Hilfe bei den Heimkosten?

Hallo zusammen,

Mein Vater lebt in einem Seniorenheim, meine Mutter und mein Bruder leben in einer Wohnung, er bekommt BAföG ca 290 EURO und meine Mutter bekommt die Rente meines Vaters, das sind ca. 1800 EURO.

Laut Amt darf meine Mutter 1200 EURO nutzen und alles was darüber liegt wird angerechnet um die Heimkosten zu bezahlen.

Komischerweise werden die Kosten für die Miete etc. den Beiden jeweils zur hälfte angerechnet.

Das bedeutet mein Bruder muss laut deren Berechnung einen Anteil für die Allgemeinen Kosten von über 300 EURO (so viel bekommt er ja nichtmal) übernehmen um Miete etc zu bezahlen, hier wird nicht beachte das mein Bruder selber kosten hat (Fahrkarte für die Ausbildung, Krankenversicherung etc.) und nicht ansatzweise so viel Geld erhält. Das BAföG ist doch dazu da um Kosten für die Ausbildung zu decken.

Meine Mutter hat alleine schon Ausgaben von über 1200 EURO ohne Lebensmittelausgaben. Sie hat sogar schon einen Kredit aufgenommen um Heimkostenrückstände zu bezhalen, selbst das wird nicht beachtet.

Bezahlen soll Sie jetzt über 500 EURO ans Heim, das bedeutet es bleibt nichts mehr für Lebensmittel, Kleidung oder evtl. Nachzahlungen (Heizkosten, Strom) bezw unvorhergesehene Kosten.

Sie ist schon mit ihren Kräften am Limit angekommen, da auch keine Anwälte helfen können und Sie nicht weiß wie sie weiter überleben soll mit meinem Bruder dem ja imprinzip alles genommen wird.

Sie ist schon soweit das sie darüber nachdenkt Privatinsolvenz anzumelden.

BITTE KANN IRGENDWER HELFEN !!!!

Mit freundlichen Grüßen Anataolia

BAföG, Heimkosten, Sozialamt
Rückzahlung an Sozialamt,wenn Eltern verstorben und die Schwester noch immer im Haus d. Eltern lebt?

Kann das Sozialamt mich bzw. meinen Mann zur Rückzahlung verpflichten wenn Eltern mit Berl.Testam. verstorben wären ,aber meine Schwester immer noch, ohne Miete zu bezahlen im Eigenheim der Eltern lebt? Wir sind 2 Töchter. Die Eltern haben seit 1993 in ihrem Eigenheim,meiner Schwester (Erzieherin,voll erwerbst. keine Kinder) und ihrem Lebensgefährten(damals arbeitslos,heute 400.-Euro Job)die obere Etage überlassen.Ohne Miete,nur Nebenkostenbeteiligung,da sie leichtfertig selbst herbeigeführte Bankschulden hatte,wegen sich nicht kümmerns um ihre Kontostände.Diese Schulden sind aber auch schon lange abbezahlt. Seit 2011 sind beide Eltern im Heim.Seitdem bezahlt sie trotzdem nur ihre Nebenkosten und wohnt mit dem Lebensgefährten jetzt allein im Haus.Sie sagte mir,daß sie eine Wohnung suche,aber ohne Druck,wegen ihres Burnouts,den sie 2009 hatte. Nun sind die Ersparnisse der Eltern aufgebraucht,jetzt schießt das Sozialamt erstmal die Heimkostenbeteiligung als Darlehen vor,bis meine Schwester auszieht und das Haus verkauft ist.Außerdem stellt sich die Frage,ob ich evtl.für die Zeit ab 2011 einen rechtlichen Anspruch auf finanziellen Ausgleich beim späteren Erbe(wenn es noch was zu erben gibt)gegenüber meiner Schwester hätte und wie ich diesen evtl. Ausgleich durchsetzen kann,weil die Eltern ja seit 2011 nicht mehr im Haus wohnen und sie dadurch Vorteile genießt,die ich nie hatte,da ich von 1982 bis 2004 unsere 2 Kinder versorgt habe und mein Mann Alleinverdiener war und ich bis heute nicht arbeite(Wiedereinstieg nicht gelungen) und wir wegen unserem Eigenheim sehr sparsam sein mussten.Die Eltern haben seit 1993 meiner Schwester ja ,,nur" die Miete,,erlassen" und ihr kein Geld gegeben,da mein Vater immer betont,daß er nicht gerne Bargeld verschenkt,wenns nicht sein muß.Was wäre mir gegenüber gerecht? Anmerkung: Wir beide Töchter haben von den Eltern General-und Vorsorgevollmachten,die auch schon in Gebrauch sind.

Heimkosten, Sozialamt