Ich habe einen Artikel (Handy) nach Italien verkauft, der Käufer will mir das Geld auf mein Girokonto überweisen, ist die Zahlung sicher oder zurückholbar?

6 Antworten

Um auf der sicheren Seite zu sein würde ich Dir vorschlagen Du fragst bei Deiner Bank nach, ob es sich bei Überweisungen aus Italien genau so verhält,  wie bei uns. Hier können sie nicht zurückgebucht  werden.

Vielen Dank an alle, die Sache hat sich mittlerweile erledigt. Der Käufer meinte das Geld wäre von seinem Konto abgegangen aber seine Bank würde von mir erst einen Versendenachweis haben wollen bevor sie das Geld freigibt. In der Mail wurde auch direkt massiv gedrängelt es schnell in die Post zu geben damit ich mein Geld schnell erhalte. Da ich Gott sei Dank einen Funken Restverstand besitze hab ich das logischerweise nicht getan. Als die Drängelmails massiver wurde hab ich einen Besuch der hiesigen Polizei angeboten was die Mails zum verstummen brachte. Eine tolle Bestätigungsmail der angeblichen Bank hab ich auch bekommen. Letztlich ein ziemlich billiger Betrugsversuch der nur am Anfang seriös erschien. Euch allen Dank für die schnelle Hilfe.

LG Stefan

DH! Gut gemacht!

Insbesondere die Rückmeldung. Das kennen wir hier eigentlich und leider nicht.

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@gammonwarmal

@gammonwarmal

Da sind wir einer Meinung und du verstehst jetzt meinen etwas ironischen Beitrag besser

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Ich schließe mich an und bedanke mich ebenfalls für die Rückmeldung. 

Schön dass wir helfen konnten und Du clever mitgedacht hast ;-)))

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Hallo,

hier Antworten zu einer ähnlichen Fragestellung:

http://www.gutefrage.net/frage/geld-aus-dem-ausland-bekommen-wirklich-sicher

Gruß !

Vielen Dank für den Link, hier handelt es sich aber um Spanien. Ich weiss nicht ob die Rechtslage dieselbe wie in Italien ist. Kenne mich da nicht so aus

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@StefanB

Du kannst mal davon ausgehen, dass die Zahlungsverkehrsregeln innerhalb der EU identisch sind!

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@StefanB

StefanB , ob der Käufer aus Spanien, Italien oder Frankreich ....macht für mich hier keinen Unterschied !

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Das Geld zurückholen kann derjenige nur, wenn er die angegebenen Kontodaten für einen Lastschrifteinzug nutzt. Hier hast Du allerdings 13 Monate Zeit, diese zurückzurufen.

Also: Danach ein wenig auf die Kontoumsätze achten.

Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass eine deutsche Bank sich bei SEPA-Lastschriften aus dem Ausland grundsätzliche das Mandat vorlegen lässt.

Wenn der Betrag eingegangen ist, kann er nicht zurückgeholt werden. Einziger Nachteil: Der Käufer kennt jetzt Deine Bankverbindung.