Hat man mit allergischem Asthma gar keine Chance auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

3 Antworten

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Ich rate hier auch, sich bei einem Versicherungsmakler beraten zu lassen. Er kann bei einigen Gesellschaften anfragen.

Chronische Krankheiten erhöhen natürlich das Risiko, dass die Berufsunfähigkeit eintritt und ggf. erhöhen sie auch das Risiko, andere Krankheiten zu bekommen. Aus diesem Grund wird da sicher genau geprüft und lieber ein Kunde mehr abgelehnt.

Sollte es zu einer BU-Absicherung kommen, empfehle ich aber auch den Abschluss einer Rechtsschutzversicherung.

Eine BU-Absicherung mit allergischem Astma ist möglich. Je nach Beruf, Alter und anderen Vorerkrankungen gibt es aber unterschiedliche Angebote. Hier hilft eine Voranfrage. Ein Spezialmakler für Berufsunfähigkeit kann helfen.

Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung wird von den Versicherern nur mit vorheriger Gesundheitsprüfung angeboten, denn die zu zahlenden monatlichen Beiträge hängen von dem Eintrittsalter, der ausgeübten Tätigkeit mit den berufsbedingten Risiken, dem Geschlecht und dem aktuellen Gesundheitszustand sowie den Vorerkrankungen ab.

So muss man vor Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung einen Gesundheitsfragebogen beantworten, indem ehrlich und genau die jeweiligen Vorerkrankungen notiert werden müssen.

Bei schweren oder spezifischen Krankheiten mit hohem Rückfallrisiko ist es teilweise nicht mehr möglich, überhaupt eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen.

Allergisches Asthma ist eine schwerwiegende Erkrankung. Deshalb hat die Freundin eine richtige Auskunft gegeben.