Mindestreservesatz der EZB
was versteht man darunter? Wofür ist der gut?
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Der Mindestreservesatz der Zentralbank (früher Bundesbank, nun EZB) ist ein Instrument der Zentralbank zur Kreditregulierung. der Satz (z. Zt. 2 %) verpflichtet die Geschäftsbanken in dieser Höhe eine Mindestreseve Ihrer Sicht- und Termineinlagen sowie Schuldverschreibungen bis 2 J. von nichtbanken zu halten. eine Bank mit 10 Mrd. Einlagen dieser Art, muss also bei der EZB eine Mindestreserveeinlage von 200 Mio. halten. Damit regelt die EZB den Refinanzierungsbedarf der Banken.