Wem gehören Genossenschaftsbanken?

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Jeder Genossenschaftsbank regelt per Satzung, wie Genossenschaftsanteile erworben werden können, und es gibt tatsächlich Genossenschaftsbanken, wo man nur ein Girokkonto bekommt, wenn man einen Genossenschaftsanteil erwirbt. Bestimmte Berufsguppen können sogar per Satzung ein Ausschliesslichkeitsrecht erhalten um Anteile zu erwerben.

Aber da diese Banken auch wachsen wollen, wird immer öfter die Satzung geändert, so dass fast jeder Kunde werden kann. Typisch für Genossenschaftsbanken ist, dass es viele einzlne Anteilseigner gibt, quasi viele, viele "Kleinaktionäre" nur ohne Aktien, den Genossenschaftsanteile sind personengebunden und können nicht verkauft werden.

So funktioniert auch Raiffeisen, oder die Noweda oder Sanacorp - das sind große Handelsfirmen.

Nicht jeder der ein Konto hat, aber dn Leuten, die Genossenschaftsanteile halten.

Normaler Weise wird zumindest Kreditkunden angeboten doch GEnossenschaftsanteile zu zeichnen.

Ist oft eine gute Anlage, weil die gut verzinst werden.

Die Genossenschaftsbanken gehören den "Genossen". Jeder der ein Konto eröffnet erwirbt dabei Genossenschaftsanteile. Auf diese werden jedes Jahr Dividenden ausgeschüttet. Diese Dividenden sind in der Regel deutlich lukrativer als alle Zinsanlagen, die es auf dem Markt gibt.

Das jeder der ein Konto bei einer Volks-, oder Raiffeisenbank eröffnet einen Genossenschaftsanteil erwirbt, halte ich für ein Gerücht. Ich kenne es anders.

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