Schwiegervater verstorben und hinterlässt ein Haus mit Restschuld. Was nun?
Hallo, im Dezember ist mein Schwiegervater verstorben und hat ein EFH hinterlassen, welches noch nicht abbezahlt ist. Meine Frau und mein Schwager haben das Erbe abgelehnt, damit meine Schwiegermutter es komplett erbt. Da es jetzt aber so aussieht, dass Sie die Kosten doch nicht tragen kann, will Sie es am besten an uns verkaufen. Kann Sie das so einfach zu Ihrem Wunschpreis oder hat die Bank da auch ein Wörtchen mitzureden?
Zur Info: Das Haus wurde 2007 gebaut und mit Bausparverträgen finanziert.
3 Antworten
Kommt drauf an.
Die Bank will entweder ihr Geld, oder Ihr müsst fragen, ob Ihr den Kredit übernehmen dürft.
Das andere Problem wäre, dass wenn der Kaufpreis unter dem Wert liegt, es sich um eine "gemischte Schenkung" handelt.
Wäre aber kein Problem, wenn Deine Frau kauft, denn die hat ja einen riesigen Freibetrag von 400.000,- Euro.
Kann Sie das so einfach zu Ihrem Wunschpreis oder hat die Bank da auch ein Wörtchen mitzureden?
Die Bank interessiert ausschließlich die Ablösung des Kredites - ansonsten kann Euch Mutter / Schwiegermutter das Haus auch schenken.
Der Bank ist es nur wichtig, das der Kaufpreis den restlichen Kredit abdeckt, der Rest ist egal.
Allerdings sind Immobilien zur Zeit teuer wie nie, da kann sie ruhig was verlangen