Versicherung Fußbodenheizung - sinnvoll bzw. möglich?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

So.

Und jetzt vergessen Sie mal die ersten beiden Antworten. Ich hatte bereits den Fall gehabt, dass eine Fussbodenheizung über Monate Wasser verloren hat und der komplette Estrich ´rausgemusst hat. Das waren flotte 30.000,- € Schaden, zumal sich auch die Wände vollgesogen hatten. Alleine über die Stromkosten für die Trocknung hätte ich von e-on wenigstens ein Abzeichen bekommen müssen!

Sie haben bestimmt eine Gebäudeversicherung und in dieser Leitungswasserschäden versichert. Dort geben Sie einfach an, dass Sie auf X m² jetzt eine Fussbodenheizung haben und diese gerne mitversichert hätten. Je nach Verhältnis dieser Fläche zur Gesamtfläche des Gebäudes kostet das nicht einmal einen Zuschlag.

So isset!! DH

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Solche Fußbodenheizungen gibt es seit Jahrzehnten, ohne das nennenswerte Probleme auftreten. Rohrbrüche sind seltener als bei konventionellen Heizungen. Eine Versicherung ist nicht sinnvoll, zumal bei Schäden der Eigentümer nicht durch die Reparaturkosten ruiniert würde. Hinzu kommt die Gewährleistung der Installationsfirma. Freilich müssen die Bewohner bei Bohrungen im Fußbodenbereich darauf achten.

Cool. Und wer übernimmt die Gewährleistung, wenn die Installationsfirma mittlerweile qua Konkurs den Haftungslöffel abgegeben hat?

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... nicht ruiniert??? Hast du schonmal gesehen, was auslaufendes Wasser mit einem Haus in Holzständer-Bauweise anstellt?? 2 Tage unbemerkter Wasserrohrbruch = Haus musste abgerissen werden !! Und weil so viele Firmen in verschiedenen Gewerken kommen und gehen, würde ich mich auf die Gewährleistung der Installationsfirma auch nicht verlassen

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