VL in BVV anlegen?

eine bav kann durchaus sinn machen da die beiträge durch eine entgeldumwandlung brutto einfließen. dies bedeutet, daß du auf den umgewandelten teil keine steuer und sozialversicherung zahlst. bei einer vl- anlage in einen fondssparplan zahlst du auf den arbeitgeberzuschuss steuer und sv. der wirkungsgrad oder dein nettoaufwand ist also deutlichhöher da du die z.b. 40 euro aus versteuertem geld bezahlst.

lass dich von einem fachmann beraten und dirbeide lösungen rechnerich gegenüberstellen. bei der bav ist aber zu beachten, daß sie bis zum eintritt ins rentenalter läuft und vorzeitig nicht auszahlbar ist.

Gespart werden in der Regel 40 € pro Monat. Dieser Betrag wird entweder ganz oder teilweise vom AG bezahlt. Laufzeit 7 Jahre; Beitragszahlung 6 Jahre: Bereits nach 6 Jahren kann wieder ein neuer Vertrag begonnen werden. Wer sich für Aktienfonds entscheidet, erhält staatliche Förderung in Form der Arbeitnehmersparzulage. Bedingung: Voraussetzung ist, dass das zu versteuernde Jahreseinkommen maximal 20.000 Euro für Ledige und 40.000 Euro für Verheiratete beträgt. Auf die VL-Sparraten in einen Aktienfondssparplan der Staat eine Arbeitnehmersparzulage in Höhe von 20 Prozent der jährlichen VL-Einzahlungen bis zu maximal 400 Euro. Dies bringt eine Förderung von 80 Euro im Jahr vom Staat. Ich würde immer einen Aktienfonds bevorzugen allerdings nicht die Fonds von der Hausbank.

Ob die Anlage in einen BAV - Vertrag sinnvoll ist kann nur durch einen Schichtenvergleich ermittelt werden.