Ich(16) bin derzeit noch in der Schule und im vorletzten Jahr vor der Reifeprüfung. Mein Vater hat aufgrund eines schlechten Halbjahreszeugnisses(Notenschnitt 2,777 und ein Nichtgenügend) beschlossen das ich (ohne jegliches Einkommen) das Schulgeld fürs zweite Semester zahlen muss, um mich zu "motivieren". Das wären 227€ pro Monat, also insgesamt über 1000€. Außerdem motiviert mich diese Maßnahme überhaupt nicht, stattdessen macht es mich noch mehr fertig.
Da ich nur 25€ pro Monat Taschengeld bekomme, ist es fast unmöglich diese Hürde zu bewältigen. Ich habe zwar angespartes Geld (ca.900€) trotzdem finde ich diese Methode nicht fair. Ich weiß das meine Eltern 16 Jahre für mich gezahlt haben, trotzdem finde ich diese Maßnahme zu radikal und absolut ungerecht.
Ich habe ja auch noch Bedürfnisse und ab und an gehe ich essen oder ins Kino. Da sind 25€ schnell weg.
Dürfen meine Eltern überhaupt so viel Geld einfordern, da ich nichts verdiene und das Angesprarte Geld eigentlich für die Zukunft gedacht wäre? Außerdem hat mein Bruder(18) dieselbe Schule absolviert hatte auch schlechte Semesterzeugnisse und musste nie zahlen. Ich weiß nicht was ich machen soll, da sie es todernst meinen.
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