Kaufmann für Versicherungen und Finanzen oder doch lieber Versicherungsfachmann?

2 Antworten

Hallo,

1) Kaufmann für Versicherungen und Finanzen ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Bei guten Leistungen kann man beim Ausbildungsbetrieb auch eine Verkürzung auf 2,5 Jahre beantragen (meist nach Erhalt der Zwischenprüfungsergebnisse).

2) Versicherungsfachmann ist kein anerkannter Ausbildungsberuf.

Bei späteren Bewerbungen hat man mit Variante 1) deutlich bessrree Chancen. Es ist eine anerkannte kaufmännische Ausbildung (was auch bei viellen Stellen in verwandten Bereichen eine notwendige Grundqualifikation ist).

Ich würde auf jeden Fall Variante 1 wählen. Eine Ausbildung sollte immer die Grundlage fürs spätere Berufsleben sein (wobei man aber nie weiß, was man in 20 oder 30 Jahren machen wird).

Gruß

RHW

In der Variante 1) hat man als Azubi nach dem BBiG besondere Schutzrechte.

In der Variante 2) wird man als normaler Arbeitnehmer behandelt (z.B. Kündigungsfristen).

Ggf. bei der IHK beraten lassen.

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Meiner Ansicht nach, hast Du keinerlei Nachteile, denn du kannst  dir  aussuchen, worauf du dich spezialisieren willst. 

Einsatzgebiete gibt es verschiedene. 

Du kannst zum Beispiel hauptsächlich Lebensversicherungen abschließen oder aber sogar Immobilien und Vermögensanlagen vermitteln. 

Es hängt ganz von dir ab, welchen Bereich du spannender findest. Wenn du bereit bist, dich ständig weiter zu schulen und dich an die Veränderungen der Versicherungsbranche anzupassen, dann kannst du in diesem Beruf mit etwas Verkaufsgeschick sehr erfolgreich sein. 

Woher ich das so genau weiß? Ein Neffe von mir stand vor der gleichen Entscheidung ;-)