesamt 1232,92€ netto pro Monat. Da ich bei meinen Eltern wohne und keine Miete zahlen muss, habe ich vor, ihnen die Jahresbeteiligung vom Unternehmen zu schenken (was hier nicht mit einkalkuliert ist).

Im zweiten Lehrjahr steigt mein Brutto auf 1166€, dazu kommen wieder 700€ Urlaubsgeld und 100% Weihnachtsgeld, was ein Jahresbrutto von 15.858€ und ein Nettogehalt von 1.306,53€ ergibt. Auch hier plane ich, 60% meines Einkommens in den MSCI All World Vanguard ETF A2PKXG anzulegen, 20% als Notgroschen zurückzulegen und die restlichen 20% für Fixkosten zu verwenden.

Im dritten Lehrjahr steigt mein Brutto auf 1229€, wieder mit 700€ Urlaubsgeld und 100% Weihnachtsgeld, was ein Jahresbrutto von 16.677€ und ein Nettogehalt von 1.356,85€ ergibt. Auch hier würde ich die gleiche Aufteilung für die Investitionen vornehmen.

Ich möchte euch höflich fragen, ob ihr denkt, dass meine Strategie vernünftig ist. Ist sie zu risikoreich? Mein langfristiges Ziel ist es, passives Einkommen von 500€-1000€ netto pro Monat zu generieren und die ersten 100.000€ anzusparen. Zusätzlich plane ich, auch nach der Ausbildung, wenn ich fest angestellt bin, weiterhin zu investieren.

Was denkt ihr darüber? Eure Meinungen und Ratschläge würden mir sehr helfen.

Viele Grüße und Danke im Voraus

Aktien, Anlage, Geld, Ausbildung, ETF, Azubi
Was kann ich machen?

Hallo,

Anfangs meiner Ausbildung hatte ich noch kein Bankkonto und deswegen habe ich dem arbeitgeber das Konto meines Vaters gegeben. Ein Monat später habe ich ein Bankkonto erstellt, und meinem arbeitgeber 1 monat vor dem nächsten lohn die neuen Bankdaten übergeben. Die meinten das sie es am ende des monats auf das neue konto überweisen. Und die haben es jetzt 3 Monate hintereinander geschafft meinen Lohn aufs falsche konto zu überweisen obwohl ich es wöchentlich bei denen anspreche. Wo ist das Problem? Das Konto meines Vaters ist gesperrt weil er irgendeine Zahlung nicht rechtzeitig machen konnte. Er Hat das erste mal bei der Bank angerufen, und die meinten die schicken ihm irgendeinen Brief, der innerhalb von 2 Wochen geliefert werden sollte. Seit 3 Monaten wurden die jede 2 wochen auf dieses schreiben angesprochen und uns wurde kein kleines bisschen bei der sache geholfen. Heisst, ich habe seit jetzt 3 Monaten meinen Lohn nicht Weil die firma bei der ich arbeite es nicht schafft das geld aufs richtige konto zu überweisen und weil die bank seit 3 Monaten sagt das es irgendwas fehlgeschlagen hat, und das sie es nochmal versenden. Quasi weigern sie sich irgendwie bei der Sache zu helfen. Kann Man da irgendwas machen? Weil ich würde gerne den Führerschein machen oder gar was mit freunden wieder unternehmen was schwer ist wenn ich mein Geld nicht kriege.

Danke im Voraus!

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BAB Antrag Altersfrage?

Guten Tag,

ich bin derzeit 19 Jahre alt und habe mit 17 Jahren meine Ausbildung begonnen. Aus familiären Gründen möchte ich gerne ausziehen. Mir wurde geraten, BAB zu beantragen.

Ich habe auf dem BAB-Rechner der Bundesagentur geschaut und folgendes bemerkt:

Wenn ich beim Punkt "a. Wie alt warst du zu Beginn der Ausbildung bzw. wie alt wirst du dann sein?" und "b. Würde der Hin- und Rückweg von der Wohnung der Eltern zur Ausbildungsstätte insgesamt mehr als 2 Stunden dauern?" a. "Unter 18 Jahre" und b. "Nein" auswähle, bekomme ich folgende Absage:

Du hast angegeben, dass du zu Beginn der Ausbildung noch keine 18 Jahre alt bist und nicht bei deinen Eltern wohnst, die Ausbildungsstätte von der Wohnung deiner Eltern aus aber in angemessener Zeit erreichen könntest. Bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres hast du bei diesem Sachverhalt keinen Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe. Näheres erfährst du bei deiner Agentur für Arbeit.

Aber ich bin ja mittlerweile 19 und will BAB bis zum Ende meiner Ausbildung beantragen. Ist das möglich? Wenn ich bei Punkt a. "18-26 Jahre" habe ich einen Anspruch von ~700€. Ist das einfach ein Fehler im Rechner, da er davon ausgeht, dass ich noch minderjährig bin oder habe ich wirklich keinen Anspruch, wenn ich in der Mitte meiner Ausbildung als 19 Jähriger ausziehen will?

Viele Dank für die Antworten!

Ausbildung, BAB, Beruf, Wohngeld, Ausbildungsförderung, Berufsausbildungsbeihilfe, Förderungsrecht
Arbeitgeber meldet mich in Psychotherapie von der Krankenkasse ab und meldet mich danach wieder an, obwohl wir nie wieder gesprochen haben?

Hallo erstmal, ich war in einem Ausbildungsverhältnis vom 01.08.2021 - 01.08.2022.

Anfang Juli 2022 hat sich die Gesundheit meiner Mutter enorm verschlechtert und da ich ihr einziger Sohn bin und mein Vater bereits Tod ist, haben mein ehemaliger AG und ich mich darauf mündlich geeinigt, dass ich mich erstmal um meine Mutter kümmere. Diese ist dann Ende September verstorben und ich bin in ein Tief verfallen mit Depression und Suizidversuchen. War dann in Psychotherapie und hab meine Ausbildung total schleifen lassen, weil mir alles egal war. Meine Betreuerin kam dann später zu mir und meinte, dass mein AG mich von der Krankenkasse abgemeldet hat. Ich habe daraufhin Sie gebeten meinen Arbeitslosengeldantrag für mich zu bearbeiten und einzureichen, da ich dachte, dass ich Arbeitslos bin. Dieser liegt nun schon ca. 8 Monate auf Schleife, weil die Arbeitsagentur 4 verschieden Daten hat, ab wann ich nicht mehr arbeite und meine Beiträge nicht berechnen kann. Auf den Arbeitsbescheinigungen, die die Agentur erhalten hat stehen auch verschiedene Daten, womit die Agentur für Arbeit nicht anfangen kann.

Sie haben mich anscheinend zum 01.09.2022 abgemeldet und mich am 01.01.2023 wieder angemeldet und heute kam die Kündigung zu Ende September an.

Habe es heute der Agentur für Arbeit gemeldet und diese sind nun wieder verwirrt.

Ich habe seit dem 01.09.2022 bis jetzt selber meine Beträge bezahlt. Die netten Menschen von der TKK meinten, dass ich mir einen Anwalt suchen soll, da normalerweise mein ehemaliger AG die Beiträge bezahlen hätte müssen, da wir nichts untereinander abgesprochen haben.

Ich möchte ungern Gerichtlich vorgehen und meinen alten Chef auch ungern wieder sehen. Ich kann verstehen warum er mich abgemeldet hat ( ich bin in Therapie ohne ihm was zu sagen - ich weiß, dass das meine Schuld ist, nun bin ich aber verwirrt warum er mich wieder danach wieder angemeldet hat. Meine Beiträge hab ich dann trotzdem weiterhin selbst bezahlt, weil ich davon ja nichts wusste.

Ich weiß das ist ein langer Post, aber ich bin am Ende meines Wissen im Moment. Soll ich wirklich Anwaltlich vorgehen?

ARGE, Ausbildung, Versicherung, Krankenkassenbeiträge
Ausbildung Fernbeziehung?

Hey ich bin w15 aus Bayern (augsburg) ich bin grad in den Sommerferien letzte Woche. Komme nächste Woche in die 10 klasse (abschlussjahr). Ich hab eine Fernbeziehung (er m 14 aus Thüringen). Ich möchte nach der Schule eine Ausbildung beim Zoll starten ich wäre dann 16 Jahre alt. Die Zoll Ausbildung läuft so ab. Es gibt nicht viele davon aber der Zoll hat Schulen zb in Leipzig oder sigmaringen(baden Württemberg). Ich wäre die ersten 6 Monate meiner Ausbildung in dieser Schule es gibt ein Wohnanlage für die Azubis. Ich würde ein Einstiegsgehalt von 1.200€ bekommen. Ob ich jetzt 6 Monate in Baden Württemberg oder in Sachsen bin is auch egal bin so oder so weg. Jetzt kommen wir zum Problem. Ich bin nach den 6 Monaten Schule ein Jahr in einem HZA (hauptzollamt) keine Wohnungen für Azubis heißt ich bräuchte eine Wohnung. Seine Eltern wollen unbedingt das ich die Ausbildung da mache damit er und ich so schnell wie möglich zsm sind. Ich könnte ein Jahr bei denen wohnen die wollen das ja, das wissen meine Eltern aber nicht das die das wollen. Ich kann ein Jahr da wohnen und dann wieder 6 Monate Schule dann wäre ich fertig und 18. kann legal ausziehen und so. Das eigentliche Problem ist. Meine Eltern denken seine machen das nicht mit das ich ein Jahr da wohne. Also. Meine Eltern verbieten mir die Ausbildung ak meinem Wunschort zu machen. Begründung: du bist minderjährig wir sind für dich verantwortlich wir wollen das nicht. Dürfen sie das? Dürfen sie mir verbieten meine Ausbildung da zu machen wo ich es will nur weil es ein anderes Bundesland ist? Ich bin der Meinung sie dürfen es nicht.

Ausbildung, eltern
Ausbildung belastet mich. Was kann ich machen?

Hallo,

Ich hatte Glück eine Ausbildung zu bekommen, da ich eigentlich Abschlusstechnisch nicht so hohe Chancen im Arbeitsmarkt habe. ( nur einen Hauptschulabschluss) trotzdem bekam ich nach 8 Jahre meine Chance und bekam meine Ausbildung im Einzelhandel. Ich hab zu hohe Arbeitszeiten. (im Vertrag sind 37,5 Std wöchentlich verfasst worden ) ich muss aber 40 bis 44 Std wöchentlich arbeiten. Meine Chefin sagt Überstunden seien kein Problem da ich nicht minderjährig bin. Aber ich dürfte aufkeinenfall unter die 40 Std fallen! Da ich sonst "Minus Stunden" hätte.

Heute musste ich von 5 Uhr 30 Uhr morgens bis 16 Uhr arbeiten. Hab fast alles alleine machen müssen. Die Mitarbeiter sind jede 5 Minuten am rauchen. Dann kam der Personaler und meckert mich an ich soll die und die Abteilung putzen.

Obwohl ich bereits mehrere gänge ordnungsgemäß gereinigt habe! Und sogar die komplette Ware alleine veträumt habe!! Da schreit der mich an und sagt ich soll die Schubladen samt Inhalt sortieren obwohl ich von diversen anderen Mitarbeiter auch Aufgaben zugeteilt bekam die ich erledigen soll. Wie soll ich mich bitte zerteilen? Ich hab zu dem Personaler gesagt, dass ich erst die Aufgaben erledige, die ich verordnet bekam und dann danach die Schubladen sortiere da meckert der weiter und beobachtet mich wie ich putze. Genau das selbe mit den to go Produkten. Ich hab alle Getränke so veträumt wie die Chefin mir es aufgetragen hat, da meckert mich eine Mitarbeiterin in einem abfälligen Ton an ich soll die Getränke nicht komplett füllen sondern die Regale. (obwohl die Chefin mir vorgestern gesagt hat to go Produkte seien prio und das soll als erstes gefüllt sein)

Ich werde verrückt. Der eine sagt das. Der andere sagt das. Da weiß man gar nicht mehr was richtig und was falsch ist!

Nun, arbeite ich seit 2 Wochen in diesem Unternehmen und es zerstört mich komplett. Ich bin nur noch am weinen. Was kann ich tun? :(

Ausbildung

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