Mieterbund Gewerblich beitreten?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Zu einem Mieterschutzbund geht man, wenn man z.B. mit der Nebenkostenabrechnung nicht einverstanden ist und allein keine Einigung erzielen kann.

Da die meisten Abrechnungen nicht korrekt sind, lässt man einmal pro Jahr seine Nebenkostenabrechnung fachmännisch kontrollieren und erhält daraufhin oft eine Erstattung, die sich sehen lassen kann.

Schreiben, die der Mieterschutzbund den Vermietern schickt, haben Hand und Fuß und enden selten vor Gericht.

Aus diesem Grund wäre die Investition des Mitgliedsbeitrages meiner Meinung nach angebracht.

Wenn er aber Gewerbemieter sein sollte, wären die Beträge in der Tat nutzlos gezahlt.

1
@Privatier59

Richtig.... wenn er aber!! Das liest sich aus der Frage für mich nicht heraus.

0

Deine Frage ist absolut unklar formuliert.

Handelt es sich um einen Mietvertrag der Gewerbeflächen betrifft oder suchst Du einen kommerziellen Mieterverein der Nebenkostenabrechnungen prüft?

Im ersten Fall hilft es Dir sehr viel mehr weiter, Deinen Mietvertrag genau zu lesen, denn Mietverträge für gewerbliche Objekte lassen im Gegensatz zu Mietverträgen für Wohnraum sehr viel Gestaltungsspielraum zu. Dann ist es sowieso besser sich gleich einen auf dieses Thema spezialisierten Anwalt zu Rate zu ziehen.

gewerblichen Mieterbund

Was soll ein gewerblicher Mieterbund sein? Meinst Du damit, dass Du Beiträge bezahlen sollst oder aber, dass Du Gewerbemieter bist?

Rechtlich vertreten tun die ja einem sowieso nicht, wenn ich das aus den Unterlagen richtig verstanden habe.

Wenn Du den Mieterverein meinen solltest: Außergerichtlich vertreten die ihre Mitglieder schon (was ein Anwalt im übrigen nicht kostenlos machen würde). Für die gerichtliche Vertretung ist aber im Beitrag eine Rechtsschutzversicherung inklusive.

Oder gibt es da noch eine andere Möglichkeit?

Do it yourself. Es gibt unzählige Ratgeber zur Nebenkostenabrechnung. Wer der deutschen Schriftsprache mächtig ist kann die Überprüfung auch selber machen.

Rechtlich vertreten tun die ja einem sowieso nicht

Aua.

1
@EnnoBecker

ehrlich, spar dir deine kommentare! ich kenne nur beiträge von dir, in denen du Leute für eine falsche Aussprache oder Schreibweise denunzierst. Wie schlimm.. Z.B. hab ich grade gesehen, daß du dich darüber aufgeregt hast, daß ich mal ein sprichwort klein geschrieben habe. wie kleinlich muss man eigentlich sein?! im internet schreibt man übrigens alles klein ;)

0
@MisterLe

Was will sie von mir?

Es ist doch bekannt, dass ich Kleinschreib nicht lese.

0

Nun kann man die Zulässigleit der Positionen leicht selbst anhand der Betriebskostenverordnung nachlesen, die Belege einsehen um rechnerische Richtigkeit nachzuprüfen und wenn eine Abrechnung unverständloch oder nicht nachvollziehbar ist, muss der Vermieter die so neu austellen, dass man es ohne Fremdhilfe kann.

Und monetär lohnt sich eine Mitgliedschaft allein dafür eher nicht: Eine Überprüfung kann man deutlich billliger bei den Verbraucherzentralen oder Spezialisten, wie etwa http://imcona.de/html/nebenkostenabrechnung.html, bekommen.

Allerding schreibt der Mieterbund auch einen Widerspruch, vertritt dich eben nur nicht vor Gericht unentgeltlich.

G imager761