Überweisungen in CFH wirklich so teuer?
Hallo zusammen,
ich wollte 300 CHF in die Schweiz überweisen. Der geschätzte Belastungsbetrag beträgt 316,43 €. Diesen kann ich nicht verstehen.
Da steht „Darin enthalten: 1,30 EUR geschätztes Entgelt für die Währungsumrechnung“ . Wie entsteht aber der Rest des Entgeltes?
300 CHF sind ja ca. 280 €, oder. Wenn mein Konto also mit 316,43 belastet wird, dann ist das gesamte Entgelt 316,43 – 280 = 36,43 €. Die Schweiz wird doch wie EWR-Staaten betrachtet, so ein hohes Entgelt müsste also nur wegen der anderen Währung also entstehen. Muss aber das Entgelt wirklich so sein? Wo liegt mein eventueller Denkfehler? Ich meine, selbst bei allen Entgelten zu Lasten des Auftragsgebers scheint mir das Entgelt zu hoch zu sein.
Im Anhang bitte das Foto der Systemmeldung.
Für eine Klärung wären wir Ihnen sehr dankbar.
2 Antworten
Wir kennen das Gebührenverzeichnis der Bank nicht.
Daher nur allgemein:
Die preiswerte Sepa-Überweisung ist nur möglich wenn die Überweisung in Euro ausgeführt werden soll.
Hier wird ein Betrag in CHF überwiesen. Dafür gibt es wesentlich höhere Kosten, die aber auch von Bank zu Bank unterschiedlich sind.
Das entspricht ziemlich genau den im Preisverzeichnis der Deutschen Bank genannten Konditionen für OUR-Überweisungen in Staaten außerhalb des EWR:
Volle Entgeltübernahme (OUR)
Beleglose Überweisungsaufträge 1,5‰, mind. 10,–– EUR
zzgl. SWIFT (bei Banküberweisung) 1,55 EUR
zzgl. Fremdspesenpauschale (Fixpreis) 25,–– EUR
Bei einer SHARE-Überweisung entfällt die Fremdspesenpauschale von 25 Euro.