Warum sind die letzten Arbeitsjahre vor der Rente die wichtigsten?
Meine Kollegin hat mir gesagt, das die letzten Arbeitsjahre die wichtigsten für die Höhe meine Rente seien. Warum das aber so ist, konnt sie auch nicht sagen. Warum ist das denn so? Ich dachte bisher immer, die Höhe meiner Altersbezüge setzt sich aus den angesammelten Rentenpunkten zusammen, die im Laufe eines Arbeitslebens angefallen sind?
2 Antworten

Deine Kollegin erzählt ein altes Märchen, das denken nur viele Leute, daß die letzten Arbeitsjahr in der Rente besonders wichtig sind, stimmt nicht. Jedes Jahr ist wichtig, denn die Rentenpunkte werden addiert, wie Du schreibst.

vielleicht hält das gerücht sich deshalb, weil ja bei BEAMTEN-PENSIONEN tatsächlich die pension nach den letzten zwei arbeitsjahren berechnet wird. erst neulich hab ich von einem urteil gelesen, das es NICHT rechtens sei, die letzten DREI jahre als berechnungsraum zu nehmen (und somit die pensionen wahrscheinlich für zukünftige pensionäre zu senken), weil das ja den beamten bei eintritt in den staatsdienst so versichert wurde. andererseits habe ich 63jährige noch arbeitende kollegen, denen wurde im alten von 14 mal versichert, sie könnten nach 45 beitragsjahren ohne abzug in rente gehen. vielleicht sollte man das recht für beamte und rentenbeitragszahler mal anpassen , den wie meine verbeamtete schwester mit erzählt, kann sie nach 45 jahren arbeit - anders als ich - nach wie vor aufhören, auch ist ihre pension dann ca.70 des letzten gehaltes, während meine rente von verprochenen 70 prozent auf dann fast 40 abgesenkt sein wird ...