Elternbürgschaft für unsere Wohnung, eigentlich ja. Eltern wegen Hypothek auf Haus nicht genug kreditwürdig?

2 Antworten

"Vorschläge" kann Dir hier niemand geben.

Die Frage, ob eine Bürgschaft akzeptiert wird, kann Dir niemand beantworten, außer demjenigen, der die Bürgschaft verlangt und was der Bürgschaftsgeber (die Eltern) "meint", ist dafür auch nicht entscheidend.

Vielleicht ist es aber auch so, wie @andri123 meint, dass die Eltern die neue Bürgschaft gar nicht übernehmen wollen? Rechtfertigen müssten sie sich jedenfalls dafür nicht, schon gar nicht gegenüber der Freundin ihres Sohnes.

Auch dem letzten Absatz der Antwort muss ich zustimmen. Dass Genossenschaften eine Bürgschaft verlangen, wäre auch mir neu.

Sollte wirklich eine Bürgschaft verlangt werden, so gäbe es auch die Möglichkeit, eine Bankbürgschaft zu stellen. Die ist zwar mit Kosten, aber gleichzeitig einer entsprechenden Unabhängigkeit von den Eltern verbunden.

https://www.financescout24.de/wissen/ratgeber/bankbuergschaft

Solltet ihr die Voraussetzungen für eine Bankbürgschaft nicht erfüllen können, sollten auch die Eltern besser nicht bürgen.

Ob und unter welchen Umständen die Genossenschaft eine Bürgschaft akzeptiert, wird diese nur selbst beantworten können.

Wenn allerdings das verfügbare Einkommen der Bürgen nicht ausreicht, um die eigenen Kosten plus die Kosten aus der Bürgschaft zu zahlen, würde es mau aussehen.

Vielleicht wollen die Eltern Deines Freundes die Bürgschaft einfach nicht übernehmen? Als Freundin des Sohnes finde ich das auch schon übertrieben verlangt. Sie sagen Nein, und Du beweist Ihnen das Gegenteil? Vielleicht übernehmen Deine eigenen Eltern dieses Risiko?

Bei Genossenschaften wird übrigens üblicherweise gar keine Kaution/Bürgschaft verlangt, sondern der Kauf von Genossenschaftsanteilen. Was dann oft ein Vielfaches einer Kaution beträgt.