Ohne online banking leben?

5 Antworten

Online-Banking erfordert Zugangsdaten, die i.d.R. persönlich verschickt werden. Wenn Du den PIN-Brief nicht öffnest und diesen einfach zerstörst, kann niemand das Online-Banking nutzen, ohne neue Zugangsdaten anzufordern.

Ob Du Online-Banking nutzen möchtest oder nicht, ist Deine persönliche Entscheidung. Die Tatsache, dass nun irgendetwas gesperrt wurde, heisst nicht, dass das nicht rasch wieder entsperrt werden könnte.

Online-Banken (z.B. ING, DKB) können ihre Kosten niedrig halten, da sie keine teuren Filialenn anbieten müssen. Diese geben Kunden außer der Option für ein Face-to-Face Gespräch mit realen Menschen der Bank eigentlich keinen Mehrwert. Daher ist der Trend der Kunden klar zum Online-Banking - manche Menschen wünschen jedoch weiterhin den persönlichen Kontakt, nicht nur per Telefon.

Für Dich persönlich bedeutet Online-Banking die Ausführung von Bankgeschäften in einer flexibleren und einfacheren Form. Es gibt keine Papierbelege und manuellen Tätigkeiten von Bankpersonen mehr, sondern die Standardvorgänge werden direkt von Dir erfasst und dann ausgeführt. Das geht 24/7 und deutlich schneller.

Bereiche, in denen individuelle Verhandlungen erforderlich sind (z.B. Wohnbaufinanzierungen, Blankodarlehen), sollte man persönlich mit den Banken aushandeln. Allerdings sind das dann auch Fälle, in denen man neben dem Online-Banking-Girokonto für die alltäglichen Transaktionen ggf. bei einer anderen Bank, die bessere Konditionen bietet, separat solche Darlehen abschließt.

Ich persönlich sehe mich durch die Pandemie in meinem Online-Leben bestätigt und werde das höchstens weiterhin noch mehr verlagern. Das bedeutet aber nicht, dass ich nicht ab und zu in einer Stadt meiner Wahl durch die Geschäfte bummeln möchte, um zu sehen, was es dort gibt. Für Online-Geschäfte eignen sich standardisierte Vorgänge, bei denen das Produkt oder die Dienstleistung objektiv gekauft werden kann. Obst und Gemüse kaufe ich weiterhin nicht online - und Kleidung online auch nur harmlose, wiederkehrende Dinge, die auf jeden Fall passen.

Auf Onlinebanking zu verzichten, käme für mich heute nicht mehr infrage.

Ganz abgesehen davon, dass ich meine Bankgeschäfte dann wieder komplett zu Banken verlagern müsste, die hier auch Filialen in der Region haben (was die Auswahl spürbar einschränken und zusätzliche Kosten verursachen würde), hätte ich auch keine Lust, jedes Mal zur Bank laufen (oder fahren) zu müssen, wenn ich über meine Kontobewegungen informiert sein will, und teilweise auch noch an die Öffnungszeiten der Filiale gebunden zu sein.

Die Möglichkeit des Onlinebanking bietet mir einfach mehr Flexibilität, mehr Auswahl und günstigere Konditionen (und bequemer ist es auch).

Online Banking ist halt die günstige Form der Kontoführung. Die älteren Leute, die das nicht können, die müssen richtig viel zahlen. So ca. 30€ je Monat. Aber das ist ja nicht alles an Kosten. Man muss halt jedes mal zur Bank fahren und je nachdem wie weit weg die Filiale ist, kostet es Zeit und Geld. Das nächste sind die zusätzlichen Gebühren für Papierüberweisungen, die anfallen.

Mach weiter Online Banking und man muss nicht ständig aufs Konto schauen, aber man kann es und das ist praktisch.

Papierüberweisungen sind nicht mehr Kostenlos und wenn du die nicht zahlen willst, dann musst du das nächt teurere Kontomodel nehmen.

Kurz Onlinebanking ist die Preiswertere Methode.

Davon abgesehen, das ich nichts von Regionalbanken halte, weil der Service mist ist, sobald du deine Region verlässt.

Sparkasse kündigen wäre das erste was ich machen würde. Allein die Gebühren sind eine Frechheit. Postbank oder Volksbank sind besser und günstiger. Onlinebanking ist Vorteilhaft wenn du mal was überweisen musst schön von zuhause. Schonmal Onlinecasino versucht mit Onlinebanking letztes Jahr 15000€ Gewonnen insgesamt natürlich und das in Coronazeit und kaum Einzahlungen ab und zu mal 20€ gesetzt. Ohne Onlinebanking wäre das nicht möglich 😂gewesen.