Warum werden im Grundbuch so hohe Zinsen eingetragen?
Kann mir jemand erklären, warum im Grundbuch so hohe Zinsen stehen (16%) obwohl die Zinsen doch derzeit so günstig sind? Ist dies zulässig. Gilt das, wenn man seine Zinsen nicht mehr bezahlt für die Höhe der Grundschuld?
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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Der Eintrag des Zinssatzes im Grundbuch hat nichts mit der tatsächlichen Forderung zu tun; maßgebend ist - wie gtbasket bereits ausführte - die Vereinbarung im Kreditvertrag. Regelmäßig sind die Zinsen variabel. wird die Grundschuld nur zu dem Zinssatz eingetragen, der in der Urkunde steht, müsste sich nämlich die Bank im Falle der Zinssatzerhöhung den Zins nochmals gesondert eintragen lassen. Dies wird dadurch vermieden, dass ein Zinshöchstsatz eingetragen wird.