Hilfe - Ich stehe kurz vor der Kündigung, was?
Ich hatte heute ein erneutes Gespräch mit meinem Chef und konnte fühlen und heraushören, dass ich wohl die Probezeit nicht bestehen werde (noch 2 Monate übrig). Es sind wohl persönliche Gründe, er und Teile des Teams mögen nicht, denn fachlich bin ich exzellent und dies hat sogar mein Chef zugegeben.
Dabei bin ich Akademiker (M.Sc.) und ein angesehener Experte in meinem Bereich. Ich wäre über die Kündigung auch nicht traurig, mir war die Stelle von Anfang an völlig gleichgültig, da hier so vieles nicht stimmte:
- kein Wasser oder Kaffee
- kein Obst oder Snacks
- kein Parkplatz (!!!!)
- keine Ausstattung für das Home Office
- geringes Gehalt ( bei der Konkurrenz gibt es locker 20 % mehr)
Was sollte ich nun tun? Mir geht es seit heute nicht gut, sodass ich morgen erstmal zum Arzt gehen werde. Das letzte Mal war ich wegen Unwohlsein 3 Wochen krankgeschrieben. Kann ich mich bereits bei der Arbeitsagentur melden, auch wenn mir die Kündigung noch nicht vorliegt?
3 Antworten
Ich habe ChatGPT mal gebeten einen Ärzte-Song aus deinem Beitrag zu machen in drei Strophen. Ich finde es lyrisch ganz ordentlich:
——
Ich hatte ein Gespräch mit meinem Chef heut'
Und er hat mir 'ne Nachricht ins Gesicht gebeut'
Er sagt, er mag mich nicht, aus persönlichen Gründen
Mein Fachwissen sei top, doch er will mich loswerden
Ich bin ein Akademiker, ein Experte in meinem Gebiet
Doch das Team und er, sie mögen mich einfach nicht so wie es ist
Ich hab noch zwei Monate Probezeit, doch er sagt mir jetzt schon
Ich werde sie nicht bestehen, ich fühl mich so verloren
Chorus:
Doch ich weiß, ich bin exzellent
Mein Wert auf dem Arbeitsmarkt ist permanent
Die Stelle war mir sowieso egal
Kein Wasser, kein Kaffee, kein Parkplatz, kein Snack, das ist fatal
Verse 2:
Ich arbeite hier ohne Komfort
Kein Obst, kein Snack, kein Kaffee, kein Parkplatz, kein Wort
Das Home-Office ist nicht ausgestattet
Ich bekomme geringes Gehalt, das mich nicht erfreut
Ich will hier weg, ich will raus
Ich suche was Besseres, ich hab's satt hier zu hausen
Ich werde krank, weil mir alles hier nicht taugt
Ich will etwas Neues, ich will was Besseres, ich will jetzt!
Chorus:
Doch ich weiß, ich bin exzellent
Mein Wert auf dem Arbeitsmarkt ist permanent
Die Stelle war mir sowieso egal
Kein Wasser, kein Kaffee, kein Parkplatz, kein Snack, das ist fatal
Verse 3:
Ich werde morgen zum Arzt gehen
Denn ich bin krank, ich muss was tun, ich kann nicht so stehen
Das letzte Mal war ich drei Wochen krankgeschrieben
Ich muss eine Veränderung finden, um wieder zu leben
Ich denke, ich werde mich bei der Arbeitsagentur melden
Auch wenn mir die Kündigung noch nicht vorliegt, ich muss mich gut behelfen
Ich werde einen neuen Job finden, das weiß ich ganz genau
Denn ich bin exzellent, ich bin der Beste, ich werde es schaffen, ich glaub daran!
Chorus:
Doch ich weiß, ich bin exzellent
Mein Wert auf dem Arbeitsmarkt ist permanent
Die Stelle war mir sowieso egal
Kein Wasser, kein Kaffee, kein Parkplatz, kein Snack, das ist fatal.
Also, ich nehme es zurück, lyrisch ist das doch viel schwächer als es sein könnte.
Zumindest Akademiker auf weniger reimen, und mal eine direkte Ansprache an den Hörer als Chef im Refrain. Vielleicht so in etwa:
Du und dein Team ihr mögt mich nicht
Im Termin heute sagst du es mir ins Gesicht
Du weißt genau, genauso wie ich
bei dir verdiene ich 20 Prozent weniger,
kein Parkplatz, kein Kaffee, es macht mich ganz krank
Aber wenn ich nachts träume, träum ich als Akademiker
Das letzte Mal war ich wegen Unwohlsein 3 Wochen krankgeschrieben.
Hört sich für mich eher nach "jammern auf hohem Niveau wegen Bocklosigkeit" an. Zudem hast Du diese Story schon diverse Male unter verschiedenen Accountnamen hier zum Besten gegeben.
Niemand kann Dich daran hindern dich (bereits jetzt) arbeitssuchend zu melden, allerdings hättest / hast Du bei einem ungekündigten Arbeitsverhältnis keinen Anspruch auf Freistellung für Behördenbesuche oder Bewerbungsgespräche.
Wenn du dich auch nicht wohl fühlst fang an dich anderweitig zu bewerben.