Kann es bei einem Leasingvertrag "negative Zinsen" geben? Da bekäme ich quasi Geld fürs Leasen?

2 Antworten

Wie die es schaffen einen negativzins auszuweisen, läßt sich ggf. über den Leasingrabatt, gegenüber dem Listenpreis des Wagens erreichen.

Bei den "Dickschiffen" Ausdi A 8, VW Phaeton, BMW 7er, Mercedes S, ist das normal. Da es die Hersteller nicht mit dem Image vereinbaren können hohe Rabatte zu geben, werden die in guten Leasingraten versteckt.

Bei den Elektrofahrzeugen ist es vermutlich ähnlich. Ich habe mich für einen Elektrosmart noch noch nicht interessiert, aber bei BMW zum Beispiel ist der i3 auch so ausgelegt, dass man den Wagen kaufen, oder leasen kann, aber die Batterie bleibt Eigentum von BMW und wird bei Bedarf ersetzt.

Vermutlich regelt Mercedes das beim Smart über diesen Leasingrabatt.

Ich habe jetzt mal bei Smart geklickt. Das Angebot ist etwas nebulös (wird vermutlich klar, wenn man bei denen im Verkaufsraum sitzt). Man zahlt eine Leasing Sonderzahlung, 36 Raten (was dann noch um Beträge für die Batterie und Versicherung erhöht wird)und dann wird der Negativzins genannt.

Kilometergrenze bei 30.000 (ist wohl realistisch für einen Wagen, den man überwiegend in der Stadt fährt). Keine Aussage über Restwert usw.

Wenn ich das Auto nach 36 Monaten einfach so zurückgebe und über die Hälfte + Batteriemiete gezahlt habe, davon 25 % gleich cash am Anfang, dann relativiert sich das so denke ich.

Normal hat ein auto nach 3 Jahren locker einen Restwert von 50 % des Listenpreises.

Lt. Mobile werden die e-Smarts sogar extrem gehandelt.

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@wfwbinder

Danke für den Kommentar, die Leasing-Sonderzahlung ist bei mir der Nachlass, da ich den Smart als Vorführwagen kaufen will, die bestellen ihn nach meinen Wünschen, lassen ihn auf sich zu und nach 2 Monaten lease ich dann den Smart, bekomme 2500 Euro Nachlass, der dann als Sonderzahlung gilt. Hoffentlich habe ich da keinen Schmarren gemacht, ich hab immer auf die Höhe der Leasingrate geguckt und gesehen, daß die Kreditrate viel teurer wäre (Unterschied so 130 Euro im Monat, ist für mich viel Geld).

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@Rentenfrau

Um das zu unterscheiden, wäre es wichtig zu wissen, ist es eine Finanzierung mit Ballonrate (also Restschuld = Restwert im Leasingvertrag), oder wird mit den 130,- Euro mtl. = 1.560,- Jahr = 6.240,- in vier Jahren mehr bezahlt.

Das ist ja das Problem von Vergleichen zwischen Finanzierung udn Leasing. Man muss alle Einflüsse/Unterschiede nach Möglichkeit eliminieren um zu vergleichen.

Was ist mit der Batteriemiete, wenn man finanziert. zahlt man die 65,- Euro trotzdem, oder müßte man die Batterie, für welche Summe kaufen.

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Wenn man den Tacho zurück dreht könnte das mit den negativen Zinsen vielleicht funktionieren, ansonsten sehe ich da eher schwache Chancen.