Provision/Courtage beim Fondssparplan
Hallo,
vor kurzem habe ich Kontakt mit einem Finanzberater aufgenommen. Für meinen Kapitalaufbau hat er mir einen Fondssparplan empfohlen. Da die Finanzberater von Provisionen leben bzw. ihr Geld verdienen, frage ich mich, wie Sie diese erhalten?
Kriegen sie Geld von der Bank, bei der ich mein Depot eröffnen muss? Kriegen sie bei jeder Sparplan Zahlung oder einer Abhebung eine Provision?
Ich verstehe es nicht und würde mich über jede Hilfe freuen :)
1 Antwort
An deiner Stelle würde ich die Fondsanteile nicht als Sparplan erwerben. Über Internet solltest du Discountbroker finden, die dir entsprechende Fondanteile z.B. auch einzeln ohne Ausgabenaufschlag verkaufen (die kassieren dann nur über die laufenden Kosten ab z.B. 1 % pro Jahr, wovon dann wie Niklaus schon gesagt hat der Vermittler etwa 0,1 bis 0,3 % abbekommt ...) In diesem Fall kannst du auch gezielt größere Anteile erwerben z.B. nach einem Börsenkrach ... Wenn du auch diese Kosten scheust, bleibt dir nur der Einstieg direkt selbst in Aktien: In diesem Fall kann ich dir nur raten möglichst breit zu streuen, damit du dein Vermögen nicht vernichtest! Letzteres eher für größere Anlagesummen interessant, sonst fressen dich die Transaktionsgebühren auf ...
@Krissi18: Du brauchst wirklich Beratung! Und mehr Wissen und mehr Information. So, wie Du Dein Problem formuliert hast "Kapital mit wenig Geld", kannst Du auch zocken, Lotto spielen, Aktien oder Schweinebäuche kaufen oder auf Deinen Prinz warten. "Sparen" geht anders! Suchwort ist hier oben rechts: Sparplan und nicht: Altervorsorge, Versicherung u. ä.
Ich habe schon schlechte Erfahrungen mit Aktien gemacht, wobei unser nächster Börsencrash ja bald kommen sollte. Dann könnte man evtl. weitere Überlegungen in Betracht ziehen ;D Mein Problem ist, dass ich Kapital mit wenig Geld aufbauen möchte. Für Aktienkäufe müsstest du allerdings einen größeren Betrag investieren, um die Gebühren überhaupt decken zu können -.-