Hallo zusammen,
meine Frau und ich besitzen eine Wohnung. Ungefähr die Hälfte der Bankfinanzierung wurde schon abbezahlt. Wir möchten eine zusätzliche Immobilie kaufen, haben aber kein Eigenkapital. Wir fragen uns, in wie weit der Wert unserer Wohnung als EK-Ersatz verwendet werden kann.
Meine zwei Fragen sind wie folgt:
- Die unten dargestellte Logik ist extrem einfach. Ist diese aber nachvollziehbar oder habe ich etwas übersehen bzw. falsch verstanden?
- Wir haben EK-Ersatz aber momentan kein EK um die Nebenkosten (Makler, Notar usw.) selber zu bezahlen. Ist es realistisch zu erwarten, dass die Bank diese auch innerhalb des Darlehens finanziert?
A. Marktwert 1. Immobilie: €500.000
B. 1. Beleihungswert (A x 0,9): ca. €450.000
C. Beim 1. Darlehen noch zu zahlen: €250.000
D. Kapital (B minus C): ca. €200.000
E. Kaufpreis 2. Immobilie: €300.000
F. 2. Beleihungswert (E x 0,9): ca. €270.000
G. Gesamtkosten 2. Immo inkl. NK und Umbau: ca. €400.000
H. Notwendige Bankfinanzierung (G minus D): €200.000
I. Angepasste Darlehenssumme: (G+C): €450.000
J. Beleihungswert gesamt: (B+F): €720.000
K. Beleihungsauslauf: (I/J): 0,625
Vielen Dank im Voraus. Für alle Tipps bin ich sehr dankbar!