Sind Auswirkungen auf Charts durch makroökonomische Entscheidungen in der Zeitspanne von 50 Jahren wiederkehrend, also in einem Kreislauf? (bitte Text lesen)?
Sind Auswirkungen auf Charts durch makroökonomische Entscheidungen in der Zeitspanne von 50 Jahren wiederkehrend, also in einem Kreislauf? (bitte Text lesen)?
Ich bin gerade am Research betreiben, um eine Strategeientwicklung anzufangen für Forextrading.
Ich hätte jetzt z.B. erst angefangen mir EUR/USD anzuschauen um zu gucken, ob sozusagen Anomalien(also wiederkehrende Muster) erkennbar sind. also ich meine ich analysier z.B. ein Tradingfehler, indem ich gucke ob der Chart in solchen Situationen sich immer so verhält . Oder was passiert wenn ein 3 stunden Trend sich korrigiert und dann eine stunde lang in ein Seitwärtsmarkt geht, und sich dann die Kanal Linien vom UPtrend mit den Seitwärtskanallinien schneiden. Wenn ich 100 mal so einen fall bei EUR/USD vergleiche und 51 mal sich der UPtrend fortsetzt, wäre dass dann ein Teil meiner Statistik für meine Strategie? Das ding ist wie soll man fundamental Daten(Auswirkungen von Makro-Ereignissen auf Chart) mit Statistik vereinbaren? Oder sind makroökonomische Entscheidungen auch immer wiederkehrende Muster und politische entscheidungen etc. sind sozusagen auch immer in einem Kreislauf wiederkehrend? Rein theoretisch verwenden die Menschen ja immer noch das gleiche Wirtschaftswissen aus Büchern mit Formeln, die es schon seid Jahren gibt. Und in Deutschland wird ja normalerweise auch drauf geachtet, dass die Inflation im rahmen bleibt. Also könnte man doch schon einen geschlossenen Kreislauf erkennen oder wie funktioniert sonst eine historisch statistisch basierte Strategie? Oder bin ich komplett aufn Holzweg und vergeude meine zeit?
Es geht sozusagen um die historisch statistisch berechenbare Strategie für den Devisenhandel mit Berücksichtigung der Auswirkung von makroökonomischen Ereignissen ( ungefähr der letzten 50 Jahre).
4 Antworten

Holzweg. Du vergeudest Deine Zeit.
Befasse Dich mit der Efficient Market Hypothesis bzw. der Kritik daran. Dann wirst Du erkennen, womit Du es zu tun hast, bzw. was die Ableitungen aus der Vergangenheit mit der Zukunft zu tun haben können bzw. eben gerade nicht.
Kleiner Tip: wenn alle Marktteilnehmer ein bestimmtes Ereignis zu einem bestimmten Zeitpunkt erwarten, dann tritt dieses garantiert nicht ein.

indem sie den handel aussetzen für fische und die wale weiterschwimmen. hab ich letztens erlebt mit eur/try und usd/try. ah du meinst was anderes egal

Wenn Du unbedingt Deine Zeit damit vergeuden willst oder vielleicht Deinen Spaß daran hast:
Such Dir besser ein Forum für leidenschaftliche Charttechniker oder jemanden, der über so ein Thema eine Doktorarbeit geschrieben hat. Die sind wenigstens perfekt darin, Dir nachher zu erklären, warum man jede Entwicklung schon vorher hätte ablesen können oder Dir hinterher ganz genau (auch anhand der Charts) erklären, warum eine Entwicklung ausnahmsweise nicht eingetreten ist.
Ich muss Dir nicht erklären, über welche Zeiträume man untersuchen müsste, um irgendeine Systematik erkennen zu können. Ein Blick in die Vergangenheit bringt dazu gar nichts, weil man hinterher immer alles erklären kann und sich einfach nichts vorhersagen lässt.
Insoweit schließe ich mich voll den beiden bisherigen Antworten an, auch wenn Du meinst, darin keine Antwort auf Deine Frage erkennen zu können.

Jede Chartanalyse - egal ob nun kurzfristig oder langfristig ist nicht besser als Teeblattlesen.

Du vergeudest deine Zeit und was noch schlimmer ist, auch dein Geld.
Es gibt keine hobbymäßigen Trader, die damit Geld verdienen. Selbst große Finanzkonzerne mit gewieften Profis haben damit oft Probleme.
Wenn du schon Zeit und Geld verzocken willst, dann besuche eine mondäne Spielbank. Da ist wenigstens das Ambiente attraktiv.

Doch, das war die richtige Antwort. Überdies verschwende ich mit so einem Unsinn keine Zeit.

Es geht sozusagen um die historisch statistisch berechenbare Strategie für den Devisenhandel mit Berücksichtigung der Auswirkung von makroökonomischen Ereignissen ( ungefähr der letzten 50 Jahre).
die tradingbots müssten doch so etwas mit einkalkulieren was soll bitte daran unsinn sein?


Trading hat überhaupt nichts mit makroökonomischen Ereignissen zu tun, da es im micro-Bereich stattfindet. Das sind zwei konträre Sachverhalte.
das war keine antwort auf meine haupt frage