Anzahlung für Pkw leisten - abgesichert gegen Insolvenz des Autohauses

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Lasse Dir eine Bank- oder Hersteller-Anzahlungsbürgschaft geben.

....habe ich vor wenigen Monaten bei meinem Autokauf im Gegenzug zur Anzahlung verlangt. Betretenes Schweigen, dann wurde sofort auf die Anzahlung verzichtet. Ich hatte nur das Problem ein grösseres Bündel Bargeld bei Abholung des Autos von der Bank zum Autohaus zu transportieren. Das Autohaus hat das Geld wieder zur Bank transportiert, selber Schuld. :-)

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@Privatier59

Bei Geld ist es so ähnlich wie beim Gehirn, es kommt nicht auf das Gewicht an, sondern was es beinhaltet.

Solche Beträge sollte man nicht bar in der Hosentasche transportieren. Ich habe es nicht gerne transportiert, das war das Problem. Für geringe Beträge sind Leute schon ausgenommen worden.

Du hast es wohl viel leichter, wenn du ein Auto auf Kredit kaufst und die Bank es dann dem Autohaus überweist.

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Keine Anzahlung leisten.

Wenn es ein Fall eines speziell zusammengestellten Wagens ist, wo das autohaus sagt: wir brauchen eine Anzahlung, einfach eine Bankbürgschaft bieten, oder bei deren anwalt, auf ein anwalt Anderkonto.

Eine Anzahlung würde ich nur an eine Werksniederlassung leisten.

Solche Sachen kommen nicht gerade selten vor:

http://www.fr-online.de/rhein-main/autohaus-fischer-nach-insolvenz-ist-das-geld-weg,1472796,11805778.html

Was tun? Sicherste Möglichkeit zur Absicherung erst nach Lieferung zu zahlen. Da gibt es natürlich etliche Probleme: Bevor er sein Geld nicht hat, läßt der Händler kein Auto vom Hof. Nachträglich überweisen geht also nicht. "EC-Karte" zücken geht auch nicht, denn da ist das Limit nur bei maximal 2.500 Euro. Kreditkarten mit Limits in fünfstelliger Höhe haben auch nur wenige. Bleibt also nur die Barzahlung.

Alternativ könnte man entweder direkt an den Hersteller zahlen (soll angeblich zuweilen möglich sein) oder eine Bürgschaft verlangen (wenn der Autohändler dazu bereit ist, eine solche zu besorgen).