Hauptjob, Selbständig und noch Nebenjob
Ein Hallo
ich bin seit Jahren selbständig gewesen, War in der gesetzlichen Krankenversicherung freiwillig versichert. Durch Unfälle habe ich eine Selbständige Tätigkeit aufgegeben und lebte mal von Hartz IV
Dadurch bin ich dann mit meiner 2. Selbständigkeit in die Familienversicherung gekommen, weil ich weit unter 400 € Gewinn gemacht habe.
Seit Sommer habe ich einen hauptjob wo ich Sozialversicherung und Steuern bezahle. Meine Selbständigkeit läuft weiter als Nebenjob.
Nun hat sich ergeben das ich noch einen Nebenjob machen kann, wo ich dann, um meine Selbständigkeit nicht zu gefährden, auf Stkl. 6 arbeiten würde. Sozialabgaben ist klar, wie wird das denn angemeldet 109 oder 101 (sozialversicherungspflichtig)
Wie ist es, ich bekomme dieses Jahr endlich mal offene Rechnungen aus dem Jahre 2007 bis dato endlich bezahlt, dadurch erhöht sich mein Gewinn wahrscheinlich, so das ich über 4.800 € Jahresgewinn komme. Nächstes Jahr, wenn sich nicht noch was gravierendes tut, wäre ich wieder knapp unter den 4.800 €
Schadet das dann mit meiner Versicherungspflicht? Bin ja endlich froh nicht mehr 300 € Krankenversicherung zu zahlensondern durch meinen Hauptjob der Sozialversicherungspflichtig ist, Krankenkasse "nur" zu zahlen. (bei einem monatlichen Gewinn von 400 da noch 300 an die KK zahlen wie früher??)
Hoffe ich hab es deutlich genug formuliert Gruß
3 Antworten

Also nur zur Sicherheit:
Du hast einen Sozialvers. Pflichtigen Hauptjob seit Sommer.
Du hast eine kleine Selbständigkeit
Du kannst nun noch einen Nebenjob machen.
Da Du einen Hauptjob hast, ist für Deine Nebenjobs Krakenversicherung kein Thema.
Für den Neebenjob würde ich, vorausgesetzt er paßt in die 400 Euro Regel nciht die Steuerkarte mit der VI abgeben. Das ist zu tuer. Der AG soll die Lohnsteuer mit 2 % pauschal abführen udn Dir die 8,- Euro abziehen.
Deine Forderungseingänge haben nur auf die Einkommensteuererklärung auswirkungen, weil sie in die Gewinnermittlung einlaufen.

Es kommt bei deiner Selbständigkeit nicht auf den Verdienst an, sondern auf die Stunden.Wenn du mehr Stunden in deiner Selbstständigkeit arbeitest als in deinem 750€Job, dann müsstest du dich selbst Krankenversichern.Du brauchst dich bei deiner selbst.Nebentätigkeit nur am Gewinn orientieren, wenn du familienmitversichert sein möchtest. Bei deiner weitern Tätigkeit würde ich auch einen Minijob empfehlen und keine Rechnung schreiben außer wenn es in den gleichen Tätigkeitsbereich der Selbstständigkeit fallen würde.

Danke erst mal
aber
da ich ein Gewerbe betreibe und dort der Gewinn bis dato einen monatlichen Betrag von € 400 nicht überstiegen hat, konnte ich das als Nebengewerbe/Job bei der Krankenkasse mitlaufen lassen.
Nun wird es dieses Jahr wahrscheinlich durch diese Nachzahlungen aus den letzten Jahren, meine Gewinnermittlung über diese 4800€ (400x12) kommen. Wenn ich dem Nebenjob eine Rechnung stellen würde, dann käme ich wahrscheinlich erst recht noch höher und da ist meine Beführchtung, das ich mich "privat" versichern muss. Das käme mir unter dem Strich teurer. Denn leider ist es heut zu Tage nicht so, das ich jeden Monat wirklich das Geld aus meinen Rechnungen sofort bekomme sondern es kann versetzt kommen. Und man sollte Krankenversichert sein.
Mein Ziel ist es, durch den Hauptjob immer in die Plichtkrankenversicherung zu bleiben (750€ Job) und meine Selbständigkeit so zu halten, das ich von dieser Seite her nicht in die Private Krankenversicherung umwechseln zu müssen. Da ich auch Kinder habe, bin ich froh über diese Selbständigkeit, weil ich damit flexibler arbeiten kann und vor allem auch mehr von zu Hause aus.