Ab welchem Kontostand meldet sich die Bank bei einem und fragt nach, wo man das ganze Geld her hat?

3 Antworten

Um mal auf Deine vorherige Frage zurück zu kommen: Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, daß Online-Casinos eine Gelddruckmaschine sind und Banken nehmen Dir das auch nicht ab.

Um die Frage konkret zu beantworten: Bei Filialbanken ist die Kontrolle der Kontobewegungen intensiver als bei reinen Online-Anbietern. Da wird sich schnell jemand melden. Zunächst geht es um Geldanlage. Allerdings könnte die Frage nach der Mittelherkunft auch gestellt werden.

Alle Banken aber verfügen über automatisierte Kontrollsysteme gegen Geldwäsche. Da Online-Casinos vom Ausland her agieren und von dort auch die Gewinne auszahlen ist das erste Verdachtsmoment für Geldwäsche schon gegeben. Zudem ist es ein geradezu klassischer Trick der Geldwäscher, illegal erlangte Gelder mit vorgeblichen Glücksspielgewinnen weiß waschen zu wollen. Das wäre dann das nächste Verdachtsmonent.

Diese frage hatte zu vorherigen zwar keine Verbindung aber trotzdem danke^^

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Ja, die Bank meldet sich schon bei einem, wenn man innerhalb von einem Monat 20.000€ auf dem Konto hat und fragt ganz zielgerichtet nach woher das Geld kommt, ich glaube auch, dass Banken dazu verpflichtet sind.

Woher nimmst Du das mit den 20.000 Euro? Wenn das stimmen würde, müßte ich schon etliche Anrufe bekommen haben. Ist aber nicht passiert und nach der Mittelherkunft hat auch keiner gefragt. Nicht die Höhe eines Zahlungseingangs erzeugt Misstrauen. Anders ist es, wenn solche Zahlungen aus typischen Drogenanbauländern eingehen oder aber, wenn der Absender einer Überweisung Mißtrauen erweckt. Unter Generalverdacht stehen Privatpersonen nur dann, wenn sie große Bargeldmengen einzahlen.

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Als Student/Schüler über solche Summen zu sprechen, die noch nicht einmal ausgegeben werden sollen. Und das alles durch Online - Gewinne.... Sag mal, willst Du uns auf den Arm nehmen, oder Tipps erhalten, wie Du Geldwäsche so unauffällig wie möglich abwickeln kannst?

Ums anders zu sagen, Person A (Bin ich wie man sich denken kann)bekommt von seinem Vater, dessen Firma in Tokio ihren sitz hat, Jeden Monat 2 Beträge zu gesendet die er ungern versteuern möchte

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@Governor

Person A (Bin ich) bekommt von seinem Vater, dessen Firma in Tokio ihren sitz hat, Jeden Monat 2 Beträge zu gesendet die er (??) ungern versteuern möchte

Zur Klarheit: wer ist mit "er" gemeint ?

  • der Vater, der seine Einkünfte nicht komplett versteuern will oder
  • der Sohn(du)


Die Geschenke bzw. Unterhaltszahlungen deines Vaters unterliegen nicht der dt. Einkommensteuer, sind also bei dir steuerfrei.

Und Schenkungssteuer fällt bei dir als Sohn erst an, wenn dein Vater innerh. von 10 J. mehr als 400.000 € schenkt/vererbt. 

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