Krankenversicherung, Kleingewerbe, Mieteinnahmen
Hallo zusammen, meine Mutter hat zwei Putzjobs (geringfügige Beschäftigung) und jetzt ein Kleingewerbe angemeldet. Dort sind aber nicht viel mehr Einnahmen als 50-100 Euro (zu beginn eher weniger) zu erwarten. Dazu kommen Mieteinnahmen von 320 Euro. Sie kommt dadurch also über die (von der AOK genannte) Grenze von 365 Euro um bei meinem Vater mitversichert zu werden. Sie müsste sich also selbst versichern, was sich aber natürlich eigentlich überhaupt nicht rechnet... Gibt es noch irgendeine andere Lösung, als das Gewerbe aufzugeben und einen Putzjob auch an den Nagel zu hängen?
Sich in dem Rahmen privat zu versichern ist für sie im Prinzip nicht finanzierbar.
Hat jemand eine Idee?
1 Antwort
Hallo,
ich nehme an, es liegt nicht am Gewerbe. Die 365 EUR hat sie sicher schon vorher geknackt.
Theoretische Möglichkeit: Man könnte das Gewerbe auf den Vater laufen lassen und er stellt die Mutter versicherungspflichtig ein. Das wird aber vom Geschäftsvolumen wohl keinen Sinn machen, solche Konstruktionen werden auch sehr liebevoll geprüft, sodass man dann auch noch einen Berater beschäftigen muss.