SKANDAL: Postbank zahlt Geld nicht aus UND verweigert Kontakt. Was jetzt?

Hallo,

die Postbank hielt ich immer für eine der größten und seriösesten deutschen Banken. Nun wurde ich eines Besseren belehrt. Aufgrund einer Werbung legte ich für 4 Monate Festgeld bei der Postbank an. Dafür wurde mir schriftlich ein einmaliger Bonus von 1,4% p. a. zugesichert.

Dann kündigte ich fristgemäß (einige Wochen vorher) die Postbank-Sparcard zum 31.7. Einige Tage später erhielt ich einen Kontoauszug, wonach mir mein Festgeld plus 80 Cent(!!) Zinsen ausbezahlt würden. Per Email reklamierte ich zweimal den fehlenden Bonus i. H. v. ca. 150 Euro. Eine Antwort erhielt ich bis heute nicht. In einer Filiale wurde mir mitgeteilt, dass man keine Einsicht in die gekündigten Konten hätte. Dann rief ich mehrfach die Hotline an und wartete immer mehr als 20 Minuten. Vor einigen Tagen meldete sich dann endlich ein Mitarbeiter. Auch dieser teilte mir mit, er hätte leider keine Einsicht in die gekündigten Konten. Ich sollte aber meine Email wiederholen und diesmal das Beschwerde-Schreiben mit eingescannter Unterschrift als Anhang senden. Dies habe ich getan, bisher weiterhin ohne Antwort. Auf meine Frage, was ich noch tun könne, erwiderte der Hotline-Mitarbeiter, ich könne ja mal per Post an die zuständige Abteilung der Postbank in München schreiben ...

Inzwischen habe ich erfahren, dass ich nicht das einzige Postbank-Opfer bin, dem Geld und Antworten verweigert werden. Eine Verwandte hatte Ihr Girokonto im Juli gekündigt. Bis heute hat sie keine Bestätigung der Kündigung erhalten. Auch das restliche Guthaben wurde ihr nicht auf ihr neues Konto bei einer anderen Bank überwiesen. Einmal erhielt sie bei der Hotline die Info, wegen Streiks würde alles "etwas" länger dauern.

Da ich keine Lust habe, noch mehr Zeit und Geld für einen Anwalt oder einen Termin beim Verbraucherschutz zu investieren, bleibt die Frage: wie kann man weiterkommen bei der Postbank? Gibt es inzwischen eine Interessengemeinschaft Postbank-Geschädigter? Ich möchte das mir zustehende Geld haben. Und angemessen fände ich auch noch eine Entschuldigung der Geschäftsleitung plus einem Gutschein oder einer Gutschrift.

Für Tipps bedanke ich mich im Voraus.

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Keine ETF's kaufen wegen Hauskauf?

Hallo!

Seit letztem Jahr bin ich in meinem Berufsleben angekommen und frage mich nun, wie ich mich um meine Altersvorsorge kümmern soll. Mein grosses Ziel ist es in ungefähr 10 Jahren ein kleines aber feines Haus zu bauen. Meine Berufung als Handwerker bringt den Vorteil mit sich, dass ich beim Bau selbst viel machen kann.

Nun ist es so, dass diese Immobilie ja gewissermassen schon eine Altersvorsorge ist. Deswegen stellt sich mir die Frage, ob ein zusätzliches investieren in ETF's sinnvoll ist. Durch einen monatlichen Sparplan schmäler ich ja mein "Vermögen in echtem Geld", von dem ich so viel wie möglich auf der Seite haben will, wenn der Hausbau beginnt. Und wie viel meine ETF's 2033 noch wert sind, weiss niemand.

Da stellt sich mir nun die Frage, ob es nicht ratsamer ist, keinen ETF-Sparplan zu beginnen und dafür ein Festgeldkonto (Festgeldleiter) einzurichten.

Was mich so unsicher macht ist, dass man aus aller Munde hört, dass ETF's eine wirklich gute Sache sind, welche über die Jahre massive Renditen einfahren können. Für die Altersvorsorge also ziemlich genial.

Gibt es jemand, der vor einem ähnlichen Dilemma steht wie ich? Wer könnte mir bei dieser Frage professionell helfen?

Danke!

EDIT: Ich bin übrigens 29 Jahre alt, falls das eine Rolle spielt.

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