Wie kündigt man einen Stromvertrag, den man nicht abgeschlossen hat?

Vor 2,5 Jahren bekamen wir einen Anruf mit dem Thema Stromanbieter wechseln. Wir haben im Laufe des Gespräches um ein schriftliches Angebot gebeten und bekamen die Aussage, es könne nur ein Vertrag zugesandt werden. Der ja ohne Unterschrift nicht gültig ist. Statt dem zugesagen Vertrag gab es ein Schreiben mit dem Thema " Zählerstände ausfüllen, schneller wechseln " Das waren keine Informationen die wir erwartet haben. Die monatlichen Briefe die wir erhielten, waren mit dem selben Inhalt. Nie haben wir etwas unterschrieben und zurück geschickt.

Erst als im Juli 2019 die Information kam das im Juni 2021 der Stromanbieter uns beliefern würde, wurde ich tätig und rief an um mitzuteilen das wir zu keinem Zeitpunkt einem Vertrag zugestimmt haben. Von da an war Ruhe... bis wir gestern wieder einen Brief erhielten mit der Erinnerung, das ab 01.06.2021 der Vertrag beginnen soll und das erste Mal stand der Preis für den Strom ( ich möchte nicht unerwähnt lassen wie horrend Hoch der Abschlag sein soll). Ein erneuter Anruf bei diesem Unternehmen sollte keine Lösung bringen.

Unmissverständlich wurde mir klargemacht, dass ich die Widerspruchsfrist verpasst habe. Kunststück, da ich nicht davon wusste, dass wir überhaupt einen Vertrag haben.

Wie ist in diesem Fall das beste Vorgehen, um, finanzielle unbeschadet, aus der Geschichte raus zukommen?

Danke vorab für die Hilfe und Ratschläge

C.E.

Kündigung, Stromanbieter, Vertrag, Widerrufsrecht
Muss ich die Miete für die Wohnung meiner Mutter bezahlen?

Hallo,

ich wohne zurzeit in der Wohnung von meiner Mutter. Ich habe eine Wohnung, aber da wohnt meine Tochter, die sehr krank ist und zur Risikogruppe gehört.

Ich bin hier gemeldet, stehe jedoch nicht im Mietvertrag drin und habe keinen Untermietvertrag.

Ende Februar ging meine Mutter ins Heim und es fand kein Mieterwechsel statt. Sie hat die Wohnung gekündigt und die Kündigungsfrist läuft bis Ende Mai. Ich ziehe demnächst in eine neue Wohnung, die bis nächste Woche renoviert wird.

Die Rente meiner Mutter reicht für das Heim nicht aus, das Sozialamt zahlt den Rest und auch die Miete für drei Monate.

Nun hat die Buchhalterin aus dem Heim mir mitgeteilt, dass ich für den Monat Mai die Miete für die Wohnung meiner Mutter übernehmen muss, weil ich hier wohne. Das Sozialamt wird die Miete für die Wohnung meiner Mutter nicht bezahlen, wenn (oder weil??) sie erfahren, dass ich in ihrer Wohnung wohne.

Stimmt denn das? Meine Mutter war ja alleinige Mieterin und damit war doch nur sie verpflichtet die Miete zu zahlen..

Ich kann das nicht bezahlen, wie ich momentan für zwei Wohnungen Miete zahle.

Kann das Sozialamt rechtliche Schritte gegen mich einleiten? Und falls ich für Mai die Miete zahle, dann werde ich auch für März und April auch dazu verpflichtet?

Würde es was ändern, wenn ich die Wohnung meiner Mutter am Sonntag verlasse und mich hier abmelde??

Wer kennt sich mit so was aus und kann mir helfen?

Vielen Dank!

Miete, Mietrecht
Zusage über SMS für einen Mitvertrag bindend?

Hallo zusammen!

Ich befinde mich aktuell in einer sehr schwierigen Lage.

(Die gesamte Kommunikation verlief über WhatsApp)

Es handelt sich um eine Mietobjekt zur Zwischenmiete welches mir angeboten wurde und ich gerne annahm.

Nach meiner Zusage korrigierte sich die Vermieterin jedoch und sagte mir wieder ab.

Nach kurzer Zeit bekam ich die Wohnung doch wider von Ihr angeboten, mit der Frage ob weiterhin Interesse bestehen würde.

Ich bejahte und schrieb, dass ich die Wohnung gerne nehmen würde und ich bekam den Mietvertrag zugesandt.

Nach dem Zusende des MV waren allerdings noch einige Fragen bei mir offen zu meiner Mitbewohnerin, Kaution etc..

Nach einigen Überlegungen habe ich den MV nicht zurückgesandt und eine Absage formuliert (4 Tage nach Erhalt des MV).

Diese wurde von der Vermieterin soweit auch akzeptiert, jedoch forderte Sie einen Rücktritt von dem Ihrerseits bereits unterschriebenem Vertrag, um weitere Mieter zu suchen.

Diesen schickte ich Ihr auch umgehend und das Thema war für mich soweit erledigt.

Nach zwei weiteren Wochen erhielt ich dann die Forderung für eine Schadensersatzzahlung, da Sie noch keine Mieter für das Objekt (Einzug wäre erst in einem Monat) gefunden hat.

Wie soll ich Ihr antworten? Was kann ich tun um einen Rechtsstreit zu vermeiden? Sind Ihre Ansprüche gerechtfertigt ? Welchen Anspruch auf Ersatzzahlung hat Sie?

Vielen Dank für jede Hilfe!

Immobilien, Miete, Mieter, Recht, Vertrag
Zählerschrank im Treppenhaus?

Hallo miteinander, wir haben mal mehrere Fragen zu Zählerschränken im Treppenhaus eines MFH. Bei uns in der Straße verlegt der Netzversorger neue Hausanschlüsse Strom. Der Zählerschrank mit 7 Einheiten hängt im hinteren Treppenhaus (nicht im Treppenbereich)

a) Jetzt weigert sich der Versorger, den Zählerschrank wieder neu anzuschließen. Seine Begründung: Der Hausanschluss darf nur 0,6 m ins Haus gelegt werden, jetzt ist der Hausanschlusskabel ca. 6 m im Haus, dass wäre zu weit. Wir sollen einen neuen Zählerschrank nahe der Hauswand anbringen. Jedoch sind im unteren Hausbereich alles Wohnungen, einen Keller gibt es nicht. Wir haben nicht darum gebeten, einen neuen Hausanschluss zu bekommen und sollen jetzt einen gesamt neuen Zählerschrank installieren.

b) Für den alten Zählerschrank hat der Monteur eine Mängelliste geschrieben, es fehlen 2 Diazetabdeckung und 3 Abdeckstreifen, sollten diese nicht ersetzt werden, soll der Strom abgestellt werden. Als wir heute mit einem Elektriker vor Ort waren, um die angeblichen Mängel zu beheben, waren die Diazetabdeckungen durch einen Monteur des Versorgers (laut Mieter) eingeschraubt worden und die Abdeckstreifen durch Tesafilm ersetzt. Darf ein Monteur des Versorgers einfach Änderungen an meiner Anlage vornehmen ohne mich darüber zu informieren?

c) Wir haben dem Monteur verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen, die Angelegenheit zu klären. Jedoch gab es bereits erhebliche Meinungsverschiedenheiten vor der Begehung mit dem Versorgen, da die beauftragte Tiefbaufirma ihre Baufahrzeugen sowie Dixiklo wochenlang auf und vor meinem Garagenhof abgestellt hatten und wir, sowie auch unsere Mieter, daran hinderten, diesen nutzen zu können. Auch wurden unsere Mieter durch diese Firma beleidigt und absichtlich zugeparkt. Und seitdem wir trotz diverser Beschwerden beim Versorger nur noch die Möglichkeit hatten, die Polizei zu rufen, fängt der Versorger plötzlich an, uns Probleme zu machen.

Darf der Versorger von uns Verlangen, den Zählerschrank woanders hinzubauen, bzw. komplett neu zu machen? Oder uns einfach den Strom kappen, wenn die Mängel an der Anlage beseitigt wurden aber dieser nicht versetzt wurde?

Ich würde mich über eine Antwort freuen.

Recht
WLAN in Nebenkosten?!?

Guten Tag,

Ich habe ein Problem mit meiner Nebenkosten Abrechnung, das alles hat aber eine kleine Vorgeschichte.

Ich habe am 30.3. meine Wohnung auf den 31.6. gekündigt da ich eine neue gefunden habe.

Gründe waren.

Ständig ist der Keller vermüllt und zugestellt was meine Nutzung verhindert. Stellt Dinge wo sie nicht mehr möchte wochenlang vors Haus, entfernt es aber nicht wenn etwas zu bruch geht wie Glas. Weigert sich meine Terassen Tür zu reparieren.

Dann standen Besichtigungen im Raum.

Die Corona Maßnahmen erlauben hier aber nur 2 Haushalte was eine Besichtigung nach Ihren Wünschen unmöglich gemacht hat. (Sie, Ich und Besichtiger) in meiner 30m² Wohnung wo der Abstand nicht gehalten werden kann.

Ihre vorderungen:

Meine Haustiere entfernen

Sie macht die besichtigung alleine in meiner noch möbelierten Wohnung.

oder das vollständige frühzeitige räumen der Wohnung Anfang Mai.

Meine Angebote wurden alle abgelehnt, also habe ich mich geweigert die Besichtigung zu erlauben (habe Polizei gefragt)

Wir haben uns schrecklich verstritten und ich wurde von meinem Eigentlichen Vermieter angerufen. (Sie hat mich nur zur Untermiete reingenommen ohne das mit zu teilen)

Mit meinem Vermieter habe ich dann Besichtigungen vereinbart.

Nun zu meinem Eigentlichen Problem.

Mir wurde von ihr eine Nebenkosten Abrechnung geschrieben. In der sie Geld verlangt, (es waren rechen Fehler in der Abrechnung das wurde vom Vermieter korrigiert)

Und dort war eine Auflistung für das Internet über 90€

Als ich aber eingezogen bin war sie noch super freundlich und hatte mir vor meiner Mutter mehrfach versichert das ich mir kein WLAN holen brauch und ihres kostenlos nutzen könne da sie es sowieso hat und sich die Signale nicht stören.

Leider alles nur Verbal und nicht Schriftlich (Erste Wohnung definitiv ein Fehler)

Mein Problem jetzt ist das sie mir diese internet kosten in die Abrechnung geschrieben hat, und ihr Lebensgefährte lügt und auch behauptet das ein Betrag vereinbart war.

Das haben wir nicht schriftlich, es steht auch nicht im Mietvertrag.

Das einzige was ich habe ist das sie mir damals das WLAN passwort geschickt hat, ohne das ich darum gebeten habe ohne Kosten oder der gleichen zu erwähnen.

Darf sie es dann wirklich mit abziehen oder besteht die Möglichkeit das ich gewinnen würde wenn ich dagegen vor

Was ratet ihr mir?

Miete, Mietrecht, Nebenkosten

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