Wie Barvermögen anlegen, um laufende Kosten einer Immobilie zu decken?

Hey Leute,

ich habe Fragen zu einem hypothetischen Szenario und wie man investieren sollte. Folgende Zahlen:

  1. Ein Haus, das keine Mieteinnahmen, aber jährliche Kosten von ca. 4k Euro generiert. Das Haus soll genau in diesem Setting verbleiben, also weder vermieten, noch verkaufen, noch Eigennutzung.
  2. Barvermögen in Höhe von 50k EUR auf der Bank.
  3. 26k investiert in einen aktiv (von der Bank) gemanageten Fonds, der vor etwas mehr als einem Jahr noch 29,5k wert war (die Fondsmanager haben meiner Meinung nach bei der Leitzinserhöhung gepennt und sind auf niedrigverzinsten Papieren sitzen geblieben) und sich laut Bank (wegen Umschichtung in Wertpapiere mit höheren Zinsen) in 3 Jahren wieder erhöht haben dürfte. Dieser Fonds verursacht jährliche Gebühren von 550 EUR.

Mein Ziel: Die 4k Kosten für das Haus weitestgehend durch Zinsen/Dividenden mit Hilfe des Barvermögens decken.

Was würdet ihr empfehlen? Die Entwicklung des aktiv gemanageten Fonds stimmt mich natürlich nicht gerade glücklich und ich hätte das Geld darin eigentlich gerne wieder liquide (zumal aktive und passive Fonds über einen längeren Zeitraum eh meistens dieselbe Performance haben, also frage ich mich wofür man da eigentlich zahlt!?). Würdet ihr empfehlen, diese Anlage aufzulösen und somit den Verlust von ca. 3,5k zu realisieren oder irgendwie auf das "Berappeln" des Fonds in 3 Jahren zu warten (und in der Zwischenzeit ohnehin über 1,5k Gebühren zu zahlen)? Ich tendiere klar zu Ersterem, aber will natürlich eure Meinung wissen! :)

Abseits des Fonds-Themas - sagen wir also mal, wir hätten 76k zum Investieren - wie würdet ihr das für maximale jährliche Dividenden/Zinsen bei wenig Risiko & Aufwand anlegen?

Eure Antworten interessieren mich wie immer sehr. Vielen Dank und euch ein schönes Wochenende!

Gruß von Jani

Aktien, Bank, Dividende, ETFs, Fonds, Haus, Immobilien, Zinsen
Mieter terrorisieren mich mit Katzenschreck?

Ich wohne seit 16 Jahren in einer Mietwohnung, in einem 2 Parteienhaus. Ich habe einen Balkon und unter mir ist die Terrasse der Nachbarn, die seit 5 Jahren hier wohnen. Vorher wohnte mein Vermieter noch unter mir, der mir auch die Erlaubnis gab, eine Freigängerkatze zu halten. Dafür durfte ich auch durchˋs Haus Katzenklappen einbauen, damit die Katze raus und rein kann.

Jetzt gibt es seit 5 Jahren Terror mit den „neuen“ Nachbarn unter mir, weil sie keine Katzen mögen. Bei deren Einzug haben sie die Katzenklappen zu geklebt. Ich habe 3 mal alles wieder entfernt. Als es nichts brachte, habe ich den Vermieter kontaktiert.

Komisch, 10 Jahre lang hat nichts gezogen!
Ich habe daraufhin, mit Absprache des Vermieters eine Katzentreppe von meinem Balkon nach unten angebaut. Somit muss meine Katze jetzt seit 5 Jahren, 1 Meter über die Terrasse der Nachbarn. Da sie von denen immer vertrieben wird, bleibt sie auch nie im Garten, sondern entfernt sich durch die Hecke, noch mal ca. 3 Meter bis nach draußen.


Ich bin den ganzen Tag arbeiten und die Mieter unter mir, den ganzen Tag zu Hause.
Ich habe somit keine Ahnung, was die mit meiner Katze treiben.

Weil, sie wartet immer, bis ich nach Hause komme und geht erst mit mir nach drinnen.


Somit bin ich schon eingeschränkt, dass die Katze nicht mehr selbstständig durch die Klappen rein und raus kann wie sie will, und nun muss ich auch noch immer gleich nach Hause, weil ja die Katze sich nicht mehr auf den Balkon traut.
Ich kann mir nie noch nach der Arbeit noch was vornehmen, weil die Katze wartet.

Nun haben sich die Mieter eine neue Schikane einfallen lassen!
Sie haben genau auf dem 3 Meter langem Weg bis zur Hecke, einen Katzenschreck aufgestellt.
Jetzt geht meine Katze nicht mehr durch die Hecke nach draußen, sondern über deren Terrasse. Irgendwo muss sie ja lang. Nun ist es denen natürlich auch wieder nicht recht! Auch ich finde diese Blitze störend, sobald ich aus der Haustür gehe.

Ich schalte das Ding immer wieder aus.

Ich weiß mir keinen Rat mehr! Reden kann man mit denen auch nicht.
Werde den Vermieter kontaktieren.

Kann bzw. muss der Vermieter den Katzenschreck verbieten?

Sollte ich die Miete mindern, wenn nichts unternommen wird?

Danke fürˋs lesen und danke jetzt schon für eure Antworten!



Während Bürgergeldbezug Abfindung erhalten - Schulden bezahlt?

Hallo an alle Hilfsbereite. Ich habe eine fünfköpfige Familie (Bedarfsgemeinschaft). Wir beziehen seit einem Jahr Bürgergeld. In diesem Monat habe ich von meinem ehemaligen Arbeitgeber 50.000 Euro Abfindung ausgezahlt bekommen und habe das ganze Geld für Schulden aufgebraucht. Ich habe damit laufende Kredite getilgt und den Rest an meine Eltern überwiesen, weil Sie mir das Geld vor 5 Jahren für andere Schuldenzahlungen geliehen haben und habe bei den Eltern immer noch was offen ist. Alle Zahlungen kann ich nachweisen. Überall liest man, dass die Abfindung beim Bürgergeld (Hartz4) angerechnet wird. Jedoch in meinem Fall ist das Geld aus dieser Abfindung komplett für die Schuldenzahlungen innerhalb eines Tages aufgebraucht wurde und dzbgl. finde ich im Internet keine Antwort.

  • wird meine Familie weiterhin Bürgergeld bekommen?
  • werde nur ich aus dem Bürgergeldbezug ausgenommen und meine Frau mit 3 Kindern nicht?
  • kann in diesem Fall nur meine Frau mit 3 Kindern den Antrag stellen für die Weiterzahlung?
  • unabhängig davon, dass die Abfindungen angerechnet werden, das Geld habe ich ja nicht, was kann man da anrechnen (realistisch) oder bekommen wir einfach zukünftig weniger Bürgergeld im Monat?

Wäre echt dankbar für sachkundige Antworten (bitte keine Meinungen)

Im Voraus danke an jeden.

Abfindung, Arbeitslosengeld, Hartz 4, jobcenter, Schulden, Anrechnung, Bedarfsgemeinschaft, Einmalzahlung, Rückforderung, Bürgergeld

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