Nachbarn werden später Grabpflege machen, soll ich sie im Testament bedenken oder wie danke ich?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Von einem Testament zugunsten der Nachbarn würde ich abraten. Sinnvoller ist es einen Grabpflegevertrag notariell beurkunden zu lassen, und dafür treuhänderisch zum Beispiel über 30 Jahre jedes Jahr den Nachbarn eine Summe auszahlen zu lassen. Nur so kann man verhindern, dass nach 2-3 Jahren die Grapbpflege eingestellt wird und die Friedhofsverwaltung eine Einebnung anordnet. In diesem Fall wäre nämlich das vererbte Geld weg.

Da stellts sich die Frage, ist der Haupterbe zuverlässig?

Dann könnte man ihm auftragen immer etwas zu zahlen, allein schon um die Kosten zu decken.

Es wäre auch möglich vorher was zu schenken.

Haben die Nachbarn z. B. einen speziellen Wunsch (Reise z. B.) dann könnte man die schon vorher mal schenken. Das wird auch die Freibeträge nicht überschreiten.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Steuerbevollmächtigtenprüfung 1979, Steuerberaterprüfg .1986

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