Von was sind Kontoführungsgebühren abhängig ?
Habe so das Gefühl, dass manche Banken machen, was sie wollen. Von was sind eigentlich Kontoführungsgebühren abhängig ?
3 Antworten

Ja, die Banken dürfen machen, was sie wollen, bis die Kunden zum Wettbewerbsunternehmen wechseln.
Als Bankkunde gucke ich nicht nur auf die Kontoführungsgebühren, sondern auch auf sonstige, für mich relevante Kostenpositionen bei der Bank, z.B. Guthabenzinsen, Dispozinsen (wenn ich kurzfristig mal für 3 Wochen über die Stränge schlagen muß), Bankverbundzugehörigkeit (wegen des Zugangs zu internationalen Geldautomaten), EC-Card, Visa-Card, Scheckeinlösungsgebühren (sind nur ca. 2 Stück/Jahr) und Auslandsüberweisungsgebühren.

Dies gehört zum freien Wettbewerb und ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Bei meiner SPK. zahle ich zum Beispiel keine Kontoführungsgebühren, da ich das Online-Banking nutze und Überweisungen etc. selbst tätige. Von Banken, die einen Gehaltseingang von einem gewissen Betrag fordern kann ich nur abraten. Ausserdem sollte man sich auch noch erkundigen wie die sonstigen Zinsen (Überziehung etc.) sind.

Zum Beispiel davon, wie hoch der monatliche Eingang auf deinem Konto ist. Bei der Commerzbank muss man z.B. Kontoführungsgebühren zahlen, wenn man weniger als 1200 €pro Monat Eingang hat. Darüber ist es kostenlos.