Kreditrate trotz Restschuldversicherung und AU abgebucht?

Hallo zusammen,

Ich habe mir vor ca. 1 Jahr einen Kredit genommen um mir ein Auto zu finanzieren. Dabei ich habe ich bei der Sparkasse auch die Restschuldversicherung abgeschlossen, worüber mir gesagt wurde, dass diese Versicherung im Falle einer Arbeitsunfähigkeit die Rate "übernimmt".

Dieser Fall ist nun eingetreten. Ich bin unverschuldet und ohne jegliche Vorerkrankungen seit einiger Zeit arbeitsunfähig und befinde mich derzeit im Krankengeld. Also die Versicherung angerufen, Fall geöffnet, Daten geschickt. Die Sparkasse informiert dass die Versicherung den Fall übernimmt. Fertig dachte ich. Jetzt habe ich gestern Morgen auf mein Konto geschaut. Die Versicherung hat die Rate gezahlt, aber die Sparkasse hat den monatlichen Betrag trotzdem von meinem Privatkonto abgebucht. Sparkasse heute angerufen und nachgefragt: "Ja, die Versuchung zahlt nur zusätzlich, die Rate müssten Sie dann bei uns aussetzen, das kostet aber widerrum Zinsen. Ich dachte ich hör nicht richtig. Ich zahle für die Versicherung meinen Beitrag, damit ich diese Rate eben in so einem Fall NICHT zahlen muss..

Hat das alles seine Richtigkeit? In den Unterlagen und auch auf der Seite der Sparkasse steht, dass falls man Aufgrund einer AU nicht in Stande ist die Rate zu zahlen, übernimmt die Versicherung den Betrag. Heißt für mich, ich muss nichts zahlen. Oder liege ich da jetzt völlig falsch?

Bin über jede Antwort, sehr denkbar..

Liebe Grüße.

Geld, Kredit, Restschuldversicherung, Sparkasse, tilgung
Forderung von BG Verkehr rechtens?

Hallo zusammen.

Ich suche Rat bezüglich einer Forderung einer Berufsgenossenschaft.

Ich habe Mitte Dezember 2020 ein Gewerbe angemeldet, um als Lieferpartner für einen großen online Händler mit meinem Auto Pakete auszuliefern. Leider war ich leichtsinnig und hab mich vorher nicht ausgiebig informiert, was alles dazugehört wenn man ein Gewerbe anmeldet bzw. führt. Daher wusste ich z.B. nicht, dass man sich mit einem schriftlichen Antrag von der Unternehmerversicherung der Berufsgenossenschaft befreien lassen kann, wenn man im Unternehmen nur geringfügig (<15 h/Woche) tätig ist.

So erhielt ich wenige Wochen nach der Gewerbeanmeldung Post von der BG mit einer Forderung von etwa 70 Euro, weil das Gewerbeamt mich bei der BG angemeldet hat. Leider kam nie ein Auftrag von dem Händler, daher habe ich in meinem Gewerbe überhaupt nicht gearbeitet und auch keinen Umsatz gemacht.

So weit so gut.

Nun etwa 1 Jahr später, im Dezember 2021 erhielt ich Post vom Hauptzollamt mit einer Vollstreckungsankündigung über einen Betrag von etwa 998 Euro. Aufgelistet ist die Schuldart "Vorschuss BG M" mit 78,92 EUR ganze ELF mal für den Zeitraum 01.01.2021 bis 31.12.2021 plus anteilig ein Betrag für den halben Monat Dezember 2020, hinzu kommen Mahngebühren, Vollstreckungskosten usw. Nun frage ich mich wie dieser Betrag zustande kommt. Weitere Briefe bzw. Forderungen von der BG gab es in der Zwischenzeit nicht.

Die BG Verkehr selbst schreibt auf ihrer Internetseite unter "Fälligkeit des Beitrags":

"Im Gegensatz zu anderen Sozialversicherungen ist der Beitrag zur gesetzlichen Unfallversicherung ein Jahresbeitrag. Die Rechnung für die Beiträge erhalten Sie am Jahresanfang für das Vorjahr. Die Beiträge und Vorschüsse sind am 15. des Monats fällig, der dem Monat folgt, in dem der Bescheid dem Unternehmen bekannt gegeben wurde. Dieser Termin ist gesetzlich geregelt."

Amazon selbst hat in den FAQ geschrieben:

"Die Berufsgenossenschaft (BG) Verkehr ist eine gesetzlich vorgeschriebene Unfallversicherung für Personen, die in der Logistik und Verkehrswirtschaft tätig sind. [...] Nach der Gewerbeanmeldung wirst du automatisch beitragspflichtig versichertes Mitglied bei der BG Verkehr. [...] Der Jahresbeitrag zur BG Verkehr ist abhängig von deinem Einkommen (bei mir = 0) und deiner Gefahrenklasse. Der in jedem Fall zu entrichtende Pflichtbeitrag beträgt derzeit 62 € pro Jahr."

Ist die Forderung überhaupt rechtens, wenn seit dem ersten Schreiben kein weiteres mehr folgte und dann erst fast 1 Jahr später die Vollstreckungsankündigung vom HZA kommt?

Ich habe kein Problem damit 78 Euro für die Versicherung zu bezahlen, fast 1000 Euro hingegen sind eine ganz andere Hausnummer.

Würde mich sehr freuen, wenn ihr da einen Rat für mich habt.

Besten Dank.

Recht, Forderung
Ist diese Forderung rechtens? Unter anderem, 14,99€ nicht bezahlt, nun 169€ Forderung?

Hallo, ich habe Fehler gemacht und möchte diese nun wiedergutmachen.

Ich habe im April 2021 jeweils ein Produkt bei drei verschiedenen Verkäufern getätigt (1x 1018€, 1x 913,99€ und 1x 358€).

Im Nachhinein stellte sich heraus, dass ich ja gar kein Geld auf dem Konto hatte. Der Einzug des Geldes für die drei Bestellungen durch den Zahlungsdienstleister fand also gar nicht statt, weil nicht genug Geld auf meinem Konto war.

Also habe ich damals alle drei Produkte widerrufen und zurückgeschickt.

Es müsste also nun durch den Verkäufer 3x Mal an den Zahlungsanbieter zurückerstattet werden (Zahlungsanbieter streckte das Geld wohl vor), dachte ich mir.

Ich habe Anfang Juli 2021 einen Brief mit Forderung von ca. 1168€ erhalten und dachte damals dummerweise bestimmt, dass sich due Rückzahlungen der Verkäufer einfach nur verspäten und sich das schon regelt. Seitdem habe ich neuere Briefe nicht geöffnet. Heute öffnete ich einen Brief von Dezember 2021.

In dem Brief von Dezember 2021 steht nun eine Forderung in Höhe von 168,69€.

Bei 2 Retouren ist der Wert komplett an den Zahlungsanbieter erstattet worden. Bei der 914€ Bestellung wurde alles bis auf 14,99€ zurückerstattet (Versandkosten). Ich habe aus Dummheit bis heute versäumt, diesen Betrag zurückzuzahlen.

Hier sind laut Forderungsdarlegung insgesamt ca. 12€ Mahngebühren und 9€ Zinsen auf die drei Bestellungen verteilt.

Außerdem einmal 58,10€ mit Begründung "Zusätzliche Inkassovergütung aus Inkassoauftrag Verzugsschaden...zzgl. Auslagen...Gegenstandswert 1032,98€" und einmal 76,20€ mit Begründung "Zusätzliche Inkassovergütung aus Inkassoauftrag Verzugsschaden...zzgl. Auslagen" ,ohne Hinweis auf Gegenstandswert, enthalten.

Ist dieser Betrag rechtens? Einfach bezahlen?

Gläubiger, Inkasso, Recht, Forderung, Inkassounternehmen
Job und Studium gleichzeitig in EST angeben?

Hallo zusammen,

ich sitze an der Steuererklärung für 2021 und habe zwei wahrscheinlich banale Fragen, zu denen ich trotz langer google Recherche einfach keine passenden Antworten finden mag. Dazu erstmal die Darstellung des Falls:

Ich war im gesamten Zeitraum des Jahres 2021 als Master-Student eingeschrieben. Gleichzeitig habe ich in 04/2021 einen sozialversicherungspflichtigen Teilzeitjob begonnen. Bei diesem komme ich auf ein Jahresbrutto von 13 000€ und ca. 1 000€ Lohnsteuer. Aus den Vorjahren existiert ein festgestellter Verlustvortrag von etwa 6000€. Zusätzlich habe ich in 10/2021 eine kostspielige Weiterbildung begonnen.

Frage 1: Wie gebe ich beides bzw. alle drei getrennt voneinander in der Steuererklärung an? Klingt blöd, aber ich habe ja bspw. für alle drei Dinge unterschiedliche Fahrtkosten und kann diese schlecht als unterschiedliche Tätigkeitsstätten zuordnen. Bei allen dreien gibt es Ausgaben, aber nur beim Job Einnahmen..

Frage 2: Auch beim Verlustvortrag blicke ich immer noch nicht durch - dieser wird nach allem, was ich recherchiert habe, von den Einkünften abgezogen (also blieben 7000€ zu versteuernde Einkünfte über?). Wenn meine Ausgaben in 2021 jetzt die 7000€ übersteigen, lässt sich dann ein neuer Verlustvortrag feststellen? Und bekomme ich dann gleichzeitig Lohnsteuer wieder?

Vielen Dank im Voraus für alles Tipps!

Studium, Steuererklärung
Fitnessstudio kündigung ist angeblich nicht erhalten worden?

Hallo Leute,

ich hab ein riesiges Problem und bin echt verzweifelt. Ich habe Ende 2020 mein Fitnessstudio vertrag per Brief gekündigt. Sie behaupteten dann sie hätten nichts erhalten und haben dann meinen vertrag auf 2021 um 1 jahr verlängert. Kurz darauf habe ich per email und per post mit einschreiben erneut gekündigt. Soweit so gut, wegen des Lockdowns wurde mir 6 monate nach meinem einwurf nichts mehr abgezogen, daher dachte ich der Fall wäre geklärt und meine Kündigung angekommen. Also hab ich (das war extrem dumm) das einschreibenspapier weggeworfen. Nun haben sie mir wieder Geld abgezogen und meinen Vertrag verlängert um 4 monate ich habe es mir zurückgeholt und ihnen den Zugriff auf mein Konto gesperrt. Nun haben sie mir ein Brief geschickt an dem sie mir mit Inkasso drohen und ich solle doch 200€ nachzahlen. Mein Vertrag lief rechtmäßig eigentlich nur bis september 2021 aber sie wollen nun auch für die monate oktober november dezember und sogar januar (2022). Mitgliedbeiträge haben. Ich weiss nicht was ich tun soll, ich bin Student und habe kein Geld um das zu bezahlen. Ich habe mehrfach dort auch angerufen und noch viele emails gespeichert in denen ich auch schreibe, dass ich schon lange per einschreiben gekündigt habe. Leider hab ich dummkopf den Beleg dazu ja aber weggeworfen. Meine Mutter war auch dabei als ich das einschreiben eingeworfen habe. Ich weiss nicht was ich tun soll. Hat jemand eine Idee? Ich war noch nie in einer solchen Situation und bin auch echt am verzweifeln

Kündigung, Recht

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