23 und ohne Ausbildung?
Hallo Ich werde Ende diesen Monats 23 und ich lebe mit meinen Eltern. 2017 habe ich meine Fachoberschule abgeschlossen und mich für ein Duales Studium beworben, Leider konnte ich keine Praxisstelle finden weshalb das Studium dann nichts geworden ist. Habe dann mit meiner Berufsberaterin gesprochen, mich beworben und all das drum rum. Ohne Ergebnis. Ende 2018 bin ich dann zu einen Aus- und Weiterbildungszentrum geschickt worden. Da war ich dann bis Mai 2019. Ich hatte eine Zusage zur Ausbildung erhalten und wurde dann frühzeitig beim AWZ abgemeldet. Nur erhielt ich dann am letzten Tag meines Praktikums (vor Ausbildungsbeginn) eine Kündigung mit der Aussage das der Beruf nichts für mich wäre. Nach einer überdenk Phase stimme ich dem zu. Doch nach all dem bin ich ehrlich gesagt in eine Depressive Phase gerutscht und 2020 hat nicht wirklich geholfen. Ende Dezember bekam ich einen Anruf meiner Krankenkasse. Ich wurde freundlich darauf hingewiesen das ich bald nicht mehr in der Familienversicherung einbegriffen werde. Mir wurde empfohlen mich Arbeitslos zu melden....was ich nun auch vorhabe. Ich rechne nicht mit Arbeitslosengeld so realistisch bin ich dann doch noch. Nur Frage ich mich ob ohne Arbeitslosengeld die Krankenversicherung überhaupt bezahlt wird.
3 Antworten
Nur Frage ich mich ob ohne Arbeitslosengeld die Krankenversicherung überhaupt bezahlt wird.
Nein .... wenn Du keinen Anspruch auf ALG I hast, übernimmt das Arbeitsamt auch nicht die Kosten Deiner Krankenversicherung. Also musst ! Du selbst oder Deine Eltern dafür aufkommen - wie ist einer KK egal - in Deutschland besteht Krankenversicherungspflicht. Also wirst Du zukünftig monatlich einen "freiwilligen" Krankenversicherungsbeitrag in Höhe von ca. 195 Euro leisten müssen
Dazu kommt ja noch, dass bei 1.5 Jahren Untätigkeit wohl der Kindergeldanspruch nicht mehr besteht/bestand und KG evtl. zurückgezahlt werden muss. Zur Meldung bei der AfA als ausbildungssuchend werden ja teilweise auch Bewerbungsnachweise gefordert.
Man kann solche Ereignisse auch dazu nutzen, in irgendeiner Weise tätig zu werden.
Es kann ja durchaus sehr anstrengend sein, den ganzen Tag lang in depressiver Starre nichts zu tun. Nutze die Gelegenheit, um Dir zumindest irgendeinen Job zu suchen.
Und sei es ein Minijob an einer Tankstelle oder bei einem Zeitarbeitsunternehmen.
Besser wäre natürlich ein versicherungspflichtiger Midijob mit mindestens 451,-€ Lohn, darüber wärst Du dann krankenversichert.
Es ist jedenfalls leichter, aktiv zu werden, wenn man schon irgendetwas tut und dadurch eine gewisse Struktur und gewisse Erfolgserlebnisse hat.
ich wohne mitten im nichts und bin nichts besonders mobil daher hat sich die Sache mit dem Minijob etwas erschwert, habe ich aber vor^^.....bin momentan am aufbauen für Art-Kommission was ich auch mit Minijob weiter machen wollen würde
Sorry, laut Deinem Profil wirst Du diesen Monat 32!?!?
Wenn Du da schon lügst, was stimmt in Deiner Frage, was stimmt nicht?