Dankesmail nach Vorstellungsgespräch?

3 Antworten

Aufgrund langjähriger Personalerfahrung empfehle ich dir, nicht zu schreiben. Nach dem Vorstellungsgespräch hast du dich doch schon höchstpersönlich mündlich bedankt. Das genügt vollkommen. Die Stelle bekommst du, wenn du den Anforderungen der Großbank entsprichst. Und zum Thema " Visitenkarte des Chefs an dich als Bewerberin" möchte ich mich nicht äußern.

Ja stimmt, danke.

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Ich kann Dir eine Dankesnachricht nur empfehlen. Diese Menschen freuen sich beide auch über ein kurzes (!) Feedback in rechtschreibfehlerfreiem Deutsch (besser als in Deiner Frage!). Völlig ohne Smilies!

Dabei sollte weder gesülzt, noch geschleimt, sondern mit ehrlichen, persönlich ansprechenden Worten das weitere, beharrliche, aber geduldige Interesse an einem Nachfolgetermin geäußert werden. Umstände, die eine direkte Entscheidung noch nicht erlauben, sollte man ebenso würdigen.

Da E-Mails (nicht: "Mail" oder "Email"!) oftmals nachlässig geschrieben werden, solltest Du Dir vor dem Absenden immer einen Ausdruck zum Kontrolllesen des Textes machen. Diese Nachricht wird Bestandteil Deiner Bewerbung! Und sie hinterläßt einen Eindruck von Dir bei beiden Menschen.

Wenn Du den Chef nur kurz gesehen hast und sonst zeitlich überwiegend mit der Beraterin gesprochen hast, dann bedanke Dir inhaltlich auch nur für seine zeitliche Widmung und belatschere ihn nicht mit den Details aus dem Gespräch mit der Beraterin. Drücke Deine Freude aus, ihn getroffen/kennengelernt zu haben und dass Du gerne in seinem Team arbeiten würdest. Der Beraterin darfst Du gerne mehr schreiben, aber dabei nicht ihr unpassend aufdringliches Parfüm und reizvolles Dekolletee erwähnen. Auch Dein evtl. Interesse an Ihrem Hobby "abcde" und Ihrer Familie gehört nicht in diese Nachricht, deren Weiterverwendung Du nicht kontrollieren kannst!

Ich hab jetzt nicht ganz so verstanden was der sinn einiger aussagen ist, aber wie sie vllt gemekrt haben, achte ichhier nicht besonders auf die rechtschreibung weil es mir so realtvi egal ist ob ich irgendwoe einen buchtstaben oder ein komma vergesse. ich habe nur mit dem chef gesprochen (mehr als eine stunde), die beraterin saß nur daneben und hat mich beobachtet. weitere details möchte ich ganz einfach nicht nennen da sich durch suchmaschinen vieles herausfinden lässt ;)

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Also ich hätte als jugendlicher Bewerber das nicht getan, weil auch ich die Befürchtung gehabt hätte, es könnte schleimig rüberkommen.

Heute allerdings würde ich als der, bei dem sich der (die) Bewerber(in) vorgestellt hat, es sehr gut und aufmerksam finden, wenn er (sie) sich mit einer netten, nicht floskelhaften Mail für das angenehme Gespräch bedankt.

Da die Gefühle des Bankmitarbeiters (und seiner Beraterin) für den Erfolg der Bewerbung wichtiger sind, als Deine Befindlichkeiten und nicht nur bei der Bewerbungen gleich starker Kandidaten emotionale Motive oft den Ausschlag geben, dürfte eine Dankesmail Deine Chancen ein wenig verbessern.