Kann ich eine "Firma" eröffnen, die auch wie die Tafel essen abholen kann?
Hallo.
Ich arbeite im Einzelhandel und vieles wird weggeworfen. Vieles was noch gut ist nimmt die Tafel auch nicht an, weil Sie es nicht dürfen. Nun hatte ich überlegt meine eigene "tafel" zu eröffnen.
Das Ziel ist, so viel Essen wie möglich vor dem Mülleimer zu retten. An wen ich das Essen rausgebe ist mir dabei nicht so wichtig. Allerdings würde ich gerne zu Obdachlosen gehen und den was geben. Zum Beispiel eine warme Mahlzeit, denn auch Fleisch wird nicht wenig weggeworfen und das könnte ich kochen und abgeben.
Und weil ich weiß, dass ich dies nicht so einfach machen kann als Privatperson, wollte ich euch gerne einmal fragen :)
Vielen Dank!
2 Antworten
Gibt es zur genüge, schau bei Foodsharing rein oder auch bei to good to go.
Hatte mal ein Gespräch mit Leuten vom Foodsharing, das Problem ist, wenn sie Lebensmittel abholen und diese weiter verteilen, dann sind sie selbst dafür verantwortlich, wenn die Leute, die ihnen die Lebensmittel abnehmen krank werden, aus diesem Grund müssen sie mit jedem, der bei ihnen Lebensmittel abnimmt einen Vertrag schließen, das das Risiko auf den Endverbraucher überträgt.
Und das ist auch der Grund, warum Tafeln nur bestimmte Lebensmittel holen, sie haben Verträge und sind so abgesichert, falls tatsächlich mal was passiert.
Und das ist auch der Grund, warum es mit diesen offenen Kühlschränken so ein Problem gibt, Hygiene und Versicherung.
Wie ich auch befürchtet hatte, diese bekloppte Übervorsicht des Staates :-(
Ich kann jetzt nur vom Hörensagen her reden.
Aber mitunter (ausser Geldgeilheit) ist einer der Gründe,w arum die Läden eslieber wegschmeissen als es zu verteilen weil sie für gesundheitschäden und so verklagt werden könnte.
Wenn bspw. jemand was abgelaufenes essen würde, was der Laden ihm gegeben hat,
und demjenigen würde shclecht werden oder gar schlimmeres, könnte er (theoretisch= wohl den Laden verklagen.
Davor (zumindest offiziell) haben die Läden zu viel Angst und shcmeissen es lieber weg.
Warum genau man sich so gegen das Containern stellt, ist dann halt fraglich, denn da wurde es ja fachgerecht im Müll entsorgt und der "Müll" wird dann halt "geklaut".
Könnte dem Laden also egal sein, dass die aber mit extra Security und Co. dagegen vorgehen, sagt Manches über die WAHREN Hintergründe udn Absichten der Läden.
Aber langer Rede kurzer Sinn:
Ich denke, reine Laienmutmassung, du darfst das nicht als "Ich verschenke hier Lebensmittel", denn dann könnte man dir womöglich was wollen und du müsstest dies und jenes einhalten hinsichtlich gesundheitsrichtlinien, Aufbewahrung, kühlkette, etc.pp.
Aber wenn du, wie gesagt rein hypotetisch und nicht rechtlich geprüft, mehr oder minder offiziell jeden Tag Punkt X Uhr deinen "Müll" des Tages in einem leicht zugänglichen Container oder so abstellst (was natürlich auch jeder in der Stadt wissen solte) und dann geschehen halt regelmässog Diebstähle, gegen die du Null Komma Nix unternimmst...
Tja, haben die Mülldiebe halt GLück gehabt ;-)
Wobei, irgendwelche Gerichtspfosten sind ja selbst bei sowas der Meinung, man hätte hier auf gut Deutsch gesagt den Müllmännern das Eigentum geklaut, denn durch das "in den Müll werfen und im Container verstauen" war ja beabsichtigt dass es die Müllabfuhr zur Entsorgung kriegt.
Und der hätte so ein Müllentweder oim Prinzip das Eigentum geklaut.
Frage mich nciht welche Polithu re sichd as ausgedacht hat, diesen Shcwachsinn.
Also so doer so ists schwer da ohne juristische probleme durchzukommen.
Masterfrage ist halt wie die Tafel ohne Rechtstrartra das offiziell machen kann ohne Probleme zu kriegen.
Wäre eigentlich eine interessante Frage, die man hier mal stellen könnte.