Was tun, wenn das Jugendamt/Diakonie nicht objektiv bleibt bzw. nicht reagiert?
Hallo,
ich bin Vater einer 5 Jährigen Tochter. Vor ca. 10 Monaten habe ich mich dazu entschieden, mich von meiner Frau zu trennen und die Scheidung einzureichen. Ein Zusammenleben mit ihr und ihrer Familie ist einfach nicht mehr möglich da ihre Familie sie lenkt und extrem beeinflusst. Ich habe die Initiative ergriffen und die Diakonie und das Jugendamt involviert, damit wir eine vernünftige UV für unsere gemeinsame Tochter haben. Mit der Zeit habe ich erfahren, dass sie üble Nachrede bei allen Ämtern, Umfeld, Nachbarschaft und sogar im Kindergarten betreibt. Sie unterstellt mir, dass ich Schizophren sei. Einen Strafantrag und Anzeige habe ich bereits gestellt.
Aktuell ist es so, dass sie mir den Kontakt zu unserer Tochter verweigert. Wenn ich die kleine abholen möchte, jetzt sie sofort gegen mich die Nachbarschaft auf und das vor den Augen unserer Tochter. Ich habe mindestens 50 Emails an das Jugendamt geschickt und alles dokumentiert. Ich glaube nach der 30. Mail kam eine Antwort vom Jugendamt. Die gute Frau hat geschrieben, dass ich sie nicht für alles was sie macht anschreiben soll!
Ich habe mittlerweile 4 Anwälte gewechselt. Mir fehlt aktuell auch die Kraft weiterzumachen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand einen guten Rat geben kann.
Vielen Dank und beste Grüße
5 Antworten
Mache Ähnliches durch mit meinen Kindern, das JA ist kurzsichtig spielt auf Zeit und provoziert, die haben Angst das ihre Fehlentscheidungen auffliegen und es nicht zum Wohle der Kinder ist ihnen ihren Vater zu nehmen
Anzeige gegen die KM, Anwälte gewechselt, 50 Mails ans Jugendamt....wenn du das alles so liest, denkst du nicht auch, dass du über's Ziel hinausschießt? Deine Chancen, vom JA ernst genommen zu werden, sinken ins Unermessliche. Ausserdem verstärkt es den Eindruck, den die KM geäußert hat. Mit derartigen Aktionen erreichst du rein gar nichts. Im Interesse deines Kindes solltest du in Zukunft von solcherlei Aktionen Abstand nehmen. Zeige dich besonnen und gesprächsbereit sowie konstruktiv. Dass du ein Recht auf Umgang hast, bleibt unbestritten. Jedoch schadet dir dieser blinde Aktionismus nur.
Macht was aus, wo ihr euch nicht zwingend über den Weg lauft. Z.B. holst du deine Tochter Freitag von der Kita ab und bringst sie Montag früh wieder hin. Dann müsst ihr euch als Eltern nicht zoffen und das Kind hat von beiden Eltern etwas. Ihr solltet beide das Wohl eures Kindes im Auge haben und nicht eure persönlichen Befindlichkeiten.
Warum hast du die Anwälte gewechselt? Du weißt auch, dass beim Jugendamt Personalmangel herrscht bzw die Sachbearbeiter viel zu viele Fälle auf dem Tisch haben? Die können sich nicht nur um dich kümmern.
Hallo,
Sie hält sich nicht dran. Sie nimmt sich einfach die Freiheit das zu machen, sich nicht an die UV zu halten. Letzte Woche z.B. ist sie einfach, ohne Absprache, für 3 Tage weggefahren.
Die vorherigen Anwälte waren sehr passiv. Vieles wurde auf die lange Bank geschoben.
4 Anwälte? Ganz schöner Verschleiss.
schau mla hier nach:
https://www.familienrecht-heute.de/forum/
da bist du besser aufgehoben.
Mach doch mal einen Termin mit der Elternberatung aus und ziehe einen Gang zum Familiengericht in Erwähgung. Richter sehen es meist gern, dass der getrennte Elternteil um sein Recht kämpft.
Hallo,
vom blinden Aktionismus kann in diesem Fall nicht die Rede sein. Schließlich betreibt meine Exfrau üble Nachrede und verweigert mir den gesunden Umgang mit meiner Tochter. Anscheinend hast du den Text nicht richtig gelesen