Verhandlungsbasis. Wie vorgehen?

2 Antworten

Das kommt sehr auf das Haus und den Verkäufer an... versuchen kann man alles. Du solltest aber andererseits auch nicht auf jedes Angebot eingehen - insbesondere wäre also vor Gesprächen ein maximaler Preis, den Du zahlen würdest, zu bestimmen.

Steinlein: Taktik; Gespräch zusammen mit Partnerin/Partner führen, Interesse zeigen, eruieren, wie lange das Objekt bereits auf dem Markt angeboten wird (Ladenhüter?), Grundstücksunterlagen sichten, vorsichtig den Grund der Veräußerung erkunden (Scheidung, Wegzug), fragen ob bestehende Hypotheken übernommen werden können (um Zeitdruck und den Grad der Verschuldung herauszufinden), sachlich und ruhig bleiben, nie in Euphorie ausarten („Genau das was wir gesucht haben.“), Objekt nicht mies machen, Verkäufer weiß selbst ob der Macken, dennoch gravierende Mängel erwähnen, einen sachverständigen Grundstückschätzer zur Seite haben, die Renovierung-, Sanierungskosten überschlagen und die Erwerbskosten (Steuer, Notar, Grundbuchamt) im Auge behalten, fragen ob maklergebunden, und schließlich sagen, „Mein Budget lässt (z. B.) 210 000 € zu,“, Nie sagen: „Ihre Preisvorstellung ist stark überzogen.“ „Ich zahle in bar.“ (Sichere Finanzierung).