Steuererstattung vor Insolvenzeröffnung
Hallo, ich habe vor meinem finanziellen Chaos von einer guten Freundin 3.200 Euro erhalten. Habe aber daher eine Abtretungserklärung verfasst, wonach sie das Geld mit der nächsten Steuererstatung erhalten sollte. Abtretung war im Juli 2008. Dann trotzdem musste ich Insolvenz anmelden. Steuern gemacht im März 2009. Insolvenz wurde eingereicht im April 2009. Steuern wurden gleich auf das Konto der Freundin durch Finanzamt überwiesen. Eröffnung der Insolvenz war im August 2009. Mein Treuhänder glaubt nun, dass die ganze Sache fingiert war und ich mir die Kohle eingesteckt habe. Hätte mir das Geld trotzdem zugestanden und kann er meiner Freundin, mit der ich durch den ganzen Ärger keinen Kontakt mehr habe, das Geld wieder wegnehmen??
Danke für eine Antwort.
2 Antworten

Na, an Hand der Daten udn vermutlich auch durch andere Belege kann man ja nachweisen, das Du das Geld bekommen hast von ihr. Irgendetwas hast Du ja damit bestimmt bezahlt.
Die Steuererstattung hätte tatsächlich in die Insolvenz gehört, weil ja erst nach Einreichung des Antrages zugeflossen.
Aber mache Dir keine Sorgen, wenn er was will muss er lagen udn das geht nur, wenn er positive Beweise für eine fingierte Abtretung hätte.

Danke für die schnelle Antwort. Ja, ich habe davon was anderes bezahlt, aber auch in bar. daher gibt es nicht viele unterlagen darüber. eigentlich keine, nur unsere schriftlichen bescheinigungen, dass alles so war. jetzt soll ich eine eidesstattliche erklärung vor gericht darüber abgeben. er glaubt mir voll und ganz überhaupt nicht. was er sonst noch in der hand hat, weiß ich nicht. ich will nur nicht, dass meine freundin, aus einer hilfe heraus, das geld zurückzahlen muss.