Wie hoch ist die Spekulationssteuer bei Kauf und Verkauf eines Hauses?

4 Antworten

1. Es entsteht kein Spekulationssteuer. Die gibt es nicht.

2. Es ist die Frage "entsteht Einkommensteuer, weil ein Gewinn aus einem privaten Veräußerungsgeschäft gem. § 23 EStG entstanden ist.

3. Wer hat das Haus während Kauf und Verkauf bewohnt? Du? dann keine Einkommensteuer.

4. War es beim Kauf und danach vermietet? Dann die Frage, hast Du in den letzten drei JAhren vor dem Verkauf darin gewohnt? Also bei Verkauf in 2017, spätester Einzug im Dezember 2015. Wenn ja keine Einkommensteuer

5. Wenn beim Verkauf die Immobilie vermietet war, dann entsteht vermutlich Einkommensteuer:

6. Der Gewinn ist wie folgt zu berechnen:

Kaufpreis

+ Kaufnebenkosten

+ Kosten, die nicht sofort abzugsfähig waren (nachträgliche AHK)

./. Abschreibungen während der Eigentumsdauer

= Restwert

Verkaufspreis

./. Verkaufsnebenkosten

./. Restwert

= Gewinn aus privatem Veräußerungsgeschäft.


Ja, wfw, endlich mal eine vernünftige Antwort, mit der der Fragesteller auch etwas anfangen kann. 

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@Brigi123

endlich mal eine vernünftige Antwort, mit der der Fragesteller auch etwas anfangen kann. 

Sehe ich ebenso.

Gleichwohl sollte hier noch der gewerbliche Grundstückshandel abdekliniert werden. Aber das ist schnell gemacht.

Denn das Finanzamt sieht hier offenbar auch keine Gewerblichkeit, warum auch immer.

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Google mal “Veräußerungsgewinn Immobilie ermitteln“.

 Z.B. bei Steuernetz.de gibt es einen guten Artikel. Ich kann von meinem tablet aus leider nichts verlinken.

Ob Deine Berechnung stimmt, ist egal.

Der Veräußerungsgewinn löst nämlich keine Spekulationssteuer aus.