Familienstreit wegen dem Geld?

3 Antworten

Bei deiner Frau gibt es wohl kein "gemeinsames" Geld und auch kein gemeinsames faires Wirtschaften. Sie verdient das Dreifache, aber alle Kosten sollen zu gleichen Teilen von jedem von euch übernommen werden? Aus meiner Sicht ist das nicht i.O. Wer mehr verdient,, sollte auch mehr zur Ehegemeinschaft beitragen und mehr Kosten übernehmen. Eigentlich selbstverständlich, dachte ich. Hat übrigens nichts mit gemeinsamer/getrennter Kontoführung zu tun.

Sprich es an, lass sie durch die Decke gehen. Wenn sie sich lieber trennt als einen Kompromiss zu schließen, dann weißt du wenigstens, dass sie das Geld liebt und nicht dich.

Bei Ihr steht ihre Arbeit im Vordergrund. Und ich bin sauer. Hab dies schon sehr oft erwähnt, aber bringt so nichts.

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@sooodenn
Bei Ihr steht ihre Arbeit im Vordergrund.

Kann ja auch gern so sein. Was hat das damit zu tun, dass sie nichts von ihrem Geld abgeben möchte? Also zumindest nicht dir. Womit begründet sie diese Knausrigkeit? Sie bekommt das Kindergeld und will dann, dass ihr die Kita-Kosten teilt. Irgendwie ist das doch unverschämt von ihr.

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@sooodenn

Das männliche Schicksal an der Seite einer Karrierefrau ... .

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Ich prophezeie jetzt einmal, dass Eure Beziehung in absehbarer Zeit "zerbrechen" wird. Sie kann ob des Verhaltens Deiner Frau gar keinen Bestand haben.

Das Kindergeld gehört nicht auf ein Sparbuch für das Kind, sondern in die "Gemeinschaftskasse". Wenn Deine Frau meint, sie müsse für Euer Kind sparen, dann aus ihrem Einkommen.

Mal zu den Kitagebühren ... von denen ich jetzt mal vermute, dass diese nach Eurem ehelichen Einkommen festgesetzt werden ..... sollte sie dann bitte auch den Löwenanteil übernehmen.

Wie würdet Ihr das regeln?

Ein gemeinsames Konto für die gemeinsamen Kosten einfordern, in das ihr entsprechend Eurem jeweiligen Einkommen Anteile einbringt.

Auf dieses fließt dann das Kindergeld und ansonsten laufen die Anteile 3 : 1

Verharrt sie weiter in ihrer Ichbezogenheit , so läuft es auf eine Trennung hinaus. Und nun kommt fast eine "Witzigkeit" hinzu ...... es könnte! darauf hinauslaufen, dass Du keinen Kindesunterhalt aufbringen musst, wenn ihr Einkommen wirklich dreimal so hoch ist wie Deines.

https://www.deubner-recht.de/news/familienrecht/details/artikel/kindesunterhalt-folgen-grosser-einkommensunterschiede.html

https://www.scheidung-online.de/unterhalt/kindesunterhalt/hoeheres-einkommen-des-betreuenden-elternteils/

Kleiner Haken in der Rechnung: nach einer Scheidung wird sie wohl nicht mehr 40-60h in der Woche kloppen können, wenn das Kind noch sehr klein ist. Denn sie kann ja nur soviel arbeiten, weil er sich wohl aktuell mehr um das Kind kümmert als sie.

Das dürfte im übrigen auch ein Grund für den hohen Gehaltsunterschied sein: er hat keinen Vollzeitarbeitsplatz ??!! Was passiert, wenn das Kind nach der Scheidung bei ihm bliebe?

Wir wissen es nicht und Fragsteller will unsere Antworten auch gar nicht mehr kommentieren. Es ist halt heikel, sich mit so einem Thema im Netz zu offenbaren.

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Die Lösung kann nur in einem dritten Konto, einem Gemeinschaftskonto liegen.

Auf das sie einen höheren Anteil einzahlt als Du. Jeder behält dabei weiter für sich sein eigenes Girokonto. Vom Gemeinschaftkonto werden die großen und die regelmässigen Ausgaben bezahlt. Das sie das Kindergeld abzweigt ist ein hohes Risiko für alle und zwar im Scheidungsfall. Denn das komische Kindergeldkonto läuft wahrscheinlich nur auf ihren Namen.

Es ist schlecht, eine geizige Frau zu heiraten. Es ist schlecht, als Mann viel schlechter als seine Frau zu verdienen. Vor der Scheidung wäre ein Paartherapeut angesagt. Holt einen vertrauten Dritten aus dem Freundeskreis eventuell hinzu. Ihr muss vor Augen geführt werden, wie geizig sie ist und wie ungerecht sie vorgeht.

Sie flippt deswegen so aus, weil sie weiß, dass sie unrecht tut. Von der gelebten Lieblosigkeit wohl ganz zu schweigen.

Die nächste Eskalationsstufe wäre: Du zahlst einfach gar nichts mehr. Selbst bei der 50/50-Lösung steigst Du aus. Du stellst auf stur! Kommst nur noch für Deine Sachen auf. Für das Kind kann sie ja auch blechen. Ist genug von allem da.

Soll sie doch mal eine zeitlang alles alleine blechen. Dann spürt sie schon von selbst, wie teuer alles ist. Vor die Wand fahren lassen, hat schon viele Wunder vollbracht. Ignoranz ist einer der schärfsten Waffen im Rosenkrieg. Mit Bitten und Betteln bist Du ja nicht weiter gekommen. Dann muss sie es halt spüren, wenn sie nicht hört.

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@Maerz2019

Ich habe deshalb schon die Steuerklasse von 3/5 auf 4/4 geändert. Fand sie nicht gut da nun ca 1200€ weniger auf ihr Konto vom Lohn eingehen. Nun gibt es auch den Steuerfreibetrag nicht mehr doppelt.

Naja mal schauen wo dies noch hinführen wird. Scheidung muss dann von Ihr kommen, wegen den Kosten. Wir beide sind aktuell im Vollzeitjob tätig, was dann mit Kind nicht mehr so einfach funktionieren wird.

Aber Danke für euren Antworten.

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@sooodenn

Ich mein überleg mal, es kann doch nicht sein das wegen so einem "Das liebe Geld"-Thema die Ehe vor die Hunde geht. Im Ernst: viele Ehen gehen wegen chronischen Geldmangel zugrunde, aber doch nicht wegen zuviel Geld. Das kann doch nicht Wirklichkeit werden! Da kann doch ein mutmasslich gebildetes Ehepaar doch nicht wirklich ernst mit machen! Das muss ihr doch auch klar sein, oder?

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